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Joe
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 126
zuletzt 23. Sept.

Kopf in den Sand

Gerade wieder passiert - jemand fragt um Rat bez. eines Hundes, der schon mehrmals Hunde und Menschen gebissen hat und wo dazugehöriger Mensch "ausprobieren" will, was man da noch machen kann. Man liefert nicht das gewünschte liebliche "wird schon werden" Blabla, spricht stattdessen auch klare Warnungen aus und wird dafür gesperrt oder der ganze Beitrag wird gelöscht. Geht es nur mir so, oder graut euch auch manchmal vor der Vorstellung, dass derart verhaltensauffällige Hunde in den Händen von zwar wohlmeinenden, aber völlig inkompetenten und dazu noch ktitikunfähigen Personen vor sich hin "köcheln" und womöglich über kurz oder lang ernsthaften Schaden anrichten (und/oder nehmen)?
 
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Katrin
22. Sept. 19:24
Hab Nessas Thread nicht gelesen, weiß also nicht um was es geht. Es gibt Probleme da hilft oft nur professionenelles Training oder sogar ein Besitzerwechsel. Nicht immer bekommt man den eigenen Hund in den Griff. Bei allen Problemen die Hund, Halter oder Dritte gefährden sollte dringend ein Fachmann dazugeholt werden. Ganz oft ist der Halter und sein Umgang mit dem Wuff der Ursprung für Problem XY. Kritik sollte dann durchaus auch akzeptiert werden denn nur dann kann man über eine Lösung nachdenken.
 
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Katrin
22. Sept. 19:31
ich nehme es einfach nicht gut auf wenn man mir sagt ich müsste trainiert werden, ich zeige hier nur abschnitte von kito und mir und sage auch nicht alles, ich habe jetzt eine hundetrainerin und die martin rütter hundeschule angeschrieben, kito ist wirklich mein riesen baby und bevor ich ihn abgebe, werde ich alles versuchen, weil er sich bei mir wohl fühlt und wir haben alles andere geschafft etc. Ich nehme vieles persönlich und in dem post meinte ich nicht das ich alles ganz alleine machen will sondern einfach ein bisschen worauf ich zb achten kann bei hundebegegnugen oder ähnliches, das es bei kito ohne hundetrainer nicht funktioniert weiß ich, aber es geht ihm gut bei mir, seine vergangenheit holt ihn leider immer wieder ein und man tut ihm auch nichts gutes ihm ins tierheim oder sonst was zu stecken
Hundetraining ist in erster Linie Menschentraining. Der Hund reagiert selten aus Hundesicht falsch. Er hält das was er tut für angemessen und richtig. Unser Job als Halter ist es die Führung zu übernehmen, den Hund anzuleiten und durch schwierige Situationen zu bringen ohne das eine Eskalation stattfindet. Dafür benötigen wir Wissen, Führungskompetenzen und die passende Körpersprache und Selbstsicherheit. Auch das trainiert ein guter Trainer mit dir.
 
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Joe
22. Sept. 19:34
ich nehme es einfach nicht gut auf wenn man mir sagt ich müsste trainiert werden, ich zeige hier nur abschnitte von kito und mir und sage auch nicht alles, ich habe jetzt eine hundetrainerin und die martin rütter hundeschule angeschrieben, kito ist wirklich mein riesen baby und bevor ich ihn abgebe, werde ich alles versuchen, weil er sich bei mir wohl fühlt und wir haben alles andere geschafft etc. Ich nehme vieles persönlich und in dem post meinte ich nicht das ich alles ganz alleine machen will sondern einfach ein bisschen worauf ich zb achten kann bei hundebegegnugen oder ähnliches, das es bei kito ohne hundetrainer nicht funktioniert weiß ich, aber es geht ihm gut bei mir, seine vergangenheit holt ihn leider immer wieder ein und man tut ihm auch nichts gutes ihm ins tierheim oder sonst was zu stecken
Es geht hier nicht um dich im speziellen, sondern darum, dass mir auffällt, dass gerade Halter mit schwerwiegenden Problemen sehr leicht beleidigt sind und einfach mit ihren Beiträgen verschwinden, wenn sie nicht zu hören bekommen, was sie wollen. Aber wenn du schon dein Beispiel anbietest - wenn mein Hund Menschen beissen würde, würd ich mir sämtliche Eitelkeiten in Bezug auf die Lösung dieses Problems aber sowas von verkneifen. Wenn da jemand sagt, du musst trainieren (oder trainiert werden), um mit dem Hund richtig umgehen zu können, sag ich jajajajajabittedankeschönsehrgerneundsofort! anstatt auf beleidigte Leberwurst zu machen. 90% des Hundetrainings ist Training mit und an den Menschen.
 
