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Alissa
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Anzahl der Antworten 902
zuletzt 1. Apr.

Tiertafel ja oder nein

Also vorab ich hab großen Respekt vor allen die dort ein Ehrenamt ausüben 🫡😌 ABER ich persönlich sehe das sehr kritisch ich bin persönlich der Meinung wenn man sich nicht mal das Futter für sein Haustier leisten kann dann soll man kein Tier halten ! Weil wenn es da schon scheitert am Futter wie ist es dann erst bei Tierarzt kosten usw 🤨 Ja es ist alles verdammt teuer geworden aber Haustiere sind halt auf vielen Ebenen halt Luxus und den muss man sich halt leisten können ! 🫠 Wie seht ihr das ?
 
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Dogorama-Mitglied
14. Okt. 14:16
Ich finde es total befremdlich, wie hier über andere Menschen und auch über Hunde diskutiert wird.

Haustiere sind Luxus? Das mag eine Frage der Sichtweise sein. Außer Frage allerdings sollte stehen, dass Tiere Lebewesen mit Gefühlen sind, die sich vermutlich ein schönes Leben in Sicherheit und Geborgenheit wünschen. Es gibt unzählige Wege, sich auch in weniger guten Lebenslangen um ein Tier zu kümmern. Unter anderem wegen solch toller Organisationen, die sich für Arme und Bedürftige einsetzen. Als hätten solche Menschen nicht schon genug zu ertragen, wird dann noch über sie gelästert, ohne auch nur ein einziges Schicksal zu kennen oder den Mut zu besitzen, sich so jemanden gegenüberzustellen. Da werden alle in eine Schublade gesteckt, die ungerechter und ferner der Realität kaum sein könnte. Wirklich unfassbar!

Und wenn man sich dann noch die ein oder andere Hintergrundinformation hier durch liest, dann wird einem ganz anders. Ganz ehrlich, so wie manch "reiche" Person mit ihrem Haustier umgeht (und da braucht man sich nur mal ein paar Minuten draußen hinstellen und die Menschen beobachten oder hier auf den Pinnwänden stöbern), sollten einige lieber in sich gehen und die eigenen Gedanken hinterfragen.
 
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Kathi mit
14. Okt. 14:17
Bis auf Ratenzahlung beim TA. Das machen nur noch wenige.
Machen sogar die Kliniken bei uns
 
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Kathi mit
14. Okt. 14:20
Ich finde es total befremdlich, wie hier über andere Menschen und auch über Hunde diskutiert wird. Haustiere sind Luxus? Das mag eine Frage der Sichtweise sein. Außer Frage allerdings sollte stehen, dass Tiere Lebewesen mit Gefühlen sind, die sich vermutlich ein schönes Leben in Sicherheit und Geborgenheit wünschen. Es gibt unzählige Wege, sich auch in weniger guten Lebenslangen um ein Tier zu kümmern. Unter anderem wegen solch toller Organisationen, die sich für Arme und Bedürftige einsetzen. Als hätten solche Menschen nicht schon genug zu ertragen, wird dann noch über sie gelästert, ohne auch nur ein einziges Schicksal zu kennen oder den Mut zu besitzen, sich so jemanden gegenüberzustellen. Da werden alle in eine Schublade gesteckt, die ungerechter und ferner der Realität kaum sein könnte. Wirklich unfassbar! Und wenn man sich dann noch die ein oder andere Hintergrundinformation hier durch liest, dann wird einem ganz anders. Ganz ehrlich, so wie manch "reiche" Person mit ihrem Haustier umgeht (und da braucht man sich nur mal ein paar Minuten draußen hinstellen und die Menschen beobachten oder hier auf den Pinnwänden stöbern), sollten einige lieber in sich gehen und die eigenen Gedanken hinterfragen.
Danke🫸🏻🫷🏻
 
