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Jochen
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 168
zuletzt 20. Nov.

Intelligenz

Rütter sagt immer sinngemäß: „Der dümmste Hund ist schlau genug für einen durchschnittlichen Haushalt“ Mich würde interessieren, für wie intelligent ihr eure Hunde haltet? Würdet ihr lieber einen „schlauen“ Hund haben oder einen „geht so“? Was schätzt ihr einfacher ein? Habt ihr besondere Fähigkeiten an eurem Hund feststellen können? Welche Fähigkeiten vermisst ihr? Habt ihr euch euren Hund unter dem Kriterium Intelligenz ausgesucht?
 
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Dogorama-Mitglied
12. Nov. 11:00
Danke für Deine Ausführungen. Ich möchte Dich nur verstehen können um letztendlich mich selbst hinterfragen zu können. Ich weiß jetzt nicht, in wie fern ein brachyzephaler Hund mehr auf seinen Menschen angewiesen sein soll, atmen kann ich ja nicht für die Hunde. Ihre Falten müssen halt gepflegt werden. Aber ich gebe Dir schon recht, das Risiko, einen Hund zu vermenschlichen besteht immer und das Beispiel mit der Single Mama ist gut gewählt.
Ich kann mal schauen, ob ich den Artikel finden kann. Ich glaube es ging in die Richtung Stellvertreter Münchhausen Syndrom. Also kennt man ja bei Menschen, die ihre Kinder krank machen, damit sie gebraucht werden. Brachyzephale Rassen haben Atemnot, sind also dahingehend schon auf Fürsorge durch den Menschen angewiesen. Nicht zu lange spielen, nicht raus wenn es warm ist. Den Hund beruhen und trösten, wenn er eine Panikattacke bekommt und hyperventiliert. Dann kommen ja auch oft ganz viele Krankheitsbilder dazu. Physiotherapie, Brandscheibenvorfälle, diverse OPs. Durch die starke Abhängigkeit fühlen sich manche Menschen einfach gebraucht und geliebt. Ich meine das war so die Theorie. Aber ich begebe mich mal auf die Suche.
 
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Dogorama-Mitglied
12. Nov. 11:02
Missbrauch ist in jeder Beziehung schlimm und krankhaft. Ein Hund als Familienmitglied zu sehen, ist völlig in Ordnung.
Ja als Haustier der Familie. Nicht als Kind der Familie. Ein Kind braucht eine Mutter und keine Freundin. Ein Hund braucht keine Menschenmutter 🙈. Zumindest geht es oft genug schief, dass es auffällt.
 
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Steffi
12. Nov. 11:14
Ja als Haustier der Familie. Nicht als Kind der Familie. Ein Kind braucht eine Mutter und keine Freundin. Ein Hund braucht keine Menschenmutter 🙈. Zumindest geht es oft genug schief, dass es auffällt.
Wie gesagt, dass wäre missbräuchlich..Unterstelle ich tatsächlich den meisten Single-Eltern oder Paaren, Singles mit Hund aber nicht.
 
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Dogorama-Mitglied
12. Nov. 11:25
Wie gesagt, dass wäre missbräuchlich..Unterstelle ich tatsächlich den meisten Single-Eltern oder Paaren, Singles mit Hund aber nicht.
Na dann ist der Hund ja auch kein Kinderersatz, sondern Haustier. Und worüber diskutieren wir dann?
 
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Bernadette
12. Nov. 11:26
Na wenn euere Beziehung nicht toxisch ist, wieso füllst du dich dann angesprochen? Ich schrieb ja nicht, dass es bei allen Menschen so ist. Ich schrieb wortwörtlich, dass bestimmte Hunde *nicht selten* als Kinderspielzeug missbraucht werden oder als Kinderersatz dienen. Da steht nichts von alle oder deiner 🤷🏻‍♀️. Und beim Kinderersatz besteht eben ein Risiko, dass der Hund vermenschlicht wird und seine Bedürfnisse untergehen bzw menschliche Bedürfnisse angedichtet werden. Und wieder nicht alle und nicht deiner. Aber jetzt sind wir vom Ausgangsthema weit entfernt.
Mir ging es um Kommentar wo behauptet wurde, dass die Beziehung zwischen Hund und Halter toxisch ist, wenn man ihn zu einem bestimmten Zweck anschafft… Du hast ja auch meinen darauf bezogen Kommentar geantwortet.
 
