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Vicky
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 58
zuletzt 18. Dez.

Psychich krank mit Hund ...

Wie soll ich anfangen.... Seit 2019 sind viele sehr harte schicksal Schläge in meinem Leben passiert. Jede einzelne hat Spuren hinterlassen.. und bis jetzt waren meine Hunde mir auch eine gute Stütze, aber seit letztes Jahr bin ich gefangen in einer schweren Depression die sich von Mal zu Mal verschlimmert... Ich hatte gedacht dass ich noch durchhalte bis ich ein Reha Platz bekomme den es ja auch mit Hund gibt meine Therapeutin hat mir aber nun mitgeteilt dass es echt akut wäre und dass sie mir nahelegen würde schnellstmöglich in eine Klinik zu gehen.... Dort kann ich aber leider meine Hunde nicht mitnehmen und ich habe auch nicht ganz so einfache Hunde die kleine Chihuahua Hündin mit ihrem 15 Jahren ist eine Zicke und eine Diva und der größere Hund(unkastriert) ist mit seinen fast 5 Jahren und durch mich leider ein sehr unsicherer Hund geworden.... Er hat ein paar Hande woll zur Freunde die er akzeptiert mit denen er spielt aber im groben und ganzen sind wir für uns... Ein Pension Aufenthalt ist finanziell leider nicht möglich wer hat Ideen 😕
 
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Elisa
13. Nov. 13:22
Ich hoffe wirklich dass ich eine Unterstützung finde ich setze sehr viel Hoffnung auf den tierschutzverein da ich auch ehrenamt statt tätig bin und ich möchte einfach nur wieder normal in meinem Kopf werden und nicht nur noch dieses Schwarze Loch in mir haben leider gibt es auch einige Menschen die dann einfach sagen ich soll den Hund abgeben aber daran würde ich noch mehr zerbrechen... Die kleine 15-jährige würde ich glaube ich schnellstmöglich irgendwo unterbekommen das Problem ist wirklich nur der größere Hund da er nicht einfach ist dass er auch meine Schuld ist durch meine Depressionen und angstattacken ist er zu einem angsthund geworden
Ich drücke dir ganz doll die Daumen und schicke dir gaaanz viel Kraft!!!🤗 Bin selber chronisch krank,mein Hausarzt hat damals die Reißleine gezogen und mich aus der Arbeit rausgenommen(was ich dir nur raten kann). Mittlerweile bekomme ich volle EM befristet. Ich habe 2 Therapeuten und bisher geht es ohne Klinik, aber ich würde an deiner Stelle auch lieber stationär gehen. Wenn deine Lieblinge gut versorgt sind, wirst du sehen, daß es die richtige Entscheidung ist. Ganz weg geben ist der falsche Weg, da es wichtig ist eine Aufgabe zu haben, Verantwortung und vorallem einen geregelten Tagesablauf. Sowas können aber nur Menschen verstehen, die selber betroffen sind. Auch am 5 Jährigen kannst du arbeiten, wenn du wieder stabiler bist. Vielleicht ist er dann auch plötzlich ganz anders, denn viele Hunde reagieren ja auf unser Verhalten. Mach dir nicht so viele Vorwürfe!
 
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Vicky
13. Nov. 13:23
🫂❤️
 
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Marla
13. Nov. 13:29
Liebe marla ich danke Dir von Herzen dass du mir Unterstützung gibst ohne Vorwürfe zu machen.... Der tierschutzverein versucht sein bestes die kleinen unterzubringen wird weniger das Problem sein Problem wäre wirklich der große da er durch meine psychischen Probleme nicht gerade kompatibel mit anderen Hunden ist aber wir versuchen wirklich alles ich möchte oder versuche mich zu retten wenn es verdammt schwer fällt
Vicky, mir fällt für deinen großen noch die Hundeakademie von P. Lübbe- Scheuermann ein. Es ist zwar eine Hundeschule, einer ihrer Schwerpunkte sind Problemhunde, Resozialisierung und Vermittlung u.A. Auch dort mal per Mail oder Anruf deine Situation mitteilen, vll ist in deren Netzwerk ein Platz zur vorübergehender Pflege frei. Befindet sich in Darmstadt/Griesheim. Glaube an dich 💪🏼💪🏼
 
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Dogorama-Mitglied
13. Nov. 13:41
Ich möchte einmal kurz einwerfen, dass es sehr grenzwertig ist, hier aus der Ferne Tipps entgegen der Einschätzung der Therapeutin oder als Alternative zu ihrer Empfehlung zu geben. Das ist ein sehr sensibles und komplexes Thema und ich denke, die Ratschläge sollten sich vor allem auf die eigentliche Frage beziehen.
Danke, das habe ich beim Lesen auch gedacht. Vicky, ich wünsche dir ganz viel Kraft für die kommende Zeit. Hab Geduld mit dir.
 
