Mit Fahrradanhänger unterwegs?

Das ist ja blöd. Meinen kann man hinten, vorne und oben öffnen das ist super.

Asta hat mal gekratzt, als ich das erste mal den Anhänger zu gemacht habe, ein strenges "Nein" und gewartet bis sie wieder ruhig war. Anhänger wieder auf tolles Leckerli in den Hund und alles war gut.
Asta steigt nur mit Kaui ein, liegt dann ruhig ohne fiepen oder kratzen.

Polli macht das im Wesentlichen, wenn sie der Meinung ist, dass sie lieber laufen will. Sie hat‘s dabei sogar auch 1x geschafft, den Reißverschluss während der Fahrt aufzukriegen und lief dann plötzlich fröhlich nebenher!😳
Zum Glück im ruhigen Wohngebiet…

Aber seit wir sie am Anfang ein Stück selber laufen lassen, steigt sie anschließend mit ein bisschen Bitten ein und „ergibt sich in ihr Schicksal“… ihre Lieblingsbeschäftigung wird Anhänger-Fahren wahrscheinlich nie. Aber es ist eben der Kompromiss, damit sie auch auf Radtouren dabei sein kann.

Einen fahrradanhänger für Hunde wollte ich immer haben aber sie sind übertrieben teuer (in Deutschland üblich halt). Und mit normalem Fahrrad weil sauberster (kein verschmutzte Strom für Batterie) und Batterien sind nicht ohne (Umweltzerstörung bei Lithium Abbau, Cadmium Abbau, und Fabrikation der Batterie). Dazu kommt ebikes sind sündhaft teuer und eCargobikes erst recht unbezahlbar (e-muli über 5000 eur Wahnsinn. Nur für Reiche) .

Ja wir haben auch so einen Schieber und ein drittes Rad dazu. Bisher habe ich den Schieber zwar noch nicht gebraucht, aber der Hänger war dadurch nicht viel teurer und man weiß ja nie… Mailo ist ja inzwischen auch schon 13 Jahre. Das dritte kleine Rad nutze ich aber immer auf dem Campingplatz, da das dann Mailos Außenbett ist und ohne Fahrrad ja sonst nach vorne kippen würde.🤪

Was mich an den Anhänger stört ist das die Bodenplatte oft zu weich ist 🤔wir müssen wohl eine dünne Platte rein machen!

Ich habe damals den Anhänger zuerst ohne Räder eine Weile im Wohnzimmer stehen gehabt, damit sich mein Mailo 🤪😂 daran gewöhnt. Jeden Tag gab es dort drinnen eine Kaustange. Als er dann gerne rein ist, habe ich die Räder drangemacht. Das wackelt ja dann schon ordentlich beim Ein- und Aussteigen. Zusätzlich habe ich immer mal zugemacht und ihn dann darin etwas in der Wohnung rumgeschoben. Bei der ersten richtigen Fahrt habe ich darauf geachtet, dass die Straße noch schön eben war. Auch musste er nicht die ganze Zeit rein, sondern immer nur kurz und dann durfte er wieder laufen. Beim Einsteigen habe ich immer ein paar Leckerchen reingeworfen, damit er es toll findet. Mache ich heute noch immer mal. Zusätzlich bin ich immer hinter ihm gefahren, damit er mich sehen kann ( der Hänger hängt am Fahrrad meines Mannes). Hat so super geklappt, dass Mailo seinen Anhänger liebt. Rein und los kann funktionieren, kann aber auch nach hinten losgehen und man verhagelt es dem Hund für alle Zeiten. Es holpert und wackelt ja schon ganz schön. Bei uns hat es wie gesagt so prima geklappt. Auf dem Foto steht der Anhänger noch ohne Räder im Wohnzimmer 🤪😂.

Schau mal, habe ich gerade erklärt. Gewöhne ihn langsam daran und verknüpfe den Anhänger mit Leckerchen positiv, kein Zwang.

So machen wir das auch, erst darf er laufen und dann geht er in den Hänger, wenn ich denke, dass es zu weit wird. Manchmal meldet er sich dann mit leisem Jammern, wenn er wieder laufen will. Wenn nicht, lässt er sich dann chauffieren. 🤪 Kommt jetzt immer öfter vor, weil Mailo ja inzwischen 13 Jahre alt ist.
Wie läuft er denn ohne Fahrrad an der Leine? Klappt das gut? Das ist natürlich Grundvoraussetzung, dass es auch am Fahrrad klappt. Sonst musst du zuerst Leinenführigkeit trainieren. Vielleicht freut er sich so sehr und ist nur aufgeregt, wenn es losgeht. Probiere doch mal, ihn vorm Fahrradfahren richtig auszulasten, damit er nicht mehr so hibbelig und schon müde ist. Da ist er bestimmt ruhiger. Dann schieb das Fahrrad so lange, bis er wirklich ruhig ist und entspannt nebenher läuft. Du schiebst von links und der Hund läuft auf der anderen Seite vom Fahrrad. Da kommt er auch an keine Wade ran. Erst wenn das klappt, steigst du mal auf, auch wenn du die ersten Tage nur schiebst. Er muss lernen, das es nur schneller wird, wenn er sich beruhigt. Du kannst es auch mal z.B. auf dem Feld probieren, wo er ohne Leine laufen kann. Vielleicht funktioniert das für den Anfang besser. Und mach ihm den Hänger innen richtig kuschelig und gemütlich. Wenn er nicht gefedert ist ( ist unserer auch nicht), polster ihn besonders gut aus, damit der Hund die Erschütterungen nicht so merkt. Wir fahren inzwischen auf Waldwegen über Wurzeln und Mailo stört das inzwischen null. Selbst wenn wir zurück auf dem Campingplatz sind, steigt er, oft zur Belustigung der Nachbarn, gar nicht wieder aus. 🤪 Ich ja auch bequemer, als auf dem Boden.😂😂 Viel Erfolg! Ihr schaffe das bestimmt.

Nein, dann bist du zu schnell vorgegangen, denn er ist da ja schon gestresst. Ich hatte anfangs nie den Hänger geschlossen. Er konnte also jederzeit wieder raus. Ers als er drinnen entspannt gelegen hat, hab ich mal kurz zu und dann wieder aufgemacht.