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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 17. Sept.

Radfahren mit Hund

Ich frage mich, warum.. gefühlt... so wenig Hundehalter mit ihren Hunden Rad fahren, obwohl es eigentlich fast nix Besseres gibt, um mit Hunden gemeinsam etwas zu unternehmen... EDIT: in freier Natur, nicht an der Straße, ist gemeint... 😉 und OHNE Leine.. 🙂 Habe ich einen falschen Eindruck? Dann belehrt mich eines Besseren.. 😁 Warum fahrt ihr mit euren Hunden Rad? Wie oft? Diejenigen, die nicht fahren: Warum fahrt ihr kein Rad? Welche Gründe habt ihr dafür? EDIT: Was. könnte euch, wenn ihr Fahrradfahren hasst, motivieren, es doch mal zu probieren? 🙂 Ich bin gespannt auf eure Antworten... 🙂
 
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Daniel
14. Sept. 15:43
Leider nutzt meiner die Motion beim Raflfahren um übermütig zu werden und geht dann jagen. Auf dem Rad kann ich da nicht so eingreifen wie zu fuss. Auch bei Hundebegegnungen etc... und an der Leine mit Rad bin ich ebenfalls eingeschränkt ... für uns also leider aktuell nich spruchreif- auch wenn ich sehr gerne mal a bisserl mit ihm Radln würde.
Passt denn sonst die Leinenführigkeit. Wenn nicht, muss man erst da dran arbeiten. Ansonsten erstmal Rad schieben. Erstmal mit dir zwischen Rad und Hund. Klappt das, dann das Rad zwischen euch und mal in Richtung Hund lenken, damit er nach links/rechts läuft (klappt das, dann ruhig Signale wie rechts/ links vor die Handlung setzen. Wenn ihr da dann sicher seid, würde ich dann erst los rollen. So würde ich erstmal anfangen. Natürlich mit Leine und meide erstmal Wildteiche Ecken. Am besten so reizarm wie möglich!
 
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Dogorama-Mitglied
14. Sept. 19:33
Leider nutzt meiner die Motion beim Raflfahren um übermütig zu werden und geht dann jagen. Auf dem Rad kann ich da nicht so eingreifen wie zu fuss. Auch bei Hundebegegnungen etc... und an der Leine mit Rad bin ich ebenfalls eingeschränkt ... für uns also leider aktuell nich spruchreif- auch wenn ich sehr gerne mal a bisserl mit ihm Radln würde.
Bevor wir angefangen haben, richtig Rad zu fahren, musste der Jagdtrieb zu Fuß absolut kontrollierbar sein. Dann erst klappt es auch in schneller Bewegung. Wie weit seid ihr denn im Training zu Fuß?
 
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Dogorama-Mitglied
14. Sept. 19:46
Dass mit Sattel tief stellen ist ja eine tolle Idee 😄! Super einfach, effizient und ich wäre nicht von selber darauf gekommen. Jetzt will ich mich auch endlich mal trauen mit Nero zu fahren. Problem ist halt, ohne Leine geht nicht. In der Hand halten traue ich mich auch nicht, da ich ihn nicht halten können werde, wenn er zieht. Am Fahrrad befestigen ist also ein muss, so wird er ausgebremst, selbst wenn ich mit dem Fahrrad umfalle. Ich muss es endlich einfach versuchen. Aber mir kommen so viele mögliche Probleme in den Kopf. Was tun bei Hundebegegnungen, anhalten, absteigen, Hund sichern . Vielleicht dafür eine zweite Leine mitnehmen?
Warum geht nicht ohne Leine?
 
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Dogorama-Mitglied
14. Sept. 19:47
Nicht jede Rasse / jeder Hund eignet sich dazu. Mit unserem Dobi aber wollen wir definitiv später viel Radfahren gehen und haben gerade angefangen es langsam „aufzubauen“. Sobald er ausgewachsen ist wollen wir uns auch mal ans bikejöring (natürlich mit Trainer:in) wagen :). Tolle körperliche Auslastung :).
komm gerne in unsere Zughundegruppe🙂

https://dogorama.app/de-de/gruppen/Zughundesport-LRw9QntoYZScGwc2l27W/
 
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Sonja
14. Sept. 20:06
Bevor wir angefangen haben, richtig Rad zu fahren, musste der Jagdtrieb zu Fuß absolut kontrollierbar sein. Dann erst klappt es auch in schneller Bewegung. Wie weit seid ihr denn im Training zu Fuß?
Bei Benny und Yoshi ist das umgekehrt. Zu Fuß muss ich sie öfter abrufen, am Fahrrad sind sie mit der Aufmerksamkeit mehr bei mir.
 
