Home / Forum / Spaß & Tratsch / Schattenseiten der Hundehaltung

Verfasser-Bild
Katrin
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 786
zuletzt 30. Apr.

Schattenseiten der Hundehaltung

Stellt man sich das Leben mit einem Hund vor denkt man meistens an schöne, entspannte Spaziergänge, Spiel und Spaß und Kuschelstunden auf dem Sofa. Der Weg zum harmonischen miteinander ist allerdings in den seltensten Fällen frei von Stolperstellen und manchmal platzen manche Traumvorstellungen schneller als eine Seifenblase. Aber nicht immer ist es der eigene Hund der Probleme macht. Auch andere Menschen können einem Ärger machen. Anfeindungen weil man in deren Augen unfähig ist, die falsche Rasse besitzt oder weil sie grundsätzlich was gegen Hunde haben können einem den Alltag richtig schwer machen. Giftköder oder Streitereien mit Nachbarn sind nur zwei von vielen nervigen und eigentlich unnötigen Problemen. Ängste und Sorgen um den Vierbeiner gehören bei vielen Leuten zum Alltag. Als Labbihalter ist bei uns die Sorge vor Giftködern natürlich am größten. Immerhin ist meine laufende Restmülltonne mit einem 1A Resteradar ausgestattet und mit vier Beinen auch viel schneller als ich. Ein passendes Training und ein wachsames Auge bietet zumindest etwas mehr Sicherheit aber keine 100%ige. Meine Fragen an euch sind? Welche Schattenseiten kennt ihr? Wie geht ihr damit um? Habt ihr euch das gemeinsame Leben mit Hund so vorgestellt? Bleibt lieb zueinander. Eure Katrin und Suki
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Lydia
22. Nov. 09:05
Echt interessant wie unterschiedlich Menschen denken und mit sowas umgehen. Allein beim Kauf von Luna wusste ich ja das sie vor mir gehen wird weswegen ich auch jeden Moment genieße aber ich habe garkeine Angst vor dem Tod im Gegenteil es gehört zum Leben ist so normal wie die Geburt oder das Athmen 🙈 traurig sein ja aber angst nein und das schlimmste ist das für mich auch nicht, das schlimmste für mich wäre wenn sie sich Quälen müsste Es ist echt sehr interessant wie unterschiedlich jeder Mensch denkt 😊
Ich glaube da geht es auch nicht um die Angst vorm Tod. Der Gedanke allein, dass der geliebte Hund (höchstwahrscheinlich) vor einem gehen muss, kann schon sehr weh tun. Und wenn man das schon erlebt hat, ist die "Furcht" davor eine andere als wenn einem das zwar bewusst ist, es aber noch nicht erlebt hat...
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
22. Nov. 09:10
Das nervigste ist, wenn zb die Familie den neuen Hund kennen lernen wollen und Dir dann Vorschriften machen wollen wie du ihn zu erziehen hast obwohl sie den Hund maximal eine Stunde gesehen haben..
Ja das war bei mir auch so, bei mir klappen einige dinge und bei denen nicht. die müssen ihn auch so erziehen wie das da die grenze ist und nicht weiter usw🐾🐶
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Anna S.
22. Nov. 12:02
Es gibt auch Situationen, in denen ich weiß, dass er hört, dann darf er auch frei laufen. Z.B. wenn ich mit ihm spiele. Außerdem haben wir auch einen Teil unseres Grundstücks eingezäunt (Wiese), auf dem er frei laufen kann. Er kann also schon Hund sein. Halt nur nicht beim normalen Spaziergang. Aber dafür hat er eine lange Leine. So oft ich es auch übe, es geht nur so lange gut, solange er keine Fährte hat... Halt typisch Jagdhund.

