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Mareen
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Anzahl der Antworten 118
zuletzt 9. Juli

Hunde und ausländische Mitmenschen

Hallo. Warum haben die meisten Ausländer vor Hunden Angst ? Egal welche Nationalität. Die haben doch bei sich auch Hunde im Land und sogar ohne Halter. Wenn ich mit meinen großen Leonberger Tibetdogge komme. Wechseln sie die Straßenseite oder schreien das ich Hund kurz nehmen soll oder bleiben vor Angst stehen usw. Ist das euch auch schon aufgefallen ?
 
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Jens
17. März 12:29
Ne, in den Köpfen der Menschen dort ändert das nicht sofort was. Trotzdem ist es gut und richtig so, denn das dauert über Generationen und bis dahin sollten auch Hunde gerettet werden, da es für sie sonst null Chancen gibt. Deshalb bringen Tierschutzorganisationen ja nicht nur Hunde nach Deutschland, sondern unterstützen auch die Tierschützer vor Ort, führen Kastrationsprojekte durch und gehen sogar an Schulen, um ein Umdenken zu bewirken. Das geht aber eben leider nicht von heute auf morgen und bis dahin können wenigstens einige der armen Seelen gerettet werden, denn für diese geretteten Hunde ändert es die ganze Welt. Das eine schließt das andere doch nicht aus.
Es wird sich dort nichts ändern weil Tierliebe eine Sache ist die man sich als Gesellschaft leisten können muss. Es schwingt immer ein Element der Dekadenz mit. Selbst römische Historiker haben sich schon über Frauen aufgeregt die ihre Schoßhunde zu sehr betüddeln.

Die einzig effektive Hilfe ist breite Kastration, so dass keine wilden Hunde mehr auftreten können.
 
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Mareen
18. März 08:59
Danke für die Antworten. Das wusste ich nicht mit dem Glauben.

Ich war mal mit Hund bei der Tafel ( konnte nicht alleine bleiben ). Da war eine Mutter die Angst hatte ( war der liebste von allen, lief 95 % ohne Leine ... ). Da hab ich ihn kurz gemacht. Der Sohn durfte nicht streicheln, aber die Tochter. Der Sohn hat angefangen zu weinen und der Papa hat gemeckert. Das war schon krass. 😓

Es gibt auch einen jungen hier. Er kann kaum über den Hund gucken und fragt immer ob er ihn streicheln kann. Er kommt auch immer angerannt, stopt kurz vorher und läuft langsam zu meinen. Er freut sich dann immer. 😍
Er mag Kinder. Ihn könntest den ganzen Tag im Kindergarten abgeben. 🤣 Kinder fragen auch ob man den schwarzen kleinen mal streicheln kann ( Pflegehund ). Ich so NEIN ABER DEN GROSSEN. Die kleine mag nicht gestreichelt werden. Oder manchmal hat sich die Frage schon von alleine geklärt, mit ihren rumgeknurre. Den großen wollen wir nicht streicheln, die kleine ist viel süßer. 🤷‍♀️😅
 
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Frauchen
7. Juli 21:05
Für Muslime sind Hunde haram also unrein/verboten und nicht gottgefällig und Sie möchten nichts mit ihnen zu tun haben. Aus diesem Grund wird ihnen von frühester Kindheit Abscheu und Angst vor Hunden anerzogen. Das ist der Grund warum sie sich so gegenüber Hunden verhalten. Für manche asiatischen Völker sind schwarze Hunde mit weißen Pfoten Todesboten also ist es egal ob der Hund klein, groß, süß oder sonst etwas ist. Natürlich gibt es auch Ausnahmen aber das ist die Grundhaltung vieler gegenüber Hunden. Bei Niederländern, Franzosen oder anderen Ausländern ist das eher weniger der Grund und eigentlich auch kein Problem.
Das stimmt so nicht ganz. Hunde gelten als unrein, das stimmt. Sie sollen deswegen nicht im Haus gehalten werden. Draußen lebend ist es aber ok. Verboten sind sie also nicht.
 
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Karin
8. Juli 10:00
Muslime sehen Hunde als unrein an. Gemäß der Scharia betreten die Engel kein Haus, in dem Hunde sind.
In islamischen Ländern lernen schon Kinder mit Steinen nach Hunden zu werfen. Ich habe oft genug gesehen, dass dieses Verhalten vom jeweiligen Elternteil gelobt wird und Ängste von ihnen geschürt werden.
Obwohl aufgeklärte Muslime nicht so handeln ist dieses Verhalten sehr sehr verbreitet.
Wieder einmal liegt der Ursprung im religiösen Glauben.
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Carola
8. Juli 10:09
Das stimmt so nicht ganz. Hunde gelten als unrein, das stimmt. Sie sollen deswegen nicht im Haus gehalten werden. Draußen lebend ist es aber ok. Verboten sind sie also nicht.
Draußen leben ist nur dann okay wenn der Hund eine Aufgabe hat also Wachen oder hüten. Das heißt aber nicht dass die Hunde immer gut behandelt werden. Häufig sind es wirklich sehr arme Tiere ungepflegt, schlecht versorgt, voll mit Parasiten.
Natürlich gibt es auch in diesen Ländern Menschen die Hunde halten weil sie sie lieben und auch den Straßenhunden helfen. Aber die Grundhaltung gegenüber Hunden ist eben dass sie haram also unrein sind. Der Grund steht sogar im Koran.
 
