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Nathalie
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zuletzt 16. Juli

Hunde an die Leine

Wenn Euch Passanten begegnen, die Euch bitten den Hund anzuleinen, erklärt ihr oder setzt ihr um?
 
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Lena
29. Juni 12:09
Ja, aber welche Situation? Dass die Hunde dort friedlich neben mir hertraben, was sie ja dürfen? Anders wäre es, wenn meine Hunde auf den Passant zusteuern würden, und dieser daraufhin Panik bekommt. Dann würde ich mich auch sofort entschuldigen. Jemand der Angst hat, was man meist ja sieht, versucht in weitem Abstand vorbei zu gehen. Da leine ich dann natürlich automatisch und auch ohne Aufforderung an. Aber Angst hin und her, ich bin nicht bereit, mich von wildfremden Menschen anbrüllen zu lassen, ohne mich irgendwie falsch verhalten zu haben. Ein kleines bisschen höflicher Umgangston ist nicht zuviel verlangt. Ich hatte früher auch Ängste in anderen Situationen, manchmal bis hin zur Panikattacke. Trotzdem wäre mir nie in den Sinn gekommen, dafür wildfremde Menschen verantwortlich zu machen und so anzugehen. Denn andere können da einfach nichts dafür, und wissen auch nicht, was in mir vorgeht.
Ich denke man kann am Ton und an Mimik und Gestik i.d.R. ganz gut erkennen, ob jemand aus Angst/Panik heraus schreit oder ob derjenige einen „dumm anmacht“ sag ich mal. Und dem entsprechend kann man dann reagieren. Bei sichtbarer Angst natürlich „besonders rücksichtsvoll“ und bei der anderen Variante, da würde ich auch je nach Situation entscheiden was ich tu.
 
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Renate
29. Juni 12:16
Ich denke man kann am Ton und an Mimik und Gestik i.d.R. ganz gut erkennen, ob jemand aus Angst/Panik heraus schreit oder ob derjenige einen „dumm anmacht“ sag ich mal. Und dem entsprechend kann man dann reagieren. Bei sichtbarer Angst natürlich „besonders rücksichtsvoll“ und bei der anderen Variante, da würde ich auch je nach Situation entscheiden was ich tu.
So ein Verhalten würde ich bei kleinen Kindern vermuten, die schreien wenn sie Angst haben, aber bei Erwachsenen wäre es schon etwas merkwürdig. Wenn ich Angst hätte, würde ich einen großen Bogen machen oder irgendwo abseits stehen bleiben und warten, natürlich dann wenn ich sehe, dass ein Hund ganz brav neben seinem Halter herläuft. Es sei denn ein Hund kommt wild auf mich zugerannt, aber das war ja hier nicht das Thema.
 
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Katrin
29. Juni 12:29
Ich denke man kann am Ton und an Mimik und Gestik i.d.R. ganz gut erkennen, ob jemand aus Angst/Panik heraus schreit oder ob derjenige einen „dumm anmacht“ sag ich mal. Und dem entsprechend kann man dann reagieren. Bei sichtbarer Angst natürlich „besonders rücksichtsvoll“ und bei der anderen Variante, da würde ich auch je nach Situation entscheiden was ich tu.
Das dachte ich früher auch mal. Inzwischen kenne ich viele Leute die ihren Tonfall in bestimmten Situationen nicht unter Kontrolle haben. Die meinen es weder böse noch sind sie aggressiv aber klingen trotzdem so.

Mein Mann zum Beispiel. Freundlich rufen geht einfach nicht. Selbst wenn er es versucht. Es klingt dann trotzdem immer etwas aggro.
 
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Nathalie
29. Juni 12:32
Ich frag mich gerade was gemeint ist mit „vor Hitze in den Seilen hängt“🤔 pöbelt der Hund wenn er an der Leine ist? Oder hat er das nur noch nicht gelernt?
Mein Hund pöbelt nicht der ist total gechillt, geht keinen an auch keinen Hund. Ist überhaupt nicht dominant
 
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Mel und
29. Juni 12:44
Ja, aber welche Situation? Dass die Hunde dort friedlich neben mir hertraben, was sie ja dürfen? Anders wäre es, wenn meine Hunde auf den Passant zusteuern würden, und dieser daraufhin Panik bekommt. Dann würde ich mich auch sofort entschuldigen. Jemand der Angst hat, was man meist ja sieht, versucht in weitem Abstand vorbei zu gehen. Da leine ich dann natürlich automatisch und auch ohne Aufforderung an. Aber Angst hin und her, ich bin nicht bereit, mich von wildfremden Menschen anbrüllen zu lassen, ohne mich irgendwie falsch verhalten zu haben. Ein kleines bisschen höflicher Umgangston ist nicht zuviel verlangt. Ich hatte früher auch Ängste in anderen Situationen, manchmal bis hin zur Panikattacke. Trotzdem wäre mir nie in den Sinn gekommen, dafür wildfremde Menschen verantwortlich zu machen und so anzugehen. Denn andere können da einfach nichts dafür, und wissen auch nicht, was in mir vorgeht.
Jeder geht unterschiedlich mit seinen Ängsten um ..Das so auf die schnelle zu beurteilen ist doch ziemlich fragwürdig find ich .
Nur aus trotz den Hund nicht anzuleinen, finde ich für meinen Teil echt nicht in Ordnung.
Ich leine nio genau wegen solchen Situationen einfach IMMER an wenn jemand mir begegnet.. Ob er nun ängstlich, freundlich ,oder wütend aussieht, macht keinen Unterschied.
 
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Lena
29. Juni 13:04
Das dachte ich früher auch mal. Inzwischen kenne ich viele Leute die ihren Tonfall in bestimmten Situationen nicht unter Kontrolle haben. Die meinen es weder böse noch sind sie aggressiv aber klingen trotzdem so. Mein Mann zum Beispiel. Freundlich rufen geht einfach nicht. Selbst wenn er es versucht. Es klingt dann trotzdem immer etwas aggro.
Ich weis was du meinst und bei mein Mann ist es genauso 😅
Trotzdem erkennt man dann, dass es keine Angst ist. Darum ging es ja grad nur. Dass wenn jemand einen etwas lauter auffordert den Hund ranzuholen, dass man dann merkt, wenn dies aus Angst der Fall ist. Dann kann man dem entsprechend reagieren, trotz des vielleicht nicht so netten Tonfalls.
Wenn’s nicht nett klingt, obwohls vielleicht doch nett gemeint