Ich habe das Gefühl, dass solche Fragestellungen viele Schreiber dazu verleiten, sich bemerkbar zu machen: wer hat den cleversten Hund, wer hat es es am schwersten mit seinem Hund. Nicht falsch verstehen, ich habe großen Respekt vor Menschen, die herausfordernde Hunde führen können. Aber andersrum auch nicht weniger Respekt vor mir selbst und vielen wie mir: ich bin simpel, mein Hund ist simpel und wir erfreuen uns herrlicher Durchschnittlichkeit. Ich bin dankbar, dass sie es mir so leicht macht.
Hast du sicher nicht unrecht und ich würde sogar noch einen guten Schritt weitgehen:
Unsere Hunde haben uns nicht ausgesucht, wir „zwingen“ sie bei uns zu leben. Das mindeste ist das sie ihre Grundbedürfnisse (Wasser, Futter, Sicherheit, soziale Zugehörigkeit) vollkommen und bedingungslos von uns bekommen.
Ihre Aufgabe ist es weder gewissen Verhalten zu zeigen oder Aufgaben für uns (z.B. Egobooster) zu erfüllen.
Alles andere sind toxische Beziehung