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Katrin
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zuletzt 2. Nov.

Hundeangriff, groß gegen klein

Ich bin gerade über diesen Artikel gestolpert https://linth24.ch/articles/257020-kaempfender-hund-mit-axt-getoetet und echt entsetzt. Da lief soviel falsch und das kostete letztendlich einem der Hunde das Leben. Ich frage mich wieso solche oder ähnliche Vorfälle so verlaufen müssen? Warum konnten die Halter den Kampf nicht beenden? Wie kommt man auf die Idee zu Axt und Küchenmesser zu greifen? Hier geht es mir nicht um die Hunde, auch nicht um die Rasse. Täter oder Opfer kann jeder Hund werden. Mir geht es um die Frage wieso Menschen Hunde halten ohne sich vorab Gedanken zu machen was sie in solch einem Fall tun können/müssen/sollten um die Situation 1. gar nicht erst entstehen zu lassen und 2. die Situation zu beenden ohne das ein Hund oder sogar beide hinterher tot sind. Ja ich weiß, ein Angriff ist immer auch etwas beängstigendes und auch für denjenigen der eingreift nicht gerade ungefährlich. Umso wichtiger finde ich das jeder Hundehalter sich auch damit befasst. Wie ist das bei euch? Wüsstet ihr was zu tun ist? Würdet ihr eingreifen? Musstet ihr schonmal Hunde trennen? Gibt es vielleicht sogar spezielle Trainingsstunden wo man Tipps bekommt? Wie groß ist eure Angst das euer Hund Opfer oder Täter wird und wie beeinflusst das eure Gassigänge? Seid ihr vielleicht sogar mit Hilfsmitteln unterwegs? Wie immer lieb und freundlich bleiben. Liebe Grüße, Katrin J.
 
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Katja
5. Juli 16:23
Ich habe keine Angst, darf ich mich aber nicht unwohl fühlen wenn ich so eine Kombi sehe?? Und ich habe auch nie geschrieben das kein älterer Mensch so ein Hund führen kann Also mir bitte nicht die Worte im Mund umdrehen!!
Du hattest geschrieben:

„Naja wenn da ein 60 jährige/r mit so einem Hund auf mich zukommen würde, würde ich mich ehrlich gesagt nicht unbedingt wohler fühlen, denn halten könnte er diesen im Ernstfall wohl eher nicht.“

Das klingt für mich schon danach, dass du der Meinung bist, dass ein/e 60jährige/r so einen Hund nicht führen kann 🤷‍♀️.

Du solltest nachvollziehen können, dass einige Leute in diesem Alter anderer Meinung sind 😉
 
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Martina
5. Juli 16:30
Du hattest geschrieben: „Naja wenn da ein 60 jährige/r mit so einem Hund auf mich zukommen würde, würde ich mich ehrlich gesagt nicht unbedingt wohler fühlen, denn halten könnte er diesen im Ernstfall wohl eher nicht.“ Das klingt für mich schon danach, dass du der Meinung bist, dass ein/e 60jährige/r so einen Hund nicht führen kann 🤷‍♀️. Du solltest nachvollziehen können, dass einige Leute in diesem Alter anderer Meinung sind 😉
Ich kann das nachvollziehen
Aber vielleicht sollte man auch Meinungen bzw Äusserungen andere akzeptieren und nicht verurteilen weil man es anders aufnimmt als es gemeint war

Es ging um den Vergleich älterer Mann mit 66 und zwielichtige Gestalten und nicht grundsätzlich um ältere Menschen mit kräftigen Hunden.

Um ehrlich zu sein weiß ich auch gerade nicht warum ich mich so rechtfertigen muss nur weil ich gesagt habe das ich mich da unwohl fühle wenn ich so eine Kombi sehe.
Mir wird hier eine Aussage unterstellt die ich so nie gesagt und gemeint habe
 
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Carina
5. Juli 17:32
Die Hunde waren doch angeleint... Nur weil man vielleicht einen Schritt nach vorne macht, wenn der Hund Ausrastet, heisst das ja nicht direkt das man den Hund nicht halten kann. Ich verstehe die Angst, aber pfefferspray finde ich doch sehr überzogen zumal ja nicht das geringste passiert ist.
Einer von den Hunden wurde von der Halterin an einem kleinem Baum befestigt, der sich total gebogen hat ,obwohl Baum konnte man es nicht direkt nennen eher ein Busch ,Der andere Hund wurde von einem älteren Ehepaar gehalten von beiden ,und sie hatten Schwierigkeiten ihn zu bändigen ,ich habe nichts gegen große Hunde 🐕 hatte selber vor Biene einen Rodesien über 15jahre ,aber ich muss den Hund auch halten können wenn ich anderen Haltern begegne,
 
