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Mareen
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zuletzt 9. Juli

Hunde und ausländische Mitmenschen

Hallo. Warum haben die meisten Ausländer vor Hunden Angst ? Egal welche Nationalität. Die haben doch bei sich auch Hunde im Land und sogar ohne Halter. Wenn ich mit meinen großen Leonberger Tibetdogge komme. Wechseln sie die Straßenseite oder schreien das ich Hund kurz nehmen soll oder bleiben vor Angst stehen usw. Ist das euch auch schon aufgefallen ?
 
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Jens
16. März 22:27
Laut koran ist ein hund Haram (verboten weil unrein) ein schwarzer hund ist haram haram also doppelt verboten. Da ich bei unseren türkischen supermärkten an der fleischtheke seit 6 Monaten auch nicht mehr bedient werde, weil keine Ahnung man übergeht einen einfach, juckt es mich absolut nicht mehr, wenn die jenigen vor meinen hund schreiend nen satz zur seite machen... ich grins und gacker mir dadurch einen weg... 😎 ignorieren und cool bleiben...
Auch im Islam sind Hüte- und Hofhund erlaubt. Aber man darf sie eben nicht übermäßig lieb haben. Auch Mohammed wusste, dass er den umliegenden Völkern die Hundehaltung nicht vollständig verbieten konnte. Bei den alten Persern waren Hunde übrigens extrem hoch angesehen.
 
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Conny
16. März 22:42
Auch im Islam sind Hüte- und Hofhund erlaubt. Aber man darf sie eben nicht übermäßig lieb haben. Auch Mohammed wusste, dass er den umliegenden Völkern die Hundehaltung nicht vollständig verbieten konnte. Bei den alten Persern waren Hunde übrigens extrem hoch angesehen.
Eben, der Alte man der mir so einiges aus dem koran beibrachte war damals in der türkei ein hoğam(hoff korrekt geschrieben) den juckte die farbe wenig, knuddelte sie. Meine Nachbarn anderer seite sind türken mit nen DSH. 😂 die können auch nur noch mit dem kopf schütteln.
 
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Sonja
17. März 05:31
Deswegen sollte man Hunde von dort retten! Jetzt könnt ihr euch mal vorstellen was dort mit Hunden passiert! Und es gibt viele! Sehr viele arme Strassentiere dort die unfassbares erleben.
Jain. "Von dort retten" verändert in den Köpfen der Menschen nichts. Aufklärung vor Ort und Kastrationsprojekte sind in meinen Augen sinnvoller, als massenweises herauskaufen. Das kann zwar auch helfen Geld für Projekte zu sammeln, aber würde ich wohl nur tun in Kooperation mit deutschen Tierheimen. Es wird leider auch mit ATS Hunden so viel Schindluder getrieben.
 
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Sonja
17. März 05:38
Einer meiner besten Freunde ist Kurde (und auch einer der besten Freunde von Emma). Er meinte, dass er Hunde erst hier richtig kennengelernt hat, als er aufgewachsen ist, waren Hunde immer etwas gefährliches, vor denen man wirklich Angst hatte, weil sie einen, vir allem als Kind angreifen und verletzten konnten. Daher kann man schon verstehen, warum Menschen Angst vor Hunden haben, die sie nicht wie wir kennengelernt haben.
Das deckt sich mit dem, was mir meine Nachbarin erklärt hat ( ihr Mann ist auch Kurde).
 
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Ute
17. März 05:46
Geht glaube ich eher um die Südländer, und das bemerke ich hier in Köln auch stark.
Ich bemerke das auch hier in Köln. In Porz leben sehr viele Ausländer. Sie haben überwiegend Angst, auch vor meinen Chihuahuas
 
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Annett
17. März 10:04
Jain. "Von dort retten" verändert in den Köpfen der Menschen nichts. Aufklärung vor Ort und Kastrationsprojekte sind in meinen Augen sinnvoller, als massenweises herauskaufen. Das kann zwar auch helfen Geld für Projekte zu sammeln, aber würde ich wohl nur tun in Kooperation mit deutschen Tierheimen. Es wird leider auch mit ATS Hunden so viel Schindluder getrieben.
Ne, in den Köpfen der Menschen dort ändert das nicht sofort was. Trotzdem ist es gut und richtig so, denn das dauert über Generationen und bis dahin sollten auch Hunde gerettet werden, da es für sie sonst null Chancen gibt. Deshalb bringen Tierschutzorganisationen ja nicht nur Hunde nach Deutschland, sondern unterstützen auch die Tierschützer vor Ort, führen Kastrationsprojekte durch und gehen sogar an Schulen, um ein Umdenken zu bewirken. Das geht aber eben leider nicht von heute auf morgen und bis dahin können wenigstens einige der armen Seelen gerettet werden, denn für diese geretteten Hunde ändert es die ganze Welt. Das eine schließt das andere doch nicht aus.
 
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M
17. März 10:15
Ich kenne das auch so, dass die Menschen mit anderen Nationalitäten Angst zeigen, deren Kinder wiederum aber das Gegenteil! Also nicht nur kleine Kinder, sondern auch Jugendliche. Die sind sogar sehr vernünftig im Umgang mit Hunden und fragen äußerst höflich, ob sie anfassen dürfen oder lieber nicht.
Ein Syrer hatte sich auch mal nett, aber mit großem Sicherheitsabstand mit mir über meinen Hund unterhalten und die Augen wurden immer größer, als er verstand, das der Hund nicht nur in der gleichen Wohnung wie wir lebt, sondern auch mit ins Bett darf wenn er möchte.....
Die Kinder und Jugendlichen wünschen sich sogar sehr oft Hunde, erzählen aber, dass die Eltern Angst davor haben und für manche sind Hunde sogar unrein...
 
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Team
17. März 10:45
Menschen die keine Tiere mögen sind mir grundsätzlich suspekt, unabhängig irgendwelcher Nationalitäten
 
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Bernadette
17. März 10:53
Menschen die keine Tiere mögen sind mir grundsätzlich suspekt, unabhängig irgendwelcher Nationalitäten
Nicht mögen und Angst haben sind aber zwei verschiedene Dinge… ich kenne auch eine Türkische Frau, die mag Hunde total gerne, hat aber Angst. Mittlerweile traut sie sich schon meinen Hund zu streicheln, aber bei fremden Hunden wechselt sie die Straßenseite.
 
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Dogorama-Mitglied
17. März 11:02
Mir ist das auch aufgefallen, da meine Mutter Ausländerin ist und meine halbe Familie somit ausländische Wurzeln hat, kann ich auch ungefähr sagen warum.
Hunde sind dort keine Haustiere und werden eher als störend von der Bevölkerung empfunden.
Man kann nicht verstehen, warum man ein "dreckiges" Tier zu Hause hält.
Die Hunde sind dort meistens auch nicht menschenbezogen und teilweise aggressiv.
Man hält sich fern von den Tieren, außer natürlich sie werden für das Bewachen gebracht.
Auch in diesem Fall besteht aber keine Verbindung zwischen Hund und Halter.