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Dogorama
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Anzahl der Antworten 537
zuletzt 9. Mai

Hunde im Kino – Eure Meinung?

Hallo liebe Hundeeltern und Hundemenschen! 🐾 Wusstet ihr, dass es ein Kino in Deutschland gibt, in dem Hunde erlaubt sind? Im Union Filmtheater in Bochum geht das! Ja, richtig gehört – Hunde dürfen im Kino auf den gemütlichen Sesseln neben ihren Menschen Platz nehmen und Filme schauen! 🎥🐶 Die Grundregeln sind simpel: Hunde dürfen nur mit, wenn sie sauber sind, nicht bellen und nicht beißen. Soweit klingt das ja super, oder? • Findet ihr, dass Hunde öfter die Möglichkeit haben sollten, ihre Menschen an solche Orte zu begleiten? • Habt ihr schon Erfahrungen damit gemacht, eure Hunde an öffentliche Orte wie Kinos, Museen, Einkaufsmeilen mitzunehmen? • Wie waren eure Erfahrungen dabei? • Wo sollte eurer Meinung nach der Zutritt für Hunde erlaubt sein? Rücksicht auf das Wohl des Tieres sollte natürlich immer oberste Priorität haben. Bzgl. des Kinobesuches haben wir ein paar Überlegungen: 1. Lautstärke – Ist die Geräuschkulisse im Kino nicht zu viel für unsere Hunde? Könnte sie das stressen oder sogar ihr Gehör schädigen? 2. Länge des Films – Könnte das Hunde in dieser Umgebung nicht überfordern? Könnte ihnen das nicht langweilig oder unangenehm werden? 3. Wärme und Dunkelheit – Wie gehen unsere Fellnasen mit der Wärme und Dunkelheit im Kinosaal um? Könnte das ein Problem sein? Wir finden das Thema auf jeden Fall super spannend. Sicherlich ist es nichts für jeden Hund etwas, dennoch finden wir die Bemühungen des Kinos, Hunde einzubeziehen, richtig gut. Lasst uns darüber austauschen! Wir sind gespannt auf eure Geschichten und Meinungen. 🐕🍿
 
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Sonja &
23. Juni 13:21
Es gibt Rassen die bleiben nicht alleine. Wir haben es auch versucht.Länger als 30 Minuten gehen aber nicht
Liegt das wirklich an der Rasse? Meine Freundin hat 2 Havaneser und beide können zu Hause alleine bleiben.
 
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Sonja
23. Juni 13:23
Das hat doch nichts mit Rassen zu tun. Sondern mit dem Charakter des Hundes, seinen Erfahrungen und dem Trainingsstand. Die Rasse von meinem Loki kann laut Steckbriefen im Netz nur sehr schwer bis gar nicht alleine bleiben und meiner kann es dennoch sehr gut. Das kann man überhaupt nicht auf Rassen schieben. Klar gibt es Rassen bei denen das alleine bleiben mehr Training benötigt und welche bei denen es nicht so viel braucht, aber da kann man nicht alle Hunde einer Rasse Pauschalisieren. Und solange der Hund keine traumatischen Erfahrungen gemacht hat und super trainiert wurde kann man eigentlich alle Hunde trainieren alleine zu bleiben.
Es hat sehr wohl mit Rasse zu tun. Wolfhunde zum Beispiel können nur sehr schwer alleine bleiben. Ein bis zwei Stunden ist absolutes Maximum...und sehr viel Arbeit und Training nötig, und selbst dann ist es bei einigen indivien nicht möglich.
 
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Sabrina
23. Juni 13:25
Es hat sehr wohl mit Rasse zu tun. Wolfhunde zum Beispiel können nur sehr schwer alleine bleiben. Ein bis zwei Stunden ist absolutes Maximum...und sehr viel Arbeit und Training nötig, und selbst dann ist es bei einigen indivien nicht möglich.
Können Hütehunde angeblich auch nicht und gerade der Harzer Fuchs. Man kann auch alles auf die Rasse schieben. Natürlich war oder ist es nicht einfach aber mit Geduld und Training tatsächlich machbar.
 
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Sonja
23. Juni 13:34
Können Hütehunde angeblich auch nicht und gerade der Harzer Fuchs. Man kann auch alles auf die Rasse schieben. Natürlich war oder ist es nicht einfach aber mit Geduld und Training tatsächlich machbar.
Du kannst aber einen "Normalen Hunderasse" nicht mit einer nem Wolfhund vergleichen. Genau das ist der Grund wieso viele WH abgegeben werden einfach weil Menschen denken WH sind auch "normale Rasse" "oder Hund ist Hund". Aber es ist ninmal.tatsache das WH in vielen Punkten "einfach anders ticken" ...
Also wen es dich wirklich Interessiert dann erkundige doch bitte mal zum Thema WH und dessen Unterschiede zu "den normalen Haushunderassen" 😉
 
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Sonja &
23. Juni 13:38
Du kannst aber einen "Normalen Hunderasse" nicht mit einer nem Wolfhund vergleichen. Genau das ist der Grund wieso viele WH abgegeben werden einfach weil Menschen denken WH sind auch "normale Rasse" "oder Hund ist Hund". Aber es ist ninmal.tatsache das WH in vielen Punkten "einfach anders ticken" ... Also wen es dich wirklich Interessiert dann erkundige doch bitte mal zum Thema WH und dessen Unterschiede zu "den normalen Haushunderassen" 😉
Ich muss gestehen, kenne sonst keinen der diese Rasse hat, daher habe ich auch keine Ahnung.

