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Katrin
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zuletzt 2. Nov.

Hundeangriff, groß gegen klein

Ich bin gerade über diesen Artikel gestolpert https://linth24.ch/articles/257020-kaempfender-hund-mit-axt-getoetet und echt entsetzt. Da lief soviel falsch und das kostete letztendlich einem der Hunde das Leben. Ich frage mich wieso solche oder ähnliche Vorfälle so verlaufen müssen? Warum konnten die Halter den Kampf nicht beenden? Wie kommt man auf die Idee zu Axt und Küchenmesser zu greifen? Hier geht es mir nicht um die Hunde, auch nicht um die Rasse. Täter oder Opfer kann jeder Hund werden. Mir geht es um die Frage wieso Menschen Hunde halten ohne sich vorab Gedanken zu machen was sie in solch einem Fall tun können/müssen/sollten um die Situation 1. gar nicht erst entstehen zu lassen und 2. die Situation zu beenden ohne das ein Hund oder sogar beide hinterher tot sind. Ja ich weiß, ein Angriff ist immer auch etwas beängstigendes und auch für denjenigen der eingreift nicht gerade ungefährlich. Umso wichtiger finde ich das jeder Hundehalter sich auch damit befasst. Wie ist das bei euch? Wüsstet ihr was zu tun ist? Würdet ihr eingreifen? Musstet ihr schonmal Hunde trennen? Gibt es vielleicht sogar spezielle Trainingsstunden wo man Tipps bekommt? Wie groß ist eure Angst das euer Hund Opfer oder Täter wird und wie beeinflusst das eure Gassigänge? Seid ihr vielleicht sogar mit Hilfsmitteln unterwegs? Wie immer lieb und freundlich bleiben. Liebe Grüße, Katrin J.
 
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Nadine
3. Juli 10:02
Und dann direkt tot beißen? Null Verständnis dafür.
Hast du den Artikel eigentlich gelesen?
Er wurde nicht tot gebissen. Wäre das der Fall gewesen, hätte der Beobachter mit der Axt es niemals pünktlich zu den Hunden geschafft.
 
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Katrin
3. Juli 10:04
Und dann direkt tot beißen? Null Verständnis dafür.
Der Malteser hat interessanterweise überlebt, anders als der Pit der zudem auch noch massiv leiden musste.

Der Vorwurf der Tierquälerei durch den Axtschwinger ist absolut gerechtfertigt. Diese Aktion war einfach total unverhältnismäßig.

Wie sinnvoll es ist einem Hund massiv auf dem Kopf zu schlagen der seine Beute noch im Maul hat sei mal dahingestellt.
 
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Dogorama-Mitglied
3. Juli 10:05
Und dann direkt tot beißen? Null Verständnis dafür.
Der Malteser war der Aggressor... Der Pit hätte bei ernsthafter Beschädigungsabsicht den Malteser ohne Probleme töten können, hat er aber nicht. Stattdessen wurde er ermordet. Überlebt hat der Hund der den angeleinten Pit angegriffen hat!
 
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Nicole
3. Juli 10:05
Hi , hört sich leider schon wieder nach dem Typischen versagen der Menschen an , kleiner Hund muss nicht hören weil tut nix , und pittbull ohne maulkorb ... perfekte Mischung, das es so endet ist eigentlich logisch , wenn der pittbull nicht erschlagen worden währe hätte man ihn wahrscheinlich sowieso einschläfern müssen denn er hätte den Malteser mit Sicherheit getötet. Die Hunde können letztendlich am wenigsten dafür , und müssen unter der Unfähigkeit ihrer Halter leiden.
Ich weiß nicht, warum ein pitbull grundsätzlich mit Maulkorb laufen soll, aber in dem Punkt, dass es typisches Versagen der Menschen war, gebe ich dir recht. Und das auf beiden Seiten der Hundehalter :(

Es ist so traurig, dass Menschen sich nicht bewusst sind welcher Verantwortung sie sich aussetzten wenn sie sich einen Hund anschaffen.

Wie du schon sagst, auch ein kleiner Hund sollte hören und wenn dies nicht umgesetzt wurde, definitiv nicht ohne Leine unterwegs sein.

Finde es nur Sau traurig, dass es eine Situation mit einem pitbull war, denn somit wird das schlechte Bild dieser rasse nur weiter gestärkt.

