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Mareen
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zuletzt 9. Juli

Hunde und ausländische Mitmenschen

Hallo. Warum haben die meisten Ausländer vor Hunden Angst ? Egal welche Nationalität. Die haben doch bei sich auch Hunde im Land und sogar ohne Halter. Wenn ich mit meinen großen Leonberger Tibetdogge komme. Wechseln sie die Straßenseite oder schreien das ich Hund kurz nehmen soll oder bleiben vor Angst stehen usw. Ist das euch auch schon aufgefallen ?
 
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Jan
16. März 10:17
Einer meiner besten Freunde ist Kurde (und auch einer der besten Freunde von Emma). Er meinte, dass er Hunde erst hier richtig kennengelernt hat, als er aufgewachsen ist, waren Hunde immer etwas gefährliches, vor denen man wirklich Angst hatte, weil sie einen, vir allem als Kind angreifen und verletzten konnten.

Daher kann man schon verstehen, warum Menschen Angst vor Hunden haben, die sie nicht wie wir kennengelernt haben.
 
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Katja
16. März 10:22
Um deine Frage kurz zu beantworten. Nein, das ist mir bisher nicht aufgefallen.
Ich mag auch kein Schubladendenken.
Und ich kann mir auch schwer vorstellen, dass du alle Nationalitäten meinst (wie du geschrieben hast) oder warum sollten z. B. Österreicher so anders denken als Deutsche?!
 
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Bettina
16. März 10:24
Ja das stimmt. Ist mir auch schon aufgefallen. Und sie geben das an Ihre Kinder weiter weil Sie das leider so vorleben.
 
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Dogorama-Mitglied
16. März 10:28
Bei mir haben viele inländische Bürger Angst vor meinem Hund 😂

Also nein ist mir definitiv nicht aufgefallen…
 
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Chiumbiboy
16. März 10:37
Bei einigen liegt es daran, dass in deren Ländern Hund nur als Wachhunde dienen. Bei einigen, grade bei den Moslems gelten Hunde als unrein. Wenn sie von einem Hund berührt werden, dürfen sie z.B. nicht in den selben Klamotten beten. Manche haben daher eine Abneigung gegenüber Hunden. Haben mir einige südländische Arbeitskollegen erklärt. Auch darf dort kein Hund das Haus betreten. Wer dort einen Hund hat, der hat ihn i.d.R zum Schutz von Vieh oder Grundstück.
Das kann ich bestätigen. Meine ältere Stieftochter lebt mit einem Inder zusammen im eigenen Haus. Unsere Hunde, Boxer und Shi-Tzu-Maltesermix, dürfen nicht mal eine halbe Pfote über die Haustür bringen. Wenn besagter Inder bei uns ist, albert er mit beiden Hunden rum und toleriert, daß sie bei uns im Haus leben. (alles andere ginge ja auch gar nicht 😉) . Aber in SEINEM Haus never ever!! *grummel*
Naja, wir arrangieren uns wegen des Familienfriedens.....
Ach ja, seine Aussage: Zwinger im Garten wäre ok, auch für einen 8 Wochen alten Welpen.... (ohne Worte 😡) Zum Glück macht meine Stieftochter das so nicht mit, dann lieber gar keinen Hund. 👍
 
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Dogorama-Mitglied
16. März 11:04
Ich schon. A.es wird verallgemeinert B. Werden verallgemeinernd Thesen und Behauptungen aufgestellt, die mit Vorurteilen einhergehen C. sind nicht alle Ausländischen Menschen, sonder die aus dem „Süden“ gemeint. Einige Beiträge haben schon heftige anti-muslimische Rassismus Vibes „sie sollten sich an unsere Kultur halten“
Aber der Anspruch, dass auch unsere kulturellen Eigenheiten respektiert werden sollen, ist doch nicht rassistisch.
Wenn man in ein Land reist oder dort lebt, finde ich das eine unverzichtbare Grundlage.
 
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Eva
16. März 11:05
Ich lebe halbzeit in der WG mit nem Iraker und nem Inder und hatte auch schon eine türkische und einen japanische Mitbewohner, also verallgemeinern kann man nichts. Mein irakischer Mitbewohner hat Lotte auch sehr oft am Vormittag, geht mit ihr auch raus spazieren und sie darf bei ihm sogar ins Bett😂.
Gleichzeitig stimmt es aber definitiv, dass es oft muslimische Fahrgäste in den Öffis sind, die relativ ängstlich, ausweichend auf Lotte reagieren. Ich versuche einfach, Abstand zu halten soweit es geht, unhöflich war bisher noch keiner. Der Punkt mit den deutlich gefährlicheren Straßenhunden in manchen Ländern wurde ja bereits gemacht.
 
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Dogorama-Mitglied
16. März 11:07
Ich verstehe schon das Wort Ausländer nicht….
Den Eingangsbeitrag find ich auch richtig blöd und tendenziös formuliert, die Diskussion daraus ist gemessen daran aber bisher ganz zivilisiert.

Mir fällt die Reserviertheit muslimischer Mitbürger absolut auf, auch meine Nachbarn wollen/dürfen keine Berührung haben also sorge ich dafür, dass das nicht geschieht. Fertig.

Was mich aber echt nervt sind Kinder, die hysterisch kreischend wegrennen.
Das triggert Guinness erstrecht, plus hysterisch kreischende Kinder nerven mich generell.
 
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Sina
16. März 11:27
Hunde im Islam gelten nicht generell als unrein, für die meisten Moslems bezieht sich das auf Hunde im Haus. Es ist aber genauso "unrein" das Haus mit Schuhen zu betreten, und sich nach dem Toilettengang nicht mit Seife zu waschen.
Das Argument wird aber gerne von Moslems verwendet, weil sie dann nicht zugeben müssen Angst vor Hunden zu haben und sich dahinter verstecken können.
So hat es mir mein Partner, auch Moslem, erklärt.

Er hatte auch anfangs Angst vor meinen Hunden, mittlerweile sind sie ein Herz und eine Seele, er chillt nun sogar auch mit ihnen auf der Couch. Vor dem Beten wäscht er sich die Hände, und gut ist es.

Seine Angst kam laut seiner Aussage daher, da er als Kind Hunde in Zeiten des Afganistan Krieges nur als Wach und Schutzhunde kennen gelernt hat, die Eindringlinge einfach zerfleischt haben.
 
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Dogorama-Mitglied
16. März 11:46
Den Eingangsbeitrag find ich auch richtig blöd und tendenziös formuliert, die Diskussion daraus ist gemessen daran aber bisher ganz zivilisiert. Mir fällt die Reserviertheit muslimischer Mitbürger absolut auf, auch meine Nachbarn wollen/dürfen keine Berührung haben also sorge ich dafür, dass das nicht geschieht. Fertig. Was mich aber echt nervt sind Kinder, die hysterisch kreischend wegrennen. Das triggert Guinness erstrecht, plus hysterisch kreischende Kinder nerven mich generell.
Ah ja, und eine österreichische Freundin hat Angst vor Hunden, da sieht's ganz ähnlich aus.