Ich hätte es natürlich erwähnen sollen, dass er auch wie eben erwähnt in bestimmten Situationen frei laufen darf.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Anna S.
22. Nov. 12:06
Du kannst aber ein Gefängnis nicht mit einer Leine vergleichen. Dem Hund wird es nicht schaden an der Leine zu bleiben. Dafür gibt es ja lange Schleppleinen, dass der Hund auch etwas Freiraum hat. Es gibt nunmal Hunde die einen so ausgeprägten Jagdtrieb haben, dass man trotz jahrelangem Training keine Chance hat sobald Wild in Sicht ist. Und es ist einfach verantwortungsbewusst dies zu wissen und den Hund nicht erst von der Leine zu machen - hat ja ein GPS Tracker. Solche Aussagen sind für mich auch eine Schattenseite. Tipps an Leute verteilen, wenn man deren Hund und Beziehung nicht kennt. Im übrigen gilt bei uns in Schleswig Holstein Leinenpflicht in allen Wäldern an jedem Tag! Und darüber bin ich froh - auch wenn sich die wenigsten dran halten wir der Hund zumindest rasend schnell angeleint wenn man andere Menschen sieht, könnte ja eine Kontrolle sein. Und trotzdem sehen wir oft genug uneinsichtige Halter, deren Hunde gerade einem Reh hinterher hetzen, der Hund will ja auch etwas Spaß haben 🤦‍♀️🤦‍♀️🤦‍♀️
Da hast du Recht, so ist es. Es ist einfach besser, ich lasse ihn beim Spazieren an der Leine, als dass er mir abhaut.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Iris
22. Nov. 13:12
Ich glaube da geht es auch nicht um die Angst vorm Tod. Der Gedanke allein, dass der geliebte Hund (höchstwahrscheinlich) vor einem gehen muss, kann schon sehr weh tun. Und wenn man das schon erlebt hat, ist die "Furcht" davor eine andere als wenn einem das zwar bewusst ist, es aber noch nicht erlebt hat...
Habe es schon erlebt genau wegen dieser Erfahrung denke ich inzwischen anders, habe das nicht nur bei Haustieren erlebt auch bei sehr entstehenden Familienmitglied und bei meiner besten Freundin.

Deswegen habe ich ja auch geschrieben das die Ansichten sehr interessant sind wie unterschiedlich Leute damit umgehen und drüber denken 😊 auch deine Ansicht ist sehr interessant
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Ute
22. Nov. 13:20
Für mich sind die Schattenseiten eindeutig die Sorgen die ich mir um die Gesundheit meiner Beiden mache.
Letzthin hatte Clyde zB. einen Darmverschluß. Ist Gott sei Dank alles gut gegangen, aber diese Angst die einen da begleitet, furchtbar.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Marion
22. Nov. 13:39
Habe es schon erlebt genau wegen dieser Erfahrung denke ich inzwischen anders, habe das nicht nur bei Haustieren erlebt auch bei sehr entstehenden Familienmitglied und bei meiner besten Freundin. Deswegen habe ich ja auch geschrieben das die Ansichten sehr interessant sind wie unterschiedlich Leute damit umgehen und drüber denken 😊 auch deine Ansicht ist sehr interessant
Zum Glück, sind Meinungen und Ansichten sehr vielfältig, wie öde wäre das Leben wenn alles und jeder gleich ticken würde
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Silvia
22. Nov. 14:34
Ich hab mal eine Frage zu den Schleswig-Holsteiner/innen!

Ich bin zugezogen.

Hier ist ja Leinenpflicht, es ist so, meine Schäferhündin ist nicht so gut auf andere Hunde zu sprechen da sie es nie gelernt hat. Ich hab sie seit 6 Monaten. Da bin ich ich jetzt dabei das zu ändern.

Mir kommt regelmäßig ein Herr mit seinem freilaufenden Hund entgegen und ganz ehrlich ich mach mir da jedes Mal fast in die Hose. Meine tickt voll aus und er ist der Meinung das sein Hund gut erzogen ist und lässt ihn laufen. 50 cm an uns vorbei. Als ich ihn drauf angesprochen hab das er bitte sein Hund an die Leine nehmen soll bei unserer Begegnung kam nur von ihm: ist nicht mein Problem wenn deiner nicht gut erzogen ist.

Was kann ich dagegen machen?
Wenn ich meine loslassen würde wäre seiner leider Schrott und das kann ich ja auch nicht machen.

Dann das zweite:
Mir ist schon zum 3. mal passiert das ich gemütlich am Feldweg laufe, dann sehe ich das von hinten ein Auto kommt, ich geh auf die Seite lass meine sitzen. Als er vorbei ist laufe ich los und es kommt sein Hund hinter ihm her gesprintet. Er fährt gassi!
Ich natürlich voll am rödeln da meine an der 5 Meter Schleppseile schon los ist und fast den anderen Hund am Wickel hat.

Er sieht das und fährt weiter, wartet bis sein Hund bei ihm ist packt ihn ein und fährt weiter.

