Hunde im Islam gelten nicht generell als unrein, für die meisten Moslems bezieht sich das auf Hunde im Haus. Es ist aber genauso "unrein" das Haus mit Schuhen zu betreten, und sich nach dem Toilettengang nicht mit Seife zu waschen.
Das Argument wird aber gerne von Moslems verwendet, weil sie dann nicht zugeben müssen Angst vor Hunden zu haben und sich dahinter verstecken können.
So hat es mir mein Partner, auch Moslem, erklärt.
Er hatte auch anfangs Angst vor meinen Hunden, mittlerweile sind sie ein Herz und eine Seele, er chillt nun sogar auch mit ihnen auf der Couch. Vor dem Beten wäscht er sich die Hände, und gut ist es.
Seine Angst kam laut seiner Aussage daher, da er als Kind Hunde in Zeiten des Afganistan Krieges nur als Wach und Schutzhunde kennen gelernt hat, die Eindringlinge einfach zerfleischt haben.
Danke Sina für den interessanten Blick "hinter die Kulissen" 😊😊😊
Das Haus mit Schuhen zu betreten find ich übrigens auch total unrein! Absolutes No-Go bei mir 👍👍👍