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Sina
8. Juli 10:10
Muslime sehen Hunde als unrein an. Gemäß der Scharia betreten die Engel kein Haus, in dem Hunde sind. In islamischen Ländern lernen schon Kinder mit Steinen nach Hunden zu werfen. Ich habe oft genug gesehen, dass dieses Verhalten vom jeweiligen Elternteil gelobt wird und Ängste von ihnen geschürt werden. Obwohl aufgeklärte Muslime nicht so handeln ist dieses Verhalten sehr sehr verbreitet. Wieder einmal liegt der Ursprung im religiösen Glauben. .
Genauer gesagt, ist es der Hundespeichel der als unrein angesehen wird.
Da dieser bei Haltung im Haus auch auf Mobiliar, Gebetsteppiche übertragen werden könnte, ist Haltung nur draussen erlaubt.

Hunden zu schaden oder mit Steinen zu bewerfen, hat allerdings überhaupt nichts mit Islam zu tun. Der Koran betont respektvollen Umgang mit allen Tieren, es ist nicht erlaubt einem Hund grundlos zu schaden.

Das ist dann einfach auf asoziale Erziehung, teils auch auf kulturelle Problematiken, aber nicht auf den Islam zurückzuführen.
 
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Andreas
8. Juli 10:18
Genauer gesagt, ist es der Hundespeichel der als unrein angesehen wird. Da dieser bei Haltung im Haus auch auf Mobiliar, Gebetsteppiche übertragen werden könnte, ist Haltung nur draussen erlaubt. Hunden zu schaden oder mit Steinen zu bewerfen, hat allerdings überhaupt nichts mit Islam zu tun. Der Koran betont respektvollen Umgang mit allen Tieren, es ist nicht erlaubt einem Hund grundlos zu schaden. Das ist dann einfach auf asoziale Erziehung, teils auch auf kulturelle Problematiken, aber nicht auf den Islam zurückzuführen.
..ich hoffe Du hast Recht...

in meinem Umfeld mache ich unterschiedliche Erfahrungen.
Menschen mit Migrationshintergrund, die Angst, Ekel und Verachtung zeigen, wenn ich mit meinem schwarzen Schatz vorbeigehe und Menschen mit Migrationshintergrund, die sehr freundlich Fragen stellen und Rocky gleich füttern wollen.. Mit zB Döner was ich ablehne 😉 .. aber ich freue mich natürlich immens über die Freundlichkeit..
 
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Bernadette
8. Juli 10:21
..ich hoffe Du hast Recht... in meinem Umfeld mache ich unterschiedliche Erfahrungen. Menschen mit Migrationshintergrund, die Angst, Ekel und Verachtung zeigen, wenn ich mit meinem schwarzen Schatz vorbeigehe und Menschen mit Migrationshintergrund, die sehr freundlich Fragen stellen und Rocky gleich füttern wollen.. Mit zB Döner was ich ablehne 😉 .. aber ich freue mich natürlich immens über die Freundlichkeit..
Solche negativen Reaktionen hab ich mit meinem Hund nie erlebt… und der ist auch groß und hauptsächlich schwarz…
 
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Andreas
8. Juli 10:21
Solche negativen Reaktionen hab ich mit meinem Hund nie erlebt… und der ist auch groß und hauptsächlich schwarz…
Klasse.. Meine Erfahrungen sind natürlich keinesfalls repräsentativ und nur ganz persönlich..
 
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Sina
8. Juli 10:57
..ich hoffe Du hast Recht... in meinem Umfeld mache ich unterschiedliche Erfahrungen. Menschen mit Migrationshintergrund, die Angst, Ekel und Verachtung zeigen, wenn ich mit meinem schwarzen Schatz vorbeigehe und Menschen mit Migrationshintergrund, die sehr freundlich Fragen stellen und Rocky gleich füttern wollen.. Mit zB Döner was ich ablehne 😉 .. aber ich freue mich natürlich immens über die Freundlichkeit..
Die Erfahrungen will ich dir gar nicht absprechen, die habe ich auch schon gemacht.

Oft ist es so, dass Migranten Hunde nur als Wach und Schutzhunde kennen gelernt haben, und deshalb einfach Angst haben.
Da sie aber gleichzeitig aus einer Kultur mit stark ausgeprägten Patriarchalen Strukturen kommen, würden sie dies aber nie zugeben.
Also wird dann abfällig, aggressiv reagiert, um die eigenen Unsicherheit zu überspielen.

Oder der Einfachheit alles auf den Koran geschoben, den viele von ihnen vermutlich nicht mal gelesen haben, denn damit kommen sie aus ihrer Sicht dann besser weg.

Es gibt auch viele junge "Muslime" die ihre Bildung über ihre Religion heute hauptsächlich über TikTok beziehen.

Mit der Verallgemeinerung Muslime würden Hunde generell hassen und ihnen schaden wollen, tut man ihnen unrecht, denn die meisten respektieren die Tiere, so wie es der Islam vorgibt.

Aber leider bekommt man ja auch immer nur die direkt mit, die unangenehm auffallen, und nicht die, die sich respektvoll zurück halten.