Bei uns sieht es fast genau so aus. Ich schiebe auch das erste Stück, weil dann erstmal💩 angesagt ist. Wir wechseln zwischen spazieren, Freilauf und richtig nebenher an der Leine. Wenn das Thermometer über 20 Grad klettert, bleibt das Rad zu Hause.
Die Strecke die wir zurück legen, ist die selbe die wir sonst zu Fuß gehen. Wir brauchen auch fast genau so lange, weil wir auch Pausen machen und Spielen zwischendurch.
Ich habe hauptsächlich damit angefangen, weil meine Fusselschnute am liebsten in jedes Fahrrad gesprungen wäre. Ich vermute da einen fehlgeleiteten Hütetrieb.
Auch beim joggen, Tretroller und Autos. Weitestgehend haben wir das mittlerweile im Griff.
( Hunde fast 2 Jahre alt)
Anfangs hatte ich den Sattel sehr tief gestellt und hab mich nur rollen lassen. Mittlerweile sind wir ein richtig tolles Team.
Ich kann ihn an beiden Seiten führen. Er weiß genau wann er wo auf welcher Seite zu laufen hat. Im Freilauf kann er nebenbei noch schnüffeln und sogar markieren, da ich mich immer hinter ihm halte. Die Kondition von meinem Hund ist gut und ich habe nicht vor sie noch durch Training zu verbessern.
Wir machen das nur aus Spaß an der Freude und um ein wenig am Reiz zu arbeiten. Wobei ihn Radfahrer kaum noch interessieren.
Dass mit Sattel tief stellen ist ja eine tolle Idee 😄! Super einfach, effizient und ich wäre nicht von selber darauf gekommen.
Jetzt will ich mich auch endlich mal trauen mit Nero zu fahren. Problem ist halt, ohne Leine geht nicht.
In der Hand halten traue ich mich auch nicht, da ich ihn nicht halten können werde, wenn er zieht.
Am Fahrrad befestigen ist also ein muss, so wird er ausgebremst, selbst wenn ich mit dem Fahrrad umfalle.
Ich muss es endlich einfach versuchen. Aber mir kommen so viele mögliche Probleme in den Kopf. Was tun bei Hundebegegnungen, anhalten, absteigen, Hund sichern . Vielleicht dafür eine zweite Leine mitnehmen?