Wenn man dauerhaft kein Geld hat, ja, der Hund braucht dann ein neues zu Hause. Problem- heutzutage ist es nicht leicht Hunde unterzubringen - sogar in ernstfällen(Krankenhaus z.b.) können viele Tierheime nicht mehr helfen. Pflegestellen sind auch nur begrenzt möglich und klar geht nicht jeder Hund in jeden fremden Hundehaushalt... Das macht das aushalten können umso schwerer. Wer allerdings - und das kann jedem passieren, auf Grund von "temporären" Problemen (bspw Firma zahlt nicht, Unfall im Haushalt etc. der Kosten direkt aufwirft, die allgemeinen Hilfspersonen/Stützen vlt derzeit auch in einer Krise) für den kann die Tiertafel eine gute Rettung sein. Ich möchte nicht, dass sozialschmarotzer auf eine solche Tiertafel ihre Haltung aufbauen! Aber bspw unsere Rentner, oder Menschen die bspw derzeit wegen solch Wirtschaftsfehlern wie Heizen, oder den damaligen Problemen durch Corona temporär(!) absolut kaputtgeschröpft dastehen...da wünsche ich sogar Solidarität. Unter diesen Vorraussetzungen darf natürlich keine Anschaffung eines Hundes verlaufen. Ich sehe es auch kritisch bei Obdachlosen, wenn das Futter nicht regelmäßig zustande kommen kann- halte das aber bei einigen dennoch für eine ausbaubare Sache (Minijob pflegestelle Tierheim uä. *Abschweif). Tafel - rettet Lebensmittel vor der Verschwendung und verteilt sie an die, die sie benötigen. Und ich habe Respekt vor den Mitarbeitern dieser tafeln. Wir haben einen Sozialtourismus im Land, der genau solche Stellen für selbstverständlich zu nutzen hält, um zu sparen... So geht's natürlich nicht. Temporär beudetet nicht , dass einem innerhalb einer Woche die Lösung wieder zukommt... Sind wir ehrlich, ist ein Monat im Minus benötigt es fast zwei bis drei um wieder stabil zu laufen... Und ja für unser Monatsfinanzsystem kann der Hund nichts. Der braucht täglich Futter und sein Halter auch. Wenn es wieder glatt läuft, bekommt die Tafel oft auch wieder zurück. Ich Spende gerne. Schmeiße so gut wie nie weg und verkaufen könnte ich vlt - aber es tut meinem Gewissen gut, es zu spenden. Ich würde auch Freunden und Bekannten helfen und hoffe, sollte es doch mal passieren, im Notfall auch Hilfe zu erhalten(möglichst ohne die Tafel).