Eine andere Freundin hatte einen Harzer Fuchs. Aus schwierigen Verhältnissen übernommen und auch sie konnte alleine bleiben.
 
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Sabrina
23. Juni 13:40
Du kannst aber einen "Normalen Hunderasse" nicht mit einer nem Wolfhund vergleichen. Genau das ist der Grund wieso viele WH abgegeben werden einfach weil Menschen denken WH sind auch "normale Rasse" "oder Hund ist Hund". Aber es ist ninmal.tatsache das WH in vielen Punkten "einfach anders ticken" ... Also wen es dich wirklich Interessiert dann erkundige doch bitte mal zum Thema WH und dessen Unterschiede zu "den normalen Haushunderassen" 😉
Dann erkundigen dich doch gerne selbst, dass ein Harzer Fuchs auch kein normaler Familienhund ist. Das sind sehr urtypische Arbeitsmaschinen.

Es gibt verschiedene Wolfshunde. Irische , Tschechische etc. Angefangen beim Tamaskan.
Wolfshybriden gehören für mich in ein Rudel und nicht alleine gehalten. Die meisten halten sie auch im Gehege und nicht im Haus. Wäre er dann im Rudel kann man das Rudel auch alleine lassen. Erstrecht gehören sie nicht in ein Kino😅

Man ist sich aber ja auch bewusst was der Hund mitbringt den man sich holt und wenn von vorn herein klar war, dass man einen Hund will, der vermutlich nicht alleine bleiben kann, dann sollte man den auch nicht ins Kino mitschleppen weil man ja nicht zurückstecken will.

Und alles was nicht direkt in wenigen Generationen mit dem Wolf verwandt ist kann man auch trainieren alleine zu bleiben.
 
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Bo
23. Juni 13:41
Was kommt als Nächstes: Ich nehme mein 🐎 mit ins Kino? Nein, keinen Hund im Kino, das ist nicht tiergerecht.
 
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Vanessa
23. Juni 13:43
Ehrlich Leute, das kann ich gar nicht bis zum Ende lesen. Wir reden doch hier von Hunden, schlafen, fressen, im Wald suchspiele machen, über Wiesen laufen. Ins Wasser springen. Einfach mal Hund sein. Danach ist der Hund so platt das ich mich danach dann auch um meine Bedürfnisse kümmern kann.
 
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Katja
23. Juni 14:19
Ehrlich Leute, das kann ich gar nicht bis zum Ende lesen. Wir reden doch hier von Hunden, schlafen, fressen, im Wald suchspiele machen, über Wiesen laufen. Ins Wasser springen. Einfach mal Hund sein. Danach ist der Hund so platt das ich mich danach dann auch um meine Bedürfnisse kümmern kann.
Genau!
Wenn wir nach so‘nem Tagesprogramm Polli noch dem Stress aussetzen, dass die Herde ohne sie weggeht, dann ist sie danach komplett mit den Nerven fertig.

Wenn sie dagegen im Kino entspannt MIT der Herde entspannt vor sich hinschnorcheln kann, ist der Tag auch für sie rund!

Passiert ja jetzt auch nicht jeden Tag: natürlich entspannen wir danach auch gerne zusammen auf dem Sofa!

Wieso ist es denn so schwer zu verstehen, dass es Hunde gibt, die einfach mit ihren Sozialpartnern besser entspannen, als ohne sie?
Und das dabei u.U. das Drumherum sekundär ist?

Ich könnte auch sagen, dass es Tierquälerei ist, ein soziales Wesen wie den Hund über Stunden alleine zuhause zu lassen!
Mach ich aber nicht, weil ich genug Hunde kenne, für die das ganz normal und ausgesprochen entspannend ist, wenn nicht immer jemand um sie rumwirbelt. Hätte ich so einen Hund, würde ich den natürlich auch zuhause lassen und nicht mitschleppen.

Für unsere Maus ist das Alleinesein halt eben nicht angenehm und nur das bitte ich zu akzeptieren.
Sollte doch in einer toleranten Gesellschaft möglich sein…
Ich weiß: Die Hoffnung stirbt zuletzt!😉
 
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Manfred
23. Juni 14:27
Genau! Wenn wir nach so‘nem Tagesprogramm Polli noch dem Stress aussetzen, dass die Herde ohne sie weggeht, dann ist sie danach komplett mit den Nerven fertig. Wenn sie dagegen im Kino entspannt MIT der Herde entspannt vor sich hinschnorcheln kann, ist der Tag auch für sie rund! Passiert ja jetzt auch nicht jeden Tag: natürlich entspannen wir danach auch gerne zusammen auf dem Sofa! Wieso ist es denn so schwer zu verstehen, dass es Hunde gibt, die einfach mit ihren Sozialpartnern besser entspannen, als ohne sie? Und das dabei u.U. das Drumherum sekundär ist? Ich könnte auch sagen, dass es Tierquälerei ist, ein soziales Wesen wie den Hund über Stunden alleine zuhause zu lassen! Mach ich aber nicht, weil ich genug Hunde kenne, für die das ganz normal und ausgesprochen entspannend ist, wenn nicht immer jemand um sie rumwirbelt. Hätte ich so einen Hund, würde ich den natürlich auch zuhause lassen und nicht mitschleppen. Für unsere Maus ist das Alleinesein halt eben nicht angenehm und nur das bitte ich zu akzeptieren. Sollte doch in einer toleranten Gesellschaft möglich sein… Ich weiß: Die Hoffnung stirbt zuletzt!😉
Ja, ja, das mit der Toleranz ist so schwer.