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Celine
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zuletzt 3. März

Provozierte Ups- Würfe?

Ich suche hier nach ähnlichen Erfahrungen und ggf, ob man etwas dagegen unternehmen kann? Mir ist was ganz perfides passiert. Ich war mit meinen Hunden im Park, ohne Leine. Zu uns kam eine andere unangeleinte Hündin, Besitzer standen weiter oben und schauten zu. Gigi zeigte immer mehr sexuelles Interesse, also ging ich hin und fragte, ob die Hündin läufig sei. Sie brachte mir ein Ja und ein „das kann ruhig passieren, ist nicht schlimm“ entgegen . Ich war schockiert und erwiderte, dass meiner eine Qualzucht sei und, dass das so hier nicht läuft. Daraufhin kam ein „wären doch aber süße Welpen“. Ich war so sauer, dass ich zum Abschied nichts nettes entgegengebrachte. Ihre läufige Hündin lies sie weiter ohne Leine ihr Ding machen. Ich habe die Frau schon mal gesehen, kann ich irgendetwas dagegen unternehmen? Sie lässt ihre läufige Hündin bewusst laufen damit es zum Akt kommt. Kann man bei sowas die Besitzerin zur Abtreibung zwingen?
 
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Leandra
26. Feb. 07:33
Ja, ist mir auch schon öfter passiert....in unserer Gassigegend gibt's einen Vermehrer, (die haben so ungefähr 10+ Hunde verschiedener Rassen/Mixe ). Die lassen ihre läufigen Hündinnen immer frei laufen und/oder lassen sie auf ihren, nicht eingezäumten, Grundstück alleine also ohne Aufsicht raus. Sie wollen das die Hündinnen kostenlos gedeckt werden um die Welpen zu verscherbeln ( Kleinanzeigen etc.) . Jedes Jahr kommt es zu mindestens einem "gewollten/provozierten Ups Wurf" . Dabei ist es denen ganz egal wer wen deckt.😳🙈 Die letzte "Welpenpoduktion" (Dez 24 /Jan 25) waren " (Standart) Aussie x Bolonka" 🙈. (Wobei die Hündin auch noch die Bolonka war ....) . Die Welpen waren innerhalb weniger Tage auf Kleinanzeigen für über (1000€) verkauft. Das schlimme ist aber auch das es mehr Anfragen als Welpen gab.... Also vermute ich das die Hündin bei de nächsten läufigkeit wieder von einem ihrer Aussies gedeckt wird...(Die betreiben ihr Vermehrer-Geschäft schon über 10 Jahren). Also zu der Frage ob was dagegen machen kannst: leider nicht/kaum ausser zukünftigen Hundebesitzer abraten solche Welpen zu kaufen...denn wenn die Nachfrage abmimmt/ abnehmen würde , würden auch die "absichtlichen Ups-Würfe" abnehmen. Das Vet Amt wird da auch nicht einschreiten sofernn die Hunde nicht vernachlässigt werden . Die besagten Vermehrer hatten in den Jahren schon des öfteren "besucht vom OA/VetAmt" ....Leider kann/darf jeder Tiere vermehren wie er "lustig ist".🥴😡
Oh man das ist soo traurig und macht mich persönlich sehr wütend.
Wie hältst du das nur aus?
 
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Dogorama-Mitglied
26. Feb. 07:37
Ja, ist mir auch schon öfter passiert....in unserer Gassigegend gibt's einen Vermehrer, (die haben so ungefähr 10+ Hunde verschiedener Rassen/Mixe ). Die lassen ihre läufigen Hündinnen immer frei laufen und/oder lassen sie auf ihren, nicht eingezäumten, Grundstück alleine also ohne Aufsicht raus. Sie wollen das die Hündinnen kostenlos gedeckt werden um die Welpen zu verscherbeln ( Kleinanzeigen etc.) . Jedes Jahr kommt es zu mindestens einem "gewollten/provozierten Ups Wurf" . Dabei ist es denen ganz egal wer wen deckt.😳🙈 Die letzte "Welpenpoduktion" (Dez 24 /Jan 25) waren " (Standart) Aussie x Bolonka" 🙈. (Wobei die Hündin auch noch die Bolonka war ....) . Die Welpen waren innerhalb weniger Tage auf Kleinanzeigen für über (1000€) verkauft. Das schlimme ist aber auch das es mehr Anfragen als Welpen gab.... Also vermute ich das die Hündin bei de nächsten läufigkeit wieder von einem ihrer Aussies gedeckt wird...(Die betreiben ihr Vermehrer-Geschäft schon über 10 Jahren). Also zu der Frage ob was dagegen machen kannst: leider nicht/kaum ausser zukünftigen Hundebesitzer abraten solche Welpen zu kaufen...denn wenn die Nachfrage abmimmt/ abnehmen würde , würden auch die "absichtlichen Ups-Würfe" abnehmen. Das Vet Amt wird da auch nicht einschreiten sofernn die Hunde nicht vernachlässigt werden . Die besagten Vermehrer hatten in den Jahren schon des öfteren "besucht vom OA/VetAmt" ....Leider kann/darf jeder Tiere vermehren wie er "lustig ist".🥴😡
Da wär es vielleicht eher interessant, dem Finanzamt etc mal einen Fingerzeig in deren Richtung zu geben.