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Christian
12. Nov. 11:36
Damit würdest du ja jedem Schäfer, Jäger usw. unterstellen, dass es den Hunden bei ihnen nicht gut geht und die Beziehungen toxisch sind? Weil die suchen sich die Hunde ja nach Fähigkeiten aus, damit sie gewisse Aufgaben erfüllen können. 🤔🫣
Wir sind hier bei Dogorama und nicht bei Jagd aktuell… 🤦‍♂️
 
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Steffi
12. Nov. 11:36
Na dann ist der Hund ja auch kein Kinderersatz, sondern Haustier. Und worüber diskutieren wir dann?
?..also m.E. gehen wir in unseren Meinungen nicht auseinander🙂..Und tatsächlich auch weit weg vom eigentlichen Thema
 
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Christian
12. Nov. 11:37
Das sehe ich anders! Es gibt Hunde die für bestimmte Aufgaben ausgesucht werden wie Hütehunde vom Schäfer Polizeihunde für diverse Aufgaben, Blindenhunde, weitere assistenzhunde und so weiter. Sie müssen bestimmte Fähigkeiten haben und danach werden sie ausgesucht um dann ihre Arbeit zu machen. Auch der gewöhnliche Familienhund muss ein bestimmtes Verhalten zeigen dass es zur Familie passt( er darf beispielsweise weder seinen Menschen noch die Kinder der Familie beißen) und er muss ja auch sich in die Familie einfügen und ein sozialverträgliches Verhalten erlernen. Ein Hund ohne Führung ist eine Katastrophe denn er ist orientierungslos. Als soziales Wesen und Rudeltier sucht er einen Rahmen in denen er sich einfügen kann. Verweigert man ihm das ist das aus meiner Sicht weder artgerecht noch eine gesunde Beziehung. Man kann nicht unterstellen dass es allen Hunden die eine Arbeit verrichten und eine Aufgabe haben schlecht geht! Im Gegenteil jeder Hund oder die meisten auf jeden Fall suchen eine Aufgabe und erfüllen diese auch mit großer Freude und großen Pflichtbewusstsein. Ein Hund ist kein willenloser Sklave für den man alles regeln muss sondern er hat Intelligenz, meist auch Arbeitswillen und möchte auch seinen Fähigkeiten entsprechend eingesetzt und gefördert werden.
Wieviele Strohmänner möchtest du als Argumente vorbringen? Carola Goe: Ja
 
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Alexa
12. Nov. 11:38
Wir sind hier bei Dogorama und nicht bei Jagd aktuell… 🤦‍♂️
Soweit ich weiß gibt es hier auch Jäger und zumindest auch Besitzer die ihre Jagdhunde auch jagdlich führen.
 
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Christian
12. Nov. 11:42
Ich denke Christian meinte in seinem Beitrag den normalen Begleithund. Aber streng genommen hat er nicht unrecht. Hunde mit Jobs sind in erster Linie Werkzeuge und erfüllen einen Zweck. Egal ob der inzwischen verpönte Schutzhund oder der hoch gefeierte Assistenzhund. Das heißt nicht, dass die Tiere nicht gut behandelt werden oder eine gute Beziehung zu ihren Führern eingehen können. Aber wenn sie arbeitsunfähig werden kommen sie nicht selten weg, egal ob Jagdhund oder Diensthund. Bei Hunden mit Jobs achtet man aber in der Regel darauf Welpen zu wählen, die charakterlich, psychisch und physisch ihre Arbeit ausüben können, ohne darunter erheblich zu leiden. Bei privaten Begleithunden ist das nicht immer der Fall. Die werden nicht selten als Kinderspielzeug missbraucht, sollen als Kinderersatz dienen oder die Minderwertigkeitskomplexe der Halter kompensieren. Das ist die toxische Beziehung von der Christian vermutlich spricht.
Danke! 🙏