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Celine
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Anzahl der Antworten 283
zuletzt 25. Juni

Tierheimpauschale - Zwangsabgabe Ja oder Nein?

Guten Abend, das Tierheim Berlin kommt immer mehr an seine Grenzen. Momentan kämpfen sie für eine Tierheimpauschale in Höhe von 2 Euro jährlich für jeden Berliner. Wie würdet ihr das finden? Hätte sowas überhaupt Chancen? Ich bin zwar im Tierschutz tätig und Spende bereits auch schon aber ich bin ehrlich gesagt nicht für eine derartige Zwangsabgabe. Es gibt Menschen, die mögen keine Tiere, müssen eh schon jeden Cent umdrehen oder bezahlen bereits massig an Hundesteuer. Da fände ich eine Zwangsabgabe kontraproduktiv. Sonst könnte man ja auch für Schulen, Infrastruktur und Rentner solche Abgaben erzwingen.
 
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Takumi
16. Juni 21:23
Den Aufschrei möchte ich nicht erleben, wenn die Hundesteuer für sowas angehoben wird. Und dann unterstützen nur die HH? Was ist mit den Katzen und Kleintierhaltern?
Die Kleintierhalter wirst du hier nicht greifen können, da hier ja nirgends registriert wird, leider 😔

Wäre schön wenn es eine Meldepflicht für alle Tiere gäbe, aber damit wären unsere Gemeinden komplett überfordert.

Aber wenn jeder HH nur 5,- mehr zahlen würde dann würde bei über 10,5 Mio. Hunden schon einiges erreicht werden.
 
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Michael &
16. Juni 21:23
Es geht ja doch aber nur um Berlin. Damit haben doch die anderen Kommunen nichts zu tun. Es wird nie eine deutschlandweite , einheitliche Hundesteuer geben. Das ist ja auch garnicht möglich.
Also wenn es möglich ist sie für jeden anderen Zweck zu missbrauchen, dann kann sie auch überall gleich hoch sein🫣🧐🤭
 
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Celine
16. Juni 21:24
Ja oder auch Nadelstich oder Tütenecke! Fastfoodverpackungsturm und ……. Das Problem ist aber nicht der Hund, sonder der Zweibeiner! Dann zähl doch mal die Kippenreste Papier Verpackundsmüll Essensreste, selbst Sperrmüll, Fahrräder oder Sofas im Kanal, Grillfetenmüll im Park Flaschen u.s.w. Ich gehe davon aus, daß das bei weitem mehr zusammen bringt!!!! Ich nehme überall die Kothaufen mit wie schon geschrieben und wenn jeder Hundehalter das tun würde wär hier kein Problem. Da ist der Müll der überall einfach liegen gelassen wird viel schlimmer!
Ja da ist der Hundekot tatsächlich das geringere Problem.
Es ist auch ein Problem ja aber macht in Berlin nicht das Hauptbild aus.
Dennoch sind diese Reinigungen vermeidbar.

Andernfalls könnte ja noch eine Müllsteuer helfen. 😅
 
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Michi
16. Juni 21:29
Das klang gerade so allgemein. Deshalb habe ich so geantwortet. Warum wäre aber eine einheitliche Steuer nicht möglich?
Weil jede Stadt/ Kommune ja anders rechnet, rechnen muss.
Großstadt und ganz kleine Stadt auf dem Land. Alles überhaupt nicht vergleichbar.
 
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Michi
16. Juni 21:30
Die Kleintierhalter wirst du hier nicht greifen können, da hier ja nirgends registriert wird, leider 😔 Wäre schön wenn es eine Meldepflicht für alle Tiere gäbe, aber damit wären unsere Gemeinden komplett überfordert. Aber wenn jeder HH nur 5,- mehr zahlen würde dann würde bei über 10,5 Mio. Hunden schon einiges erreicht werden.
Ich hatte ja weiter unten den Vorschlag mit der Tierarztpraxis gemacht. Das könnte gehen. Oder auch die Widerspruchsregelung, dann wäre es keine Verpflichtung.
 
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Celine
16. Juni 21:34
Weil jede Stadt/ Kommune ja anders rechnet, rechnen muss. Großstadt und ganz kleine Stadt auf dem Land. Alles überhaupt nicht vergleichbar.
Aber wieso?

Wieso kostet ein Labrador in Berlin mehr als in Hamburg? Nur mal als Beispiel.
Ich kann es mir nämlich wirklich nicht erklären.
 
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Michael &
16. Juni 21:38
https://share.google/ZBhBTuNxi0TJMhP5n Da hast du dann vielleicht nicht drauf geachtet. In Nürnberg 5 Tonnen ! täglich. Die Städte haben diese Sauger, in Nürnberg werden die scheinbar abgeschafft, da sind die Reiniger dann wieder ganztägig zu Fuß unterwegs. Nur für die Kacke anderer Leute !
Ich habe mich früher mehrere Jahre um viel Kacke anderer Leute gekümmert! ( Krankenpfleger) und es überlebt! Nach Studium dann mehr um zerbissene Hände und Kreis, Kettensägengeschädigte und andere! Aber blind durch die Stadt zu gehen hab ich mich nicht getraut! Aber Slalomlauf war auch nicht nötig😉🐕🐾
 
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Takumi
16. Juni 21:39
Ich hatte ja weiter unten den Vorschlag mit der Tierarztpraxis gemacht. Das könnte gehen. Oder auch die Widerspruchsregelung, dann wäre es keine Verpflichtung.
Die Meldung ist für die Tierärzte ein viel zu hoher Verwaltungsaufwand, der müsste dann zuzüglich von Tierhalter bezahlt werden, dann müssten die Daten ja auch noch irgendwo gesammelt und auch da wiederum verwaltet werden. Damit bleiben bei den oben aufgeführten 2,- am Ende nur ein paar Cent übrig 🤷‍♀️

Außerdem sehe ich hier auch noch die Gefahr das Kleintierhalter dann komplett den Tierarzt meiden und gerade im Kleintierbereich wird tierärztliche Versorgung eh recht klein geschrieben.
 
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Michael &
16. Juni 21:42
Ich habe in Berlin schon mehrmals Menschen in Büschen kacken sehen. 🤡😂 Und in Berlin begleitet dich oft ein schlimmer Uringeruch..das kotzt mich am meisten an.
Hast du ihnen dann wenigstens auch einen Kotbeutel gegeben🤓😆🐾🐕😉Wenn ich Dienst in Berlin gemacht habe hatte ich jedenfalls nie etwas unter den Füßen! Und bei den Marathonveranstalltungen waren nicht wenige unterwegs und in Dresden auch nicht!😉🐕🐾
 
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Michi
16. Juni 21:43
Aber wieso? Wieso kostet ein Labrador in Berlin mehr als in Hamburg? Nur mal als Beispiel. Ich kann es mir nämlich wirklich nicht erklären.
Dann nimm mal Berlin und eine Kleinstadt, wo zB ich wohne. Also auf dem Land.
Das ist doch überhaupt nicht vergleichbar. Alle Kommunen haben andere Projekte, die sie finanzieren müssen.
Die Einen sind verschuldet, die anderen nicht.
In einer Stadt ist die Besatzdichte an Hunden viel höher, viel mehr Dreck. Wir haben hier weit und breit keine Freilaufwiese oder Kotbeutelspender .
Das muss doch jede Kommune für sich selber kalkulieren.
Manche Dörfer hier haben nur ganz wenig Hundesteuer .
Sollen die jetzt soviel zahlen wie in Berlin?.Oder umgekehrt?