Damit würdest du ja jedem Schäfer, Jäger usw. unterstellen, dass es den Hunden bei ihnen nicht gut geht und die Beziehungen toxisch sind? Weil die suchen sich die Hunde ja nach Fähigkeiten aus, damit sie gewisse Aufgaben erfüllen können. 🤔🫣
Ich denke Christian meinte in seinem Beitrag den normalen Begleithund.
Aber streng genommen hat er nicht unrecht. Hunde mit Jobs sind in erster Linie Werkzeuge und erfüllen einen Zweck.
Egal ob der inzwischen verpönte Schutzhund oder der hoch gefeierte Assistenzhund.
Das heißt nicht, dass die Tiere nicht gut behandelt werden oder eine gute Beziehung zu ihren Führern eingehen können. Aber wenn sie arbeitsunfähig werden kommen sie nicht selten weg, egal ob Jagdhund oder Diensthund.
Bei Hunden mit Jobs achtet man aber in der Regel darauf Welpen zu wählen, die charakterlich, psychisch und physisch ihre Arbeit ausüben können, ohne darunter erheblich zu leiden.
Bei privaten Begleithunden ist das nicht immer der Fall.
Die werden nicht selten als Kinderspielzeug missbraucht, sollen als Kinderersatz dienen oder die Minderwertigkeitskomplexe der Halter kompensieren. Das ist die toxische Beziehung von der Christian vermutlich spricht.