Und was leider die wenigstens Hundehalter verstehen, dass ihre Hunde nichts bei den Hunden anderer zu suchen haben, wenn dies nicht vorher kommuniziert wurde.

Zu den Menschen die sich mit Axt und Messer bewaffnen und so auf die Hunde los gehen, bin ich einfach nur sprachlos. Es hat bestimmt noch jede Menge andere Gegenstände gegeben die sie hätten Wahlen können bei dem sie den Pitbull nicht so schwer verletzt hätten und er trotzdem von dem malteser abgelassen hätte.

Einfach traurig zu sehen wie Menschen reagieren und handeln und welche Folgen daraus entstehen :(
 
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Michelle
3. Juli 10:06
Hast du den Artikel eigentlich gelesen? Er wurde nicht tot gebissen. Wäre das der Fall gewesen, hätte der Beobachter mit der Axt es niemals pünktlich zu den Hunden geschafft.
Sorry,dass habe ich tatsächlich "überlesen".Trotzdem würde ich meinen Hund retten wollen und mir wäre es wirklich egal,was dann mit dem Pit passieren würde.
 
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Dogorama-Mitglied
3. Juli 10:06
Sorry,dass habe ich tatsächlich "überlesen".Trotzdem würde ich meinen Hund retten wollen und mir wäre es wirklich egal,was dann mit dem Pit passieren würde.
Du hättest eine Hund mit einer Axt ermordet, nachdem dein Hund ihn angegriffen hat? Sorry, aber das ist Wahnsinn.
Die Situation wäre komplett vermeidbar gewesen, wenn der Malteser an der Leine gewesen wäre.
 
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Nicole
3. Juli 10:13
Je öfter ich es lese umso irrer finde ich es. Man hätte so vieles aus der Wohnung mitnehmen können um den Hund abzulenken, abzuschirmen oder zum loslassen zu bringen. Das man gleich zu Axt und Messer greift will mir nicht in den Kopf und macht mir ehrlich gesagt echt etwas Angst.
Ich hoffe auch sehr, dass dies Konsequenzen für diesen Menschen hat
 
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Sonja
3. Juli 10:13
Ich glaube,es wird hier viel um den heißen Brei herumgeredet.Wenn ich so einen Vorfall beobachtet hätte, hätte ich dem Köter,ja was anderes ist es in dem Moment nicht für mich,auch irgendwie vom Angriff abgehalten.Natürlich ist mir meine Sicherheit am wichtigsten. Eine Axt habe ich natürlich nicht griffbereit, aber irgendwas hätte ich dem Hund auf dem Schädel geschlagen.Denkt einer mal an den Malteser oder seine Besitzer? Es glaubt doch keiner hier,dass der Malteser den Terrier "angemacht" hat und sich dieser nur gewehrt hat. Ein Hund der auch nur ein einziges Mal so aufgefallen ist, darf nie mehr ohne Maulkorb laufen.Da gibt es gar keine Diskussion. Würde einer meiner Hunde zu Tode gebissen werden,weiß ich auf jeden Fall,was ich machen würde!
Da solltest du mal hier her kommen ,hier sind so viel kleine Hunde die ohne Leine rumrennen und zu jeden Hund hin rennen und anfang zu stänkern und es nicht für nötigsten halten ihre "Köter an die Leine zu nehmen.....da wird quer über die Straße gerannt, das andere Verkehrsteilnehmer bremsen müssen und die Halter stehen wie deppen da und och.....komm doch her ...hier und nix kommt zurück.....diese Halter sind es die anderen das Leben schwer machen.....wenn der Hund nicht hört oder Probleme mit anderen Reitzen hat gehört er an die Leine und nix anderes
 
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Andreas
3. Juli 10:15
Sorry,dass habe ich tatsächlich "überlesen".Trotzdem würde ich meinen Hund retten wollen und mir wäre es wirklich egal,was dann mit dem Pit passieren würde.
Alles ok.. ich verstehe, daß einem in solch einer Situation die "Sicherungen" durchbrennen können.

Mit etwas Abstand erkennt man allerdings, daß der Pit keine Tötungsabsicht hatte und dann ist die ganze, vermeidbare Situation.. einfach nur schrecklich..

Für eine Bestrafung des Axtschwingers bin auch ich.
 
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Katrin
3. Juli 10:15
Ich hoffe auch sehr, dass dies Konsequenzen für diesen Menschen hat
Das war einfach eine sehr kranke Aktion.