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Carmen &
13. Nov. 14:06
Hallo Vicky, es gibt hier eine Gruppe die heißt: Biete/Suche Hundebetreuung. Vielleicht kannst du dort nochmal gezielt nachfragen. Ich bin noch recht neu hier aber fand es interessant und bin beigetreten, bisher aber nur passiv. Über mein Profil kannst du vermutlich sehen in welchen Gruppen ich bin und hast dann den kürzesten weg diese zu finden?!? Ich wünsche dir gute Besserung und drücke die Daumen das du ganz bald eine Lösung findest. Ich finde es toll das du trotz den ganzen Umständen deine Tiere nicht vergisst und deine kleinen Kraftreserven in die Suche einer guten Lösung steckst. Hut ab! Halte durch, nach Regen kommt immer auch wieder Sonne ☀ Alles Liebe Carmen
 
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Vicky
13. Nov. 14:10
Hallo Vicky, es gibt hier eine Gruppe die heißt: Biete/Suche Hundebetreuung. Vielleicht kannst du dort nochmal gezielt nachfragen. Ich bin noch recht neu hier aber fand es interessant und bin beigetreten, bisher aber nur passiv. Über mein Profil kannst du vermutlich sehen in welchen Gruppen ich bin und hast dann den kürzesten weg diese zu finden?!? Ich wünsche dir gute Besserung und drücke die Daumen das du ganz bald eine Lösung findest. Ich finde es toll das du trotz den ganzen Umständen deine Tiere nicht vergisst und deine kleinen Kraftreserven in die Suche einer guten Lösung steckst. Hut ab! Halte durch, nach Regen kommt immer auch wieder Sonne ☀ Alles Liebe Carmen
Ich bin beigetreten und habe den Text von oben dort rein kopiert
 
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Lilli
13. Nov. 14:15
Hallo Vicky, wünsche dir viel Kraft und gute Besserung! Du könntest mit deiner Therapeutin überlegen, ob statt voll stationär auch eine Tagesklinik möglich wäre. Allerdings gibt es da wahrscheinlich auch Wartezeit 😕 Je nachdem wie lang dein großer alleine bleiben kann, würde es vielleicht reichen, wenn jemand mit ihm Gassi geht. Ich konnte das so leichter organisieren. Bei der app Hundelieb kann man Hundesitter (kostenlos) finden Ps: es gibt auch die Plattform nebenan.de, dort habe ich auch schon solche Aufrufe gesehen. Die Nachbarschaft ist oft sehr hilfsbereit
 
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↫𝑱𝒂𝒔𝒎𝒊𝒏
13. Nov. 15:44
Ich kann es so gut nachempfinden,ich leide auch unter Depris mit Angststörungen,aus dem selben Grund wie bei Dir. Egal wie schwer es fällt,denk dran,du wirst gebraucht 🍀 Es gibt bestimmt Bekannte,Anlaufstellen wie Tierheime,Pflegestellen ,Organisationen,die sie auf nehmen würden in der Zeit der Reha,gerade,wenn du ihnen deinen Fall schilderst. Ich wünsche dir alles Gute 🍀
 
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Vicky
13. Nov. 16:13
Also momentan arbeite ich jetzt darauf hin in rüsselsheim wird die nächste tagesklinik dass ich in meinem bekanntenkreis einfach jemanden finde der mit ihm Gassi geht mit das und ich dann tagsüber in die tagesklinik gehe besser als nur einmal die Woche die normale Therapie und es würde mir helfen bis nächstes Jahr auf die Reha zu überbrücken ich danke euch allen von ganzem Herzen für die positive Resonanz und ich danke dafür dass sie mich nicht verurteilt dass ich so ehrlich mit mir und meiner Krankheit bin
 
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Sabine
13. Nov. 16:22
Neben den vielen guten Tipps noch etwas Pragmatisches: Solltest du es nicht sowieso schon getan haben, dann unbedingt einen gut sitzenden, ausreichend großen Maulkorb kaufen und positiv auftrainieren. Das macht das Handling für Betreuer einfacher, schadet dem Hund nicht und hält auch häufig HF davon ab, ihre Hunde einfach zu deinem laufen zu lassen. Gibt zu Maulkörben auch einen super Thread im Forum.