Home / Forum / Spaß & Tratsch / LEINENPFLICHT AM RHEIN

Verfasser
Dogorama-Mitglied
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 341
zuletzt 3. Jan.

LEINENPFLICHT AM RHEIN

Hallo zusammen, ich möchte hier mal meinen Dampf ablassen. Wir kommen aus Duisburg Friemersheim und uns steht in der Umgebung der Rhein und der kruppsee zur Verfügung. Wir sind heute mit meiner Hündin und Freunden und deren cane corso zum rhein gegangen. Und ja wir haben sie ohne Leine auf einer Wiese toben lassen ( wo keiner Bäume, Büsche etc. In der Nähe sind ). Da kamen 2 Herren von der Stadt Duisburg und haben uns angehalten( komplett ohne Rücksicht auf die Hunde einfach angefasst um. Nach dem Chip zu sehen aber wen einer gebissen hätte vor Angst gerade im Dunkeln würde es heißen der böse Hund 😡. Die Hunde hatten wir zu dem Zeitpunkt wieder dran insgesamt 275 Euro fürs nicht angeleint haben und eigentlich 175 Euro dafür das wir über die Wiese Gegangen sind plus Anzeige. Ich finde es lächerlich. Wenn man Hunde nicht ohne Leine ausführen soll, sollen Hunde einfach nicht erlaubt sein. Große rassen brauchen Auslauf und nicht auf einer überfüllten hundewiese wo man ständig mit den anderen Hunden aneinander gerät. Könnte ich mich Stunden drüber aufregen. Was ist eure Meinung ?
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
21. Dez. 15:21
Wie gesagt das ist mir egal und ich habe mich schon öfter die Frage gestellt Warum ich in solchen Momenten wo ein tut nix angerant kommt nicht einfach die Leine mal loslasse. Die Antwort kann ich auch gleich geben. Ich möchte es einfach nicht das der andere Hund zu schaden kommt.
Und ich möchte, völlig unverständlicherweise, nicht das meine zu Schaden kommt. Sie hatte nie Probleme mit Fremdhunden. Hat sich vor jedem, egal mit welcher Absicht der angerannt kam, direkt auf den Rücken geworfen. Und weil die Angriffe der tutnixe immer aggressiver wurden, hängt sie jetzt sofort im Fluchtmodus fest, wenn sie Fremdhunde nur von weitem sieht🥲
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Jörg
21. Dez. 15:35
Und ich möchte, völlig unverständlicherweise, nicht das meine zu Schaden kommt. Sie hatte nie Probleme mit Fremdhunden. Hat sich vor jedem, egal mit welcher Absicht der angerannt kam, direkt auf den Rücken geworfen. Und weil die Angriffe der tutnixe immer aggressiver wurden, hängt sie jetzt sofort im Fluchtmodus fest, wenn sie Fremdhunde nur von weitem sieht🥲
Flucht ist nicht gut das Gegenteil leider auch nicht ruhig und entspannt das ist das Ziel.😃
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
21. Dez. 15:58
Flucht ist nicht gut das Gegenteil leider auch nicht ruhig und entspannt das ist das Ziel.😃
Nein, da hast du recht🙃 das ist es absolut nicht. Aber wir bleiben dran. Egal wieviele tutnixe mich noch beissen müssen und uns im Training wieder auf 0 zurückwerfen.
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
21. Dez. 16:02
Wie es immer so schön heißt: hinter jedem Verbot steht eine Geschichte. Manchmal sind die Geschichten nachvollziehbar (Naturschutz), manchmal nicht, weil sie von zu vielen Idioten gemacht wurden. Einige wenige versauen es doch immer für alle. Ich denke auch, wenn jeder mal ein wenig vor seiner Haustür kehren würde, wäre vieles gar nicht nötig. Aber nee... Wir kennen alle die Leute, die meinen die Toleranz der anderen für sich gepachtet zu haben. Und wegen dieser Leute gibt es dann überall irgendwann Verbote. Da hilft kein diskutieren, man kann es letztendlich nur versuchen besser zu machen. Meine Hunde hören auch aufs Wort, aber trotzdem gucke ich überall in die Röhre wegen Pflichten. Tja, ist halt so. Dann gehe ich halt da, wo keine Pflichten sind oder wo ich weiß, dass die Augen zu gedrückt werden. Heute hatte ich erst ein anderes Erlebnis, was aber auch wieder wenige für alle verursacht haben: mein Kind ist krank. Und da es vor den Ferien ist musste ich extra zum Arzt obwohl es nicht nötig gewesen wäre, um sie untersuchen zu lassen und ein Attest zu bekommen (gegen Geld natürlich!). Also Sprit verfahren, Parkgebühren bezahlt, Attest bezahlt, Zeit investiert... Alles nur, weil es Leute an unserer Schule gibt (und das nicht zu knapp!), die ihre Kinder "krank" melden vor den Ferien, um schon in den Urlaub zu fahren... Ich kann das auf so vielen Ebenen nicht verstehen! Schon gar nicht, wie man seinem Kind sowas vorleben kann und es praktisch zum lügen und Egoismus animiert! Tja, herzlichen Glückwunsch. Hat noch irgendjemand Fragen, warum die Welt so ist? Und warum es immer mehr regeln und Verbote gibt?
Gefunden auf Facebook
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
21. Dez. 17:22
Sag das nicht, du wirst gesteinigt hier🤡