Wurde da ein Gewerbe angemeldet, werden die scheinbar nennenswerten Einkünfte aus den Welpenverkäufen richtig versteuert?
 
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Leandra
26. Feb. 07:39
Da wär es vielleicht eher interessant, dem Finanzamt etc mal einen Fingerzeig in deren Richtung zu geben. Wurde da ein Gewerbe angemeldet, werden die scheinbar nennenswerten Einkünfte aus den Welpenverkäufen richtig versteuert?
Stimmt das wäre eine gute Idee wenn man in der Gegend wohnt und weiß wo die Leute wohnen.
 
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Sonja
26. Feb. 07:39
Oh man das ist soo traurig und macht mich persönlich sehr wütend. Wie hältst du das nur aus?
Solche Leute wird es leider immer geben, aber ich finde Leute die durch solche Quellen zu einem "besonderen Mix" und/oder "günstigen Hund " kommen wollen nicht besser als die Vermehrer.
 
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Leandra
26. Feb. 07:40
Solche Leute wird es leider immer geben, aber ich finde Leute die durch solche Quellen zu einem "besonderen Mix" und/oder "günstigen Hund " kommen wollen nicht besser als die Vermehrer.
Stimmt.
Kann aber auch sein dass die Käufer da zu gut gläubig sind und tatsächlich glauben dass es ein "Unfall" war.
 
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Dogorama-Mitglied
26. Feb. 07:43
Oh man das ist soo traurig und macht mich persönlich sehr wütend. Wie hältst du das nur aus?
Sowas hält man aus, indem man mit realistischer Einstellung durchs Leben geht und nicht erwartet, dass Alle immer lieb und nett oder auch nur vernünftig sind oder dass ständig irgendwelche Behörden einem alles Unhübsche wegregeln.

Je eher man sich daran gewöhnt, dass nicht wenige Menschen strunzdumm, unaufrichtig und rücksichtslos sind und das nicht verboten ist, umso leichter existiert es sich.
 
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Melanie -
26. Feb. 07:44
Nur weiß man bei unbekannten Hunden ja vorher nicht, ob sie wirklich freundlich sind und/oder eine eventuelle Zurechtweisung von meinem Hund auch akzeptieren würden. Und wenn der eigene Hund dann eben wie Mailo inzwischen 14 Jahre alt ist und der andere auch noch viel größer ist, stört mich das schon. Kann ja auch sein, der andere ist krank oder unverträglich. Auch das weiß man ja nicht vorher. Deshalb finde ich, man sollte immer vorher kurz kommunizieren, ob der Kontakt von beiden gewünscht ist, wenn man sich nicht kennt. Das ist kein großer Aufwand und ein Zeichen gegenseitiger Rücksichtnahme.
Ja so sehe ich das auch, man sollte verantwortungsbewusst handeln, meine hören sehr gut und ich kann sie abrufen und bei mir gehen lassen bis i c h das Gegenüber angecheckt habe…. Dazu gehört auch Blick Kontakt mit dem Halter( vorausgesetzt, der haftet nicht am Handy)
 
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Leandra
26. Feb. 07:45
Sowas hält man aus, indem man mit realistischer Einstellung durchs Leben geht und nicht erwartet, dass Alle immer lieb und nett oder auch nur vernünftig sind oder dass ständig irgendwelche Behörden einem alles Unhübsche wegregeln. Je eher man sich daran gewöhnt, dass nicht wenige Menschen strunzdumm, unaufrichtig und rücksichtslos sind und das nicht verboten ist, umso leichter existiert es sich.
Das stimmt leider.
Aber um so wichtiger ist es doch dass man darauf aufmerksam macht, Aufklärt und sich dafür einsetzt dass sowas in Zukunft weniger wird.
 
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Sonja
26. Feb. 07:47
Da wär es vielleicht eher interessant, dem Finanzamt etc mal einen Fingerzeig in deren Richtung zu geben. Wurde da ein Gewerbe angemeldet, werden die scheinbar nennenswerten Einkünfte aus den Welpenverkäufen richtig versteuert?
Hmm, also denke eher nicht das, das "Gewerbe" angemeldet. Ist, dann müsste doch auch "Schein nach TSG Paragraph 11" vorhanden sein oder 🤔. Ein Versuch ist es wert, und wenn mehere Personen den "Hinweis" geben, wird vielleicht auch eher darauf eingegangen .....meist ist das Finanzamt recht schnell wenns um Geld geht. 😉
 
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Dogorama-Mitglied
26. Feb. 07:55
Das stimmt leider. Aber um so wichtiger ist es doch dass man darauf aufmerksam macht, Aufklärt und sich dafür einsetzt dass sowas in Zukunft weniger wird.
Kann man ja machen.

Zum echten Aufklären braucht's aber mehr als nur eine gute Prise Entrüstung und ein paar "OMG, ich find das so schlimm".
Ohne fundiertes Fachwissen und Kenntnisse der dafür geeigneten Kommunikationsformen bleibt meist bei "sich Aufregen".