Wie verhaltet ihr euch in solchen Situationen wenn euer Hund die anderen nicht mag?

Von den gechillten Hunden denen das nichts aus macht ist da mal keine Rede.

Danke schon mal.
Marry und Silvia
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Marion
22. Nov. 14:44
Ich hab mal eine Frage zu den Schleswig-Holsteiner/innen! Ich bin zugezogen. Hier ist ja Leinenpflicht, es ist so, meine Schäferhündin ist nicht so gut auf andere Hunde zu sprechen da sie es nie gelernt hat. Ich hab sie seit 6 Monaten. Da bin ich ich jetzt dabei das zu ändern. Mir kommt regelmäßig ein Herr mit seinem freilaufenden Hund entgegen und ganz ehrlich ich mach mir da jedes Mal fast in die Hose. Meine tickt voll aus und er ist der Meinung das sein Hund gut erzogen ist und lässt ihn laufen. 50 cm an uns vorbei. Als ich ihn drauf angesprochen hab das er bitte sein Hund an die Leine nehmen soll bei unserer Begegnung kam nur von ihm: ist nicht mein Problem wenn deiner nicht gut erzogen ist. Was kann ich dagegen machen? Wenn ich meine loslassen würde wäre seiner leider Schrott und das kann ich ja auch nicht machen. Dann das zweite: Mir ist schon zum 3. mal passiert das ich gemütlich am Feldweg laufe, dann sehe ich das von hinten ein Auto kommt, ich geh auf die Seite lass meine sitzen. Als er vorbei ist laufe ich los und es kommt sein Hund hinter ihm her gesprintet. Er fährt gassi! Ich natürlich voll am rödeln da meine an der 5 Meter Schleppseile schon los ist und fast den anderen Hund am Wickel hat. Er sieht das und fährt weiter, wartet bis sein Hund bei ihm ist packt ihn ein und fährt weiter. Wie verhaltet ihr euch in solchen Situationen wenn euer Hund die anderen nicht mag? Von den gechillten Hunden denen das nichts aus macht ist da mal keine Rede. Danke schon mal. Marry und Silvia
Ganz krass, wenn der angesprochene es nicht ändern will, ordnungsamt oder Polizei rufen.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Marion
22. Nov. 14:48
Ich hab mal eine Frage zu den Schleswig-Holsteiner/innen! Ich bin zugezogen. Hier ist ja Leinenpflicht, es ist so, meine Schäferhündin ist nicht so gut auf andere Hunde zu sprechen da sie es nie gelernt hat. Ich hab sie seit 6 Monaten. Da bin ich ich jetzt dabei das zu ändern. Mir kommt regelmäßig ein Herr mit seinem freilaufenden Hund entgegen und ganz ehrlich ich mach mir da jedes Mal fast in die Hose. Meine tickt voll aus und er ist der Meinung das sein Hund gut erzogen ist und lässt ihn laufen. 50 cm an uns vorbei. Als ich ihn drauf angesprochen hab das er bitte sein Hund an die Leine nehmen soll bei unserer Begegnung kam nur von ihm: ist nicht mein Problem wenn deiner nicht gut erzogen ist. Was kann ich dagegen machen? Wenn ich meine loslassen würde wäre seiner leider Schrott und das kann ich ja auch nicht machen. Dann das zweite: Mir ist schon zum 3. mal passiert das ich gemütlich am Feldweg laufe, dann sehe ich das von hinten ein Auto kommt, ich geh auf die Seite lass meine sitzen. Als er vorbei ist laufe ich los und es kommt sein Hund hinter ihm her gesprintet. Er fährt gassi! Ich natürlich voll am rödeln da meine an der 5 Meter Schleppseile schon los ist und fast den anderen Hund am Wickel hat. Er sieht das und fährt weiter, wartet bis sein Hund bei ihm ist packt ihn ein und fährt weiter. Wie verhaltet ihr euch in solchen Situationen wenn euer Hund die anderen nicht mag? Von den gechillten Hunden denen das nichts aus macht ist da mal keine Rede. Danke schon mal. Marry und Silvia
Ansonsten gibt's tolle bindungsübungen, wie das longieren und andere aufmerksamkeits Übungen, so dass dein Hund auf dein Zeichen gar nicht mehr auf andere Hunde achtet. Ist aber n längerer weg und keine sofortige Lösung. Vielleicht gibt es ja eine Hundeschule die das bei dir anbietet.