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Joe
22. Sept. 19:36
Hundetraining ist in erster Linie Menschentraining. Der Hund reagiert selten aus Hundesicht falsch. Er hält das was er tut für angemessen und richtig. Unser Job als Halter ist es die Führung zu übernehmen, den Hund anzuleiten und durch schwierige Situationen zu bringen ohne das eine Eskalation stattfindet. Dafür benötigen wir Wissen, Führungskompetenzen und die passende Körpersprache und Selbstsicherheit. Auch das trainiert ein guter Trainer mit dir.
Vor Allem DAS trainiert ein guter Trainer, weil ohne den Menschen ein gutes Verständnis für den Hund zu vermitteln geht sowieso genau garnix.
 
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Marisol
22. Sept. 19:37
Das ist der Grund wieso ich hier kaum noch was kommentiere, es wird bei Kritik einfach schnell alles gelöscht. Für mich total unverständlich. Habe kürzlich auch wem mit „ich bin hilflos mein Hund schnappt dauernd nach mir“ zu einem Trainer vor Ort geraten aber man benötigt nicht für alles einen Trainer sondern möchte selbst experimentieren. Gerade bei so einer Problematik ist es aber meiner Meinung nach falsch einfach auf gut Glück zu handeln. Ich treffe aber auch immer öfter Menschen mit aggressiven Hunden, oft sieht man auf den ersten Blick woran es liegt. Wir waren im Frühjahr im Urlaub in einem Haus mit zwei Wohnungen mit gleichem Hausflur und Eingang. Nach uns kamen Leute mit Hund. Die erste Aussage „wenn sie uns sehen dann bleiben sie weg, unser Hund ist sehr aggressiv und hat mehrfach Hunde gebissen“. Jene Leute sind ohne Leine oder Maulkorb spazieren gegangen und hatten den Hund im nicht eingezäunten Garten. Ich hatte wirklich Bauchschmerzen die Wohnung zu verlassen. Waren zum Glück nur 1,5 Tage aber trotzdem ist so ein Verhalten Asozial.
 
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Katrin
22. Sept. 19:38
Vor Allem DAS trainiert ein guter Trainer, weil ohne den Menschen ein gutes Verständnis für den Hund zu vermitteln geht sowieso genau garnix.
Hundeerziehung ist ja kein Hexenwerk. Hier liegt aber eine Resozialisierung vor laut Nessas Profil. Das ist ne ganz andere Nummer und erfordert unglaublich viel Wissen und Erfahrung im Umgang mit misshandelten Hunden. Sonst hat man eine tickende Zeitbombe an der Leine die sich bei Frust gegen den Halter richtet.
 
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Alexa
22. Sept. 19:40
Hundeerziehung ist ja kein Hexenwerk. Hier liegt aber eine Resozialisierung vor laut Nessas Profil. Das ist ne ganz andere Nummer und erfordert unglaublich viel Wissen und Erfahrung im Umgang mit misshandelten Hunden. Sonst hat man eine tickende Zeitbombe an der Leine die sich bei Frust gegen den Halter richtet.
Und da ist immer so ein Punkt den ich kritisiere. Vermittlung solcher Hunde sollte an richtige Profis gehen.
 
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Joe
22. Sept. 19:40
Hundeerziehung ist ja kein Hexenwerk. Hier liegt aber eine Resozialisierung vor laut Nessas Profil. Das ist ne ganz andere Nummer und erfordert unglaublich viel Wissen und Erfahrung im Umgang mit misshandelten Hunden. Sonst hat man eine tickende Zeitbombe an der Leine die sich bei Frust gegen den Halter richtet.
Genauso ist es. Das ist eine ganz besondere Herausforderung, da würd ich nackert durch den Schlamm kriechen, wenn das nötig und hilfreich wäre. Sowas lässt sich ohne fundiertes Verständnis und sehr kompetente Anleitung kaum bewältigen.
 
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Katrin
22. Sept. 19:43
Und da ist immer so ein Punkt den ich kritisiere. Vermittlung solcher Hunde sollte an richtige Profis gehen.
Definitiv. Dieser Hund hätte die größten Chancen gehabt wenn er in Hände gekommen wäre die Erfahrung mit der Thematik haben. Das fängt beim Abbau von triggern wie dem kopfstreicheln an.
 
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Kristina
22. Sept. 19:47
Darf ich kurz fragen ob wirklich jmd glaubt, dass hier in DE ein Hund einfach eingeschläfert wird? So quasi von heut auf morgen? Oder gibt's das wirklich? 🤔