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Petra
14. Sept. 20:45
Dass mit Sattel tief stellen ist ja eine tolle Idee 😄! Super einfach, effizient und ich wäre nicht von selber darauf gekommen. Jetzt will ich mich auch endlich mal trauen mit Nero zu fahren. Problem ist halt, ohne Leine geht nicht. In der Hand halten traue ich mich auch nicht, da ich ihn nicht halten können werde, wenn er zieht. Am Fahrrad befestigen ist also ein muss, so wird er ausgebremst, selbst wenn ich mit dem Fahrrad umfalle. Ich muss es endlich einfach versuchen. Aber mir kommen so viele mögliche Probleme in den Kopf. Was tun bei Hundebegegnungen, anhalten, absteigen, Hund sichern . Vielleicht dafür eine zweite Leine mitnehmen?
Ich hatte Anfangs auch ziemlich viele Bedenken. Ich hab mich da ganz langsam ran getestet. Erstmal Fahrrad nur geschoben. Dann erst das Fahrrad sozusagen als Laufrad verwendet. Also auch nur gerollt. Erst hat meiner versucht mich zu korrigieren, indem er mir in dem Fuß gezwickt hat, wenn ich schneller als seine Schrittgeschwindigkeit war. Wenn uns unterwegs etwas begegnet ist, bin ich abgestiegen. Ich habe mich dann mit dem Fahrrad, zwischen meinem Hund und dem Reiz positioniert.
Wenn ich das Fahrrad schiebe, bin ich links und mein Hund rechts vom Fahrrad. Die Leine Wickel ich dann manchmal einmal um die Sattelstange und halte das Ende in der Hand am Lenker. Wenn der Hund dann los ziehen sollte bleibt das Rad in der Spur und ich kann auch bremsen.

Wenn wir fahren ist mein Hund viel konzentrierter. Leinenführigkeit ist am Fahrrad gar kein Problem.
Sonst ist die eher so na ja🙄.

Nach und nach entwickelt man seine eigene Technik.

Anfangs bin hab ich das nur alle 2 Wochen mal geübt. Aber jedes Mal wurde es besser.
Radfahrer sind nur noch selten interessant genug um irgendeine Reaktion hervorzurufen.
Unser Ziel ist somit erreicht.
Wir radeln trotzdem weiter, weil wir beide Spaß dran haben
 
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Dogorama-Mitglied
14. Sept. 21:04
Bei Benny und Yoshi ist das umgekehrt. Zu Fuß muss ich sie öfter abrufen, am Fahrrad sind sie mit der Aufmerksamkeit mehr bei mir.
Das ist viel wert. Mein Hund ist eher so wie Silvias. Sie schreibt ja, dass ihr Hund durch die Bewegung übermütig wird. Das war bei meinem am Anfang auch so.
 
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Sonja
14. Sept. 21:18
Das ist viel wert. Mein Hund ist eher so wie Silvias. Sie schreibt ja, dass ihr Hund durch die Bewegung übermütig wird. Das war bei meinem am Anfang auch so.
Ja, übermütig werden die Labbis auch, gerade, wenn es los geht. Aber dadurch, dass ich schneller bin als zu Fuß, schauen sie sehr oft nach mir.
 
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Dogorama-Mitglied
14. Sept. 23:10
Warum geht nicht ohne Leine?
Der Rückruf sitzt nicht und aufgrund von Neros Pöbelattacken anderen Hunden gegenüber habe ich aktuell große Hemmung (oder Angst sogar) weiter daran zu üben.

Daher geht ohne Leine leider nicht, auch wenn gemeinsamen Radfahren so natürlich viel schöner wäre.
 
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Dogorama-Mitglied
14. Sept. 23:10
Ich hatte Anfangs auch ziemlich viele Bedenken. Ich hab mich da ganz langsam ran getestet. Erstmal Fahrrad nur geschoben. Dann erst das Fahrrad sozusagen als Laufrad verwendet. Also auch nur gerollt. Erst hat meiner versucht mich zu korrigieren, indem er mir in dem Fuß gezwickt hat, wenn ich schneller als seine Schrittgeschwindigkeit war. Wenn uns unterwegs etwas begegnet ist, bin ich abgestiegen. Ich habe mich dann mit dem Fahrrad, zwischen meinem Hund und dem Reiz positioniert. Wenn ich das Fahrrad schiebe, bin ich links und mein Hund rechts vom Fahrrad. Die Leine Wickel ich dann manchmal einmal um die Sattelstange und halte das Ende in der Hand am Lenker. Wenn der Hund dann los ziehen sollte bleibt das Rad in der Spur und ich kann auch bremsen. Wenn wir fahren ist mein Hund viel konzentrierter. Leinenführigkeit ist am Fahrrad gar kein Problem. Sonst ist die eher so na ja🙄. Nach und nach entwickelt man seine eigene Technik. Anfangs bin hab ich das nur alle 2 Wochen mal geübt. Aber jedes Mal wurde es besser. Radfahrer sind nur noch selten interessant genug um irgendeine Reaktion hervorzurufen. Unser Ziel ist somit erreicht. Wir radeln trotzdem weiter, weil wir beide Spaß dran haben
Danke so werde ich es auch versuchen!