Naja lange Zeit galt ja der Border Collie als intelligenteste Hunderasse, wurde aber vor kurzem vom Malinois abgelöst und belegt jetzt Platz 2.
Ich meine aber mal gelesen zu haben, dass die meisten Menschen ihre Hunde überschätzen wenn es um Intelligenz geht. Weil Intelligenz eben nicht so einfach zu messen ist wie Tricks erlernen oder eigene Lösungen finden. Das ist ja auch Übungssache. Ein Hund mit dem viel getrickst wird, lernt neue Tricks schneller. Ein Hund der oft Lösungen finden muss, findet neue Lösungen schneller. Training/Erziehung von angeborener Intelligenz zu differenzieren ist also gar nicht so trivial.
Viele Eltern halten auch den eigenen Nachwuchs für ein Genie. Das sagt in meinen Augen immer mehr über die Eltern bzw Hundehalter aus, als über das Kind/den Hund.
Vor allem diejenigen, die jede Gelegenheit nutzen, um darüber zu sprechen wie hochintelligent das eigene Kind / der eigene Hund ist.
Da würde mich doch glatt mal interessieren ob HH ähnlich wie Eltern reagieren wenn ihnen gesagt wird des der kleine Liebling eben ,,nur" Durchschnitt ist? Viele Eltern reagieren da laut unserem KJP sehr unfreundlich.
Ergänzung:
Durchschnitt empfinde ich als sehr entspannend. Sehr intelligente kids bzw die Hochbegabung ist echt anstrengend genauso wie das Gegenteil, starke geistige Behinderung.