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Andreas
5. Juli 18:09
Wäre euch wohl, wenn ich mit meiner entgegenkommen würden? Ihr dürft wirklich bitte ehrlich Antworten. Spannend für mich 🙂🙃
Warum nicht, wenn deine ungehalten ist, ist mein Sander ganz geschmeidig ausgewichen.😎
 
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Andreas
5. Juli 18:14
Ich habe in Frrilaufgebieten höchstens Probleme, weil meiner so schnell ist,wobei er wirklich gut im kommunizieren ist und Probleme schnell erkennt. Er überspielt es dann und zieht sich zurück, wenn der andere Hund keinen Kontakt will. Ältere lässt er nach kurzem Schnüffeln in Ruhe.
Aber wie gesagt, ist er ein schneller, agiler Hund und manch ein Mensch kann das nicht ab. Wobei solche Probleme eher bei Frauen auftreten...
 
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Dogorama-Mitglied
5. Juli 18:23
Wäre euch wohl, wenn ich mit meiner entgegenkommen würden? Ihr dürft wirklich bitte ehrlich Antworten. Spannend für mich 🙂🙃
Wenn die ordentlich und entspannt an der Leine geht und du aufmerksam auf sie bist, wär mir mit deiner wohler, als mit den vielen Stänkerzwergen in meiner Umgebung.
 
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Carina
5. Juli 20:49
Verstehe ich nicht ganz. Die Hunde waren angeleint und sind nicht an deine Hündin rangekommen, was hätte der Maulkorb geändert bzw wozu hast du das Pfefferspray? Ich bezweifle natürlich nicht, dass es eine sehr unangenehme Situation ist, wenn große Hunde in unmittelbarer Nähe ausrasten.
Ich wiege 48kg wie soll ich mich wehren wenn ich mit Biene im Wald bin ,und wirklich mal etwas passiert es ist nur für den Notfall gedacht, ich sprühe weder Hunde noch Menschen an
 
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R
6. Juli 06:05
Ich wiege 48kg wie soll ich mich wehren wenn ich mit Biene im Wald bin ,und wirklich mal etwas passiert es ist nur für den Notfall gedacht, ich sprühe weder Hunde noch Menschen an
Ich habe kein Spray. Manchmal eine Wasserflasche, oder ich habe eine Jacke/Pullover den ich Schleudern könnte. Ich verstehe dich total und habe auch schon über Spray nachgedacht- da mir bestimmte Wildtiere, wie Wildschweine auch schon ungebeten über strecken gefolgt sind und ich nicht das gefühl hatte, dann schnell und kurz eingreifen zu können. Es werden immer mehr Naturliebhaber Tiere anfüttern. Ein Beispiel ist die Wildschweinsau aus Berlin, die mit Frischlingen am Badestrand unter gästen herumlief. Auch ausgerissene Hunde (da gruselt mich der Ort mit den drei kangals von dem ich las, die alleine spazieren gehen) sind nicht ohne. Ich verstehe es. Schellen, oder klimperbüchsen wurden mir auch empfohlen. Ich möchte mich auch einfach sicher fühlen , nicht wild auf alles einhacken.
 
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Andreas
6. Juli 06:23
Guten Morgen,

ich verstehe das total und begrüße das Mittragen eines persönlichen Hilfsmittels.

Letztendlich dient ein "sich sicher fühlen" auch der Prävention von Unfällen.

Hunde bzw Tiere allgemein haben häufig ein sehr feines Näschen für Unsicherheit/ Angst.
Ich selbst habe Respekt.. aber zum Glück bisher keinerlei Furcht (haben müssen)
 
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Andreas
6. Juli 06:39
Ich habe in Frrilaufgebieten höchstens Probleme, weil meiner so schnell ist,wobei er wirklich gut im kommunizieren ist und Probleme schnell erkennt. Er überspielt es dann und zieht sich zurück, wenn der andere Hund keinen Kontakt will. Ältere lässt er nach kurzem Schnüffeln in Ruhe. Aber wie gesagt, ist er ein schneller, agiler Hund und manch ein Mensch kann das nicht ab. Wobei solche Probleme eher bei Frauen auftreten...
..ich habe auch so einen leidenschaftlichen Renner..

Bei Hundeansammlungen im Freilauf bin ich vorsichtig..unter anderem weil..

Kennt ihr das?
In einer Hundegruppe gibt es manchmal den "Opfer-Typ".. Die Gruppe mobbt ihn/ sie..

Mein Rocky verhält sich dann leider nicht gerade wie Lassy😉
Macho-mäßig schickt er das Rudel weg.. um dann selbst das arme Opfer zu disziplinieren..

leider.. also muss ich auch bei Hundegruppen aufmerksam sein..

Ja 🫣.. Hunde klären sehr viel unter sich.. nur eben.. nicht immer.. wie gewünscht.. Tötungsabsicht liegt allerdings auch hierbei nicht vor.