Hallo zusammen,
wir haben seit 1 1/2 Jahren einen Vizsla-Schäferhund-Mix aus Ungarn. Es ist unser erster Hund aus dem Tierschutz.
Oskar ist zu Hause sehr umgänglich, da merkt man nicht dass er vom Tierschutz ist. Nur draussen an der Leine ist er eine Explosion bei Hundebegegnungen. Es ist teilweise eine Kraftanstrengung ihn festzuhalten. Er hat mich auch schon mehrmals mitgerissen und mein Tierherz bekommt immer mehr einen Riss.
Ich wurde schon mehrmals darauf hingewiesen nicht so angespannt Gassi zu gehen, sondern locker zu bleiben. Es geht einfach nicht!
Und ich Hinterfrage mich, ob das richtig war einen Tierschutz Hund anzuschaffen.
Derzeit bin ich am überlegen ihn durch meine Hundetrainerin neu vermitteln zu lassen.
Würde mich interessieren wem es da genauso ging.
Ganz liebe Grüsse Oskar und Lisa
Ehrlichgesagt hat das nicht wirklich viel mit Tierschutzhund zu tun, der Hund hat einfach keine Erziehung. Scheinbar war er ja erst 6 Monate als du ihn übernommen hast, da habt ihr einfach viel versäumt. Wäre vermutlich nicht anders gewesen, wenn ihr einen Welpen einer dieser Rassen bekommen hättet.
Wie L.G. bereits schrieb...ihr habt einen für euch unpassenden Hund ausgewählt.
Es hört sich tatsächlich so an , als wäre ein neues, passendes Zuhause die beste Wahl.
Auf jeden Fall den Verein, von dem ihr ihn übernommen habt, mit ins Boot nehmen und nicht einfach weitergeben. Wenn der Hundetrainer ein passendes Zuhause gefunden hat und ihr das mit dem Verein besprecht und die evtl eine Vorkontrolle machen können, dann sollte das kein Problem sein.