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Nessa
14. Okt. 14:28
Welcher Post? Meiner oder der von der TE? Meinen kann ich dir erklären. Tiere habe ich weil ich Spaß dran habe. Ich mag Hunde und da hier alles gepasst hat (Zeit, Geld, Platz, ist einer eingezogen). Das wurde mit der Familie besprochen, es wurde geplant und abgeklärt was mit dem Hund passiert wenn verschiedene Probleme auftauchen sollten usw. Dementsprechend waren folgende Punkte wichtig. Rasse, Erziehung, Gesundheit, finanzielle Absicherung (Versicherung) Herkunft um eine Abgabe im Fall der Fälle nicht unnötig kompliziert zu gestalten (Listenhund oder Brachy würde man durchaus schwerer vermitteln können). Ich bin so erzogen worden das ein Tier wenn es einzieht bis zum Tod bleibt solange man es dementsprechend versorgen kann. Ich hab aber auch gelernt das man sich nur Dinge/Tiere leisten kann für die man genügend Geld hat. Das sich Situationen von heute auf morgen ändern können ist ebenfalls nix überraschendes. Planen lässt sich also sehr vieles. Ich hatte schon immer Tiere um mich auch als ich kein eigenes hatte, da hab ich mich dann halt um die Tiere von anderen gekümmert wenn ich Zeit hatte. Ich hab aber auch noch was anderes in meiner Freizeit gemacht. Alten einsamen Leuten aus der Nachbarschaft geholfen und unterstützt. Einkaufen, plaudern, Karten spielen, spazieren gehen usw. Auch heute noch nehme ich mir unterwegs die Zeit und plaudere dann etwas mit den Menschen die alleine Leben. Denn das alte Hündchen der Rentnerin stirbt halt irgendwann ganz unabhängig davon ob es ein Tafelhund war oder nicht. Der Tag kommt und dann ist diese Stütze weg, der Mensch aber noch da und das oftmals sogar noch über einige Jahre. Ich finde es wichtig das wir alte oder generell einsame Menschen nicht vereinsamen lassen. Sie müssen, wie behinderte Menschen, in unsere Mitte geholt werden. Sie sollten auch wenn sie alleine wohnen nicht ohne andere Menschen sein müssen die sich für sie interessieren und um sie kümmern. Dann müsste das nicht an den Tieren hängen bleiben. Da kann jeder einzelne sogar komplett kostenlos was zu beitragen. Braucht nur etwas Zeit aber würde für viele einsame Menschen unglaublich viel bedeuten. Auch an Sicherheit.
Den Post (also die TE), nicht einen Kommentar.

"Spaß" habe ich auch an Hobbies, ein Lebewesen ist für mich etwas anderes.
Ich bin weder alt noch einsam noch krank, aber mein Leben wird besser durch meinen Hund, gerade doofe Tage.

Was ich meinte war: wenn jemand sagt, dass ein Tier eine Stütze sein kann, muss man da nichts negatives für das Tier daraus machen. Es schadet ihm erstmal nicht.
Ein Tier ist (in der Regel) nicht nur ein spaßiges Hobby, sondern man ist sich in gewissem Maße gegenseitig Familie und es ist völlig in Ordnung, wenn einem auch das Halt und Struktur gibt.

Das hat dann überhaupt nichts damit zu tun, was einem *außerdem* Stütze sein kann.
Es ist sicher ganz toll, was du noch alles machst; aber du baust hier ein entweder-oder-Szenario, das gar nicht sein muss.
Einsame/alte/kranke Menschen zu unterstützen wird nicht infrage gestellt dadurch, dass ich finde, sie dürfen ihren Hund emotional als Familienmitglied empfinden und er darf ihnen helfen mental und körperlich fit zu bleiben.

Was man außerdem tun sollte um ihnen zu helfen steht auf einem anderen Blatt.
Und ganz sicher bekommen sie diese Hilfe nicht plötzlich, wenn ihnen auch noch das geliebte Tier genommen wird.
Klingt schön, aber sehe jetzt nicht den Zusammenhang in der Realität.
 
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Dogorama-Mitglied
14. Okt. 14:28
Ich fand die Idee eigentlich immer gut. Aber meine Erfahrung war weniger positiv. Nachdem ich in einigen Jahren als Hundeblogger und Petfluencer diverse Dinge in einer hohen Anzahl angesammelt hatte (Futter, Bettchen etc. alles von unterschiedlichen Firmen) und das meiste ungenutzt nach der Kooperation rum lag, wollte ich diese Dinge an die Tiertafel spenden.

Ich rief da an und schilderte Menge, Produkte etc… mir wurde dann sehr unhöflich gesagt, dass man dies alles nicht brauchen konnte und wenn man spenden möchte, gäbe es einen Link zur Amazon-Wishlist für die Kunden der Tafel. Ich guckte zum Spaß drauf und war echt geschockt. Da waren wirklich nur Dinge von Hunter etc drauf.

Ich hab dann die Produkte an einzelne Tierschutzorganisationen verteilt, welche sehr dankbar waren.

Seitdem seh ich die Tiertafel bei uns sehr kritisch
 
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Nessa
14. Okt. 14:31
Ich fand die Idee eigentlich immer gut. Aber meine Erfahrung war weniger positiv. Nachdem ich in einigen Jahren als Hundeblogger und Petfluencer diverse Dinge in einer hohen Anzahl angesammelt hatte (Futter, Bettchen etc. alles von unterschiedlichen Firmen) und das meiste ungenutzt nach der Kooperation rum lag, wollte ich diese Dinge an die Tiertafel spenden. Ich rief da an und schilderte Menge, Produkte etc… mir wurde dann sehr unhöflich gesagt, dass man dies alles nicht brauchen konnte und wenn man spenden möchte, gäbe es einen Link zur Amazon-Wishlist für die Kunden der Tafel. Ich guckte zum Spaß drauf und war echt geschockt. Da waren wirklich nur Dinge von Hunter etc drauf. Ich hab dann die Produkte an einzelne Tierschutzorganisationen verteilt, welche sehr dankbar waren. Seitdem seh ich die Tiertafel bei uns sehr kritisch
Das Thema abgelehnte Spenden gibts in jedem Bereich, nicht nur beim Tierschutz.
Man muss immer bedenken, dass es in der Regel um Freiwillige geht, die begrenzte logistische Ressourcen zur Verfügung haben.
Natürlich sollte man nicht unfreundlich sein, aber auf der Sachebene kann es schon sein, dass sie abschätzen können was gerade wovon der Bedarf ist und sie nicht groß etwas lagern können, das sie nicht akut brauchen.
 
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Sonya
14. Okt. 14:33
Schonmal ein Tier geerbt?
Meine eine Freundin ist 80 Jahre, ihr Hund 9 Jahre. Sie hat mir schon erzählt, dass sie in ihrem Testament vermerkt hat, dass ich ihren Hund erben werde. Ich muss dazu sagen, dass ich den Hund sofort nehmen würde, egal wieviel eigene Hunde ich habe oder wieviel Geld ich habe. Der Hund käme mir nicht ins Tierheim.
 
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Alissa
14. Okt. 14:34
In Bremen sind es 150 pro Hund, mag in Bremerhaven ja anders sein.
Ja das stimmt 👌🏻 in Bremerhaven sind es 90€ pro Hund vergesse da manchmal das es da so Unterschiede gibt ☺️
 
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Dogorama-Mitglied
14. Okt. 14:34
Das Thema abgelehnte Spenden gibts in jedem Bereich, nicht nur beim Tierschutz. Man muss immer bedenken, dass es in der Regel um Freiwillige geht, die begrenzte logistische Ressourcen zur Verfügung haben. Natürlich sollte man nicht unfreundlich sein, aber auf der Sachebene kann es schon sein, dass sie abschätzen können was gerade wovon der Bedarf ist und sie nicht groß etwas lagern können, das sie nicht akut brauchen.
Naja sie sagten das sie nur Dinge von der Liste bei Amazon nehmen. Man sollte dort bestellen und hin liefern lassen. Und da guckst du dann und findest nur Bekleidung und Betten ab 80 Euro aufwärts…. Das war schon echt schräg.
 
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Dogorama-Mitglied
14. Okt. 14:37
Schonmal ein Tier geerbt?
Ich habe nur gefragt!

Erben und Anschaffen ist mMn ein großes Unterschied