Dieses elitäre Gerede ist wirklich schrecklich !
Du bist wohl noch zu kurz auf dieser Welt, als dass Du schon mal, als Single lebend, einen wirklich unerträglichen Schicksalsschlag erlitten hast und dann auch unglaublich dankbar wärst, wenn Du in dieser hilflosen Lage von anderen Menschen finanzielle Unterstützung, auch für den weiteren Unterhalt Deines so sehr geliebten und auch schon mit Dir zusammen alt gewordenen Haustiers erfährst !
In Deutschland geht es so vielen Leuten finanziell so gut, dass genau diese Herrschaften sogar die Verpflichtung haben, sich um andere Menschen (UND ihre so sehr zum Leben notwendigen Haustiere) mit großzügiger Hilfe zu kümmern !
Warum ? Weil JEDER (auch Leute mit Deiner lebensfremden Einstellung) in jeder Sekunde ihres Lebens in eine unerträgliche Notlage gelangen können...und dann in dem Fall einfach nur dankbar für Hilfe sind, auch gerade wenn man in dieser Zeit seines Lebens auch noch komplett ohne soziales Netzwerk war !
Genau dein zweiter Absatz führt bei sehr vielen Menschen dazu, dass man sich an den Kopf tippt und fragt, in welcher pipi langstrumpf Welt du denn lebst???
Wer sich um alles (Schule, Ausbildung, Beruf, Tag ein, Tag aus, seine Finanzen und sein Leben) stets und immer gut gekümmert und alles im Griff hat, der soll also gefälligst alle anderen mit ihren Hunden unterstützen? Weil ja nur die „armen“ Menschen ihre Tiere lieben. Und die Reichen ja gar keine Zeit für ihre Tiere haben, die emotional vernachlässigen und in Zwinger sperren (wie jemand anderes hier schrieb). Man, man. Schwarz-weiß malen könnt ihr alle echt gut.
Helfen, wo es nötig ist - ohne Frage. Aber: FREIWILLIG, und nicht GEFÄLLIGST.
Und ansonsten: Hundehaltung ist Privatvergnügen. Und die erlaubt man sich gefälligst (ja, genau!) nur dann, wenn nach Kassensturz monatlich ein paar hundert Euro übrig sind. Und dies WAHRSCHEINLICH so bleibt.
Alle, die das anders sehen, die können ihre rosarote Brille gerne aufbehalten, aber dann bitte auch alleine klarkommen.