Ich freue mich darüber das es Leute gibt die sich 3 und mehr Hunde leisten können.
Bei uns ginge das eben einfach nicht.
Ich glaube auch das unsere beiden Hündinnen durchaus als "Einzelhündin" glücklich wären. Ein "muss" ist ein Rudel nicht. Wir treffen uns auch oft mit Freunden die selber Hunde haben. Diese Treffen sind für Tessa auch vor dem Einzug von Enie immer sehr schön gewesen.
Zu den Gruppen gehe ich mit bewusst, getrennt voneinander mit den beiden. In dieser Zeit kann ich dann etwas intensiver mit ihnen trainieren und mein Mann macht mit der jeweils anderen Zuhause ein 1a Verwöhnprogramm😂.
Ist bei mir genauso.
Ich finde es top, dass es Menschen gibt, die sich das leisten können und auch die Kompetenz besitzen. Ich habe weder das eine, noch das andere.
Bin alleinstehend, hab kein Eigentum, muss also Miete zahlen, und all die Lebenshaltungskosten plus großer Hund, da ist bei einem Gehalt nicht mehr drin.
Dann kommt eben der Job dazu. Bisher musste ich zwei bis vier Mal im Monat ins Büro. Jetzt hat irgendein Chef ganz oben entschieden, dass es doch geil wäre, wenn wir wieder 50%+ Office arbeiten. Großer Unmut in der ganzen Belegschaft, auch bei Leuten ohne Haustieren, viele sind weiter weg gezogen, um günstigere Mieten zu zahlen oder haben zwei oder drei Kinder. Chef ist es egal.
Jetzt habe ich zum Glück einen tollen Hundesitter. Der würde aber auch nicht zwei oder drei Hunde von mir nehmen. Im November adoptiert er eine eigene Hündin aus Spanien. Ob das dann alles immer noch so glatt läuft? Eine Betreuung für einen großen Hund zu finden ist schwierig, aber für zwei oder drei?
Was, wenn ich umziehen muss? Eine Wohnung mit einem großen Hund zu finden ist sehr schwierig, mit zwei oder drei fast unmöglich.
Mehrunterhaltung ist toll, aber eben nicht für jeden realisierbar.