Das kan man so nicht sagen.🙂
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
21. Dez. 17:31
Meine Worte. Aber wenn man das hier erwähnt, hängt bei einigen, wieso auch immer, der Himmel schief wie du siehst🫠
Wenn zwei Hundehalter hier schreiben und es ist ähnlich, ist es nicht das selbe.
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
21. Dez. 17:39
Meine Worte. Aber wenn man das hier erwähnt, hängt bei einigen, wieso auch immer, der Himmel schief wie du siehst🫠
Ich glaube, es ist eher so : "Wie man in den Wald hineinruft so schallt's hinaus".😉🙂
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
21. Dez. 17:56
Und ich möchte, völlig unverständlicherweise, nicht das meine zu Schaden kommt. Sie hatte nie Probleme mit Fremdhunden. Hat sich vor jedem, egal mit welcher Absicht der angerannt kam, direkt auf den Rücken geworfen. Und weil die Angriffe der tutnixe immer aggressiver wurden, hängt sie jetzt sofort im Fluchtmodus fest, wenn sie Fremdhunde nur von weitem sieht🥲
Ich kenne dich ja garnicht, bin aber trotzdem der Meinung das man es souveräner und besser machen kann. Ich bin auch manchmal mit einem Dackel unterwegs. Da kommen andere Hunde die sich nicht benehmen. Es kommt halt mal vor. Ich verteidige den Dackel nicht und da macht sich auch kein anderer Hund drüberher. Wenn mal ein wirklich aggressiver Hund kommt dann muss man sich wirklich einsetzen. Das ist mir in vielen Jahren ganz selten passiert. Alles andere löst sich in wohlgefallen auf. Die meisten Hunde sind neugierig und eventuell frech. Aber nicht böse. Ob Dackel, Malli, Redriever oder Husky. Richtiges Vertrauen zum Hund und zurück! Da stehe ich nicht daneben und andere Hunde versauen mir meinen Hund! Gut, Hunde sind nicht alle gleich! Aber du hast mit den Sportlichsten getrommelt!
Ich nehme manchmal aus Situationen mit anderen Hunden sogar etwas positives mit. Das geht nur wenn man genau hinschaut und nicht nur schimpft, dann provoziert man auch und macht das Vertrauen zum eigenen Hund nicht besser. Ich habe auch provoziert, entschuldige mich verstecke mich nicht!
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Silke
21. Dez. 18:04
Ich kenne dich ja garnicht, bin aber trotzdem der Meinung das man es souveräner und besser machen kann. Ich bin auch manchmal mit einem Dackel unterwegs. Da kommen andere Hunde die sich nicht benehmen. Es kommt halt mal vor. Ich verteidige den Dackel nicht und da macht sich auch kein anderer Hund drüberher. Wenn mal ein wirklich aggressiver Hund kommt dann muss man sich wirklich einsetzen. Das ist mir in vielen Jahren ganz selten passiert. Alles andere löst sich in wohlgefallen auf. Die meisten Hunde sind neugierig und eventuell frech. Aber nicht böse. Ob Dackel, Malli, Redriever oder Husky. Richtiges Vertrauen zum Hund und zurück! Da stehe ich nicht daneben und andere Hunde versauen mir meinen Hund! Gut, Hunde sind nicht alle gleich! Aber du hast mit den Sportlichsten getrommelt! Ich nehme manchmal aus Situationen mit anderen Hunden sogar etwas positives mit. Das geht nur wenn man genau hinschaut und nicht nur schimpft, dann provoziert man auch und macht das Vertrauen zum eigenen Hund nicht besser. Ich habe auch provoziert, entschuldige mich verstecke mich nicht!
Mein kleiner Captain ist auch schon angegriffen worden. Eine kurze Zeit hat er danach reaktiv an der Leine reagiert. Mit konsequenten training und der richtigen Führung hatten wir das ganz schnell wieder im Griff. Zwei Zauberworte sind in dem Fall auch noch Vertrauen und Bindung. Außerdem finde ich sollte man sich davon lösen sich über andere Hunde die sich nicht 1a benehmen zu ärgern. Viel mehr sollte man es als gute Trainingsmöglichkeit für sich selbst sehen.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Jörg
21. Dez. 21:27
Mein kleiner Captain ist auch schon angegriffen worden. Eine kurze Zeit hat er danach reaktiv an der Leine reagiert. Mit konsequenten training und der richtigen Führung hatten wir das ganz schnell wieder im Griff. Zwei Zauberworte sind in dem Fall auch noch Vertrauen und Bindung. Außerdem finde ich sollte man sich davon lösen sich über andere Hunde die sich nicht 1a benehmen zu ärgern. Viel mehr sollte man es als gute Trainingsmöglichkeit für sich selbst sehen.
Naja ich empfinde es nicht als gutes Leinen Training wenn der eigene hund angegriffen wird. Mein Hund soll ja gerade an der Leine das Vertrauen haben das nichts schlimmes passiert. Und ich ärger mich nicht über die Hunde sondern über die Besitzer die wissen das ihr Hund nicht hört und es dann noch nicht mal für nötig halten eine Schleppleine oder Flexi Leine zu nutzen. Und noch dazu an Orten wo Leinenpflicht besteht.