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Alissa
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zuletzt 1. Apr.

Tiertafel ja oder nein

Also vorab ich hab großen Respekt vor allen die dort ein Ehrenamt ausüben 🫡😌 ABER ich persönlich sehe das sehr kritisch ich bin persönlich der Meinung wenn man sich nicht mal das Futter für sein Haustier leisten kann dann soll man kein Tier halten ! Weil wenn es da schon scheitert am Futter wie ist es dann erst bei Tierarzt kosten usw 🤨 Ja es ist alles verdammt teuer geworden aber Haustiere sind halt auf vielen Ebenen halt Luxus und den muss man sich halt leisten können ! 🫠 Wie seht ihr das ?
 
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Nessa
15. Okt. 11:16
Es tut mir wirklich leid, ich wollte damit doch nicht provozieren. Ich habe sie doch auch extra direkt angesprochen. Es war nur eine wage Erinnerung, die mir kam, wo man hier die ganze Zeit darüber spricht, wer berechtigt sei die TT zu nutzen und Beispiele gebracht wurden, über verschuldet, unverschuldet, kurzweilig, über lange Dauer , Rentner mit schmaler Rente, Schmarotzer usw. Und manche ihre finanzielle Situation dann offen legten bzw. selbst ansprachen. Ich habe da auch keinen Werdegang verfolgt wie es um Rocket oder einen Nachfolger steht. Deswegen hatte ich höflich anfragt. Mehr nicht.
Die erste Frage fand ich auch noch nicht so befremdlich, erst als es dann mit mehreren Leuten hin und her ging.

(Ich persönlich(!) finde es bei Diskussionen im Netz mit Fremden immer am besten, nur auf das einzugehen, was da steht und davon auszugehen, dass Leute die Informationen teilen, die sie zu dem Thema teilen wollten, wenn es um sehr persönliches geht.
Sonst kippt es schnell Richtung Rechtfertigung einer Einzelperson und weniger Gespräch über den Post. Meine 2 Cents.)
 
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Ingrid
15. Okt. 11:37
Ich brauche und ich will auch kein Tier als Stütze. Denke das ist der Unterschied. Für mich muss kein Tier als Seelentröster oder Therapeut herhalten. Ich hab keine Tiere weil ich sie brauche und bei mir steht die Versorgung meiner Tiere ganz weit oben. Kann ich das nicht finanzieren dann suche ich jemanden der das kann.
🤔hm wozu hast du denn Tiere nur weil du sie dir leisten kannst?
 
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D.
15. Okt. 11:39
Die erste Frage fand ich auch noch nicht so befremdlich, erst als es dann mit mehreren Leuten hin und her ging. (Ich persönlich(!) finde es bei Diskussionen im Netz mit Fremden immer am besten, nur auf das einzugehen, was da steht und davon auszugehen, dass Leute die Informationen teilen, die sie zu dem Thema teilen wollten, wenn es um sehr persönliches geht. Sonst kippt es schnell Richtung Rechtfertigung einer Einzelperson und weniger Gespräch über den Post. Meine 2 Cents.)
Danke,
du hast wahrscheinlich recht.
Ich habe meine „Respektlosigkeit“ zurück gezogen. Auch wenn ich hier nur auf die Antwort eines anderen reagiert habe.
Nicht mehrerer!

Es war auch ehrlich gesagt Mitgefühl, warum ich sie selbst fragte.
Weil ich selbst auch jahrelang an Hungertuch genagt habe und für andere währenddessen (u.a. auch Tiere) versucht habe trotzdem alles zu geben. Mich dabei vergessen hatte.
Auch wenn es in meiner Situation damals nur zwei Wasserschildkröten und eine Katze waren, die ich aus einer katastrophalen Haltung „gerettet“ habe.
Hätte es damals hier eine TT gegeben, hätte ich das genutzt? Das geht einem dann so durch den Kopf.

Auch jetzt läuft nicht alles blendend. Auch wenn das finanzielle nicht mehr zu vergleichen ist mit damals.

Und ich bin auch jetzt erst aufmerksam geworden, mit den Assistenzhunden und deren Ausbildung. Auch da hätte ich wahrscheinlich gern an ein Gespräch angeknüpft. Natürlich über PN dann.
Aber nun gut.

Wie gesagt, es tut mir leid,
ich wollte wirklich niemandem zu nahe treten, oder irgendetwas provozieren oder sonstiges.
Es war einfach nur vom Lesen her Mitgefühl, ein Mitdenken und Interesse durch eine Erinnerung. Nicht jeder schreibt hier mit, weil er gerne hetzen möchte.
 
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Katrin
15. Okt. 11:48
🤔hm wozu hast du denn Tiere nur weil du sie dir leisten kannst?
Tatsächlich ist das mit ein Grund. Ginge das nicht würde ich keine eigenen haben sondern mich wie früher um die Tiere anderer kümmern als Sitter, Gassigänger usw.

Ich liebe Hunde, bin mit groß geworden. Trainiere gerne, beschäftige mich gerne usw. aber brauchen tue ich keinen.
 
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Nessa
15. Okt. 11:51
Danke, du hast wahrscheinlich recht. Ich habe meine „Respektlosigkeit“ zurück gezogen. Auch wenn ich hier nur auf die Antwort eines anderen reagiert habe. Nicht mehrerer! Es war auch ehrlich gesagt Mitgefühl, warum ich sie selbst fragte. Weil ich selbst auch jahrelang an Hungertuch genagt habe und für andere währenddessen (u.a. auch Tiere) versucht habe trotzdem alles zu geben. Mich dabei vergessen hatte. Auch wenn es in meiner Situation damals nur zwei Wasserschildkröten und eine Katze waren, die ich aus einer katastrophalen Haltung „gerettet“ habe. Hätte es damals hier eine TT gegeben, hätte ich das genutzt? Das geht einem dann so durch den Kopf. Auch jetzt läuft nicht alles blendend. Auch wenn das finanzielle nicht mehr zu vergleichen ist mit damals. Und ich bin auch jetzt erst aufmerksam geworden, mit den Assistenzhunden und deren Ausbildung. Auch da hätte ich wahrscheinlich gern an ein Gespräch angeknüpft. Natürlich über PN dann. Aber nun gut. Wie gesagt, es tut mir leid, ich wollte wirklich niemandem zu nahe treten, oder irgendetwas provozieren oder sonstiges. Es war einfach nur vom Lesen her Mitgefühl, ein Mitdenken und Interesse durch eine Erinnerung. Nicht jeder schreibt hier mit, weil er gerne hetzen möchte.
Hab ich auch nicht so gelesen oder gesagt, es war nicht mal direkt an dich gerichtet.
Mein Gedanke war eher, das kurz einzuwerfen, da sich das Gespräch über sie durch mehrere (nicht dich persönlich) langsam verselbstständigte, das ist alles.
Geht ja schnell sowas in den Kommentarsektionen, musst dir da jetzt sicher keinen großen Kopf machen.
 
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Mel und
15. Okt. 11:56
🤔hm wozu hast du denn Tiere nur weil du sie dir leisten kannst?
Ich habe ein Tier ,weil ich Tiere liebe,mich gerne kümmere etc..
Aber ganz sicher nicht, weil ich eine stütze im Leben brauche .Mein Hund ist mein Freund und kein Hilfsmittel.
Und ich finde, gerade DANN wenn man Tiere als Lebensmittelpunkt und Therapeut "benutzt" sollte umso mehr sichergestellt sein,das er adäquat abgesichert ist und genügend Geld vorhanden ist ,denn was passiert denn ,wenn er krank wird ,es nicht bezahlt werden kann ? Dann bricht doch absolut die Welt zusammen, gerade wenn man so abhängig von dem kranken tier ist .
 
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Ingrid
15. Okt. 11:56
Hier werden bald wieder die Gruppen aufeinander knallen die sagen Tiere muss man sich leisten können und jene die meinen das jeder sich ein Tier halten können sollte auch die finanzschwachen Menschen.
Die Frage ist im Prinzip ganz einfach wenn ich mir kein Tier leisten kann schaffe ich mir keins an!!! Habe ich ein Tier und es geht mir durch Arbeitslosigkeit oder Krankheit finanziell schlecht werde ich mein Tier behalten und nach möglichkeiten suchen ein Tier hat Gefühle und Kummer wenn es einfach abgeschoben wird weil es momentan nicht ins Lebenskonzept passt
 
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Katrin
15. Okt. 12:01
Die Frage ist im Prinzip ganz einfach wenn ich mir kein Tier leisten kann schaffe ich mir keins an!!! Habe ich ein Tier und es geht mir durch Arbeitslosigkeit oder Krankheit finanziell schlecht werde ich mein Tier behalten und nach möglichkeiten suchen ein Tier hat Gefühle und Kummer wenn es einfach abgeschoben wird weil es momentan nicht ins Lebenskonzept passt
Und wenn die Möglichkeiten für eine gute Versorgung und gute Behandlung ausgeschöpft sind was dann? Die Abgabe sollte natürlich die letzte Option sein aber halt keine die man kategorisch ausschließt und BEVOR mein Hund Schaden nimmt durch nicht ausreichende Versorgung gebe ich den lieber in die Hände von verantwortungsvollen und finanziell gut aufgestellten Menschen die das gewährleisten können.
 
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Nessa
15. Okt. 12:02
Ich habe ein Tier ,weil ich Tiere liebe,mich gerne kümmere etc.. Aber ganz sicher nicht, weil ich eine stütze im Leben brauche .Mein Hund ist mein Freund und kein Hilfsmittel. Und ich finde, gerade DANN wenn man Tiere als Lebensmittelpunkt und Therapeut "benutzt" sollte umso mehr sichergestellt sein,das er adäquat abgesichert ist und genügend Geld vorhanden ist ,denn was passiert denn ,wenn er krank wird ,es nicht bezahlt werden kann ? Dann bricht doch absolut die Welt zusammen, gerade wenn man so abhängig von dem kranken tier ist .
Mir fehlen da einfach die Zwischentöne.
Was ist denn ein "Freund", wenn nicht auch eine Stütze?
Wieso muss etwas, das mir mental und emotional durchaus gut tut, gleich mit "Abhängigkeit" zu tun haben?
Ich glaube, dass das in den meisten Fällen nicht gemeint ist sondern der sehr große Bereich irgendwo zwischen Desinteresse und Lebensmittelpunkt.
 
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Mel und
15. Okt. 12:04
Mir fehlen da einfach die Zwischentöne. Was ist denn ein "Freund", wenn nicht auch eine Stütze? Wieso muss etwas, das mir mental und emotional durchaus gut tut, gleich mit "Abhängigkeit" zu tun haben? Ich glaube, dass das in den meisten Fällen nicht gemeint ist sondern der sehr große Bereich irgendwo zwischen Desinteresse und Lebensmittelpunkt.
Wenn hier geschrieben wird "ich kann nicht ohne meinen Hund leben " ich brauche einen Hund " mein Hund ist mein Lebensinhalt " klingt das für mich sehr wohl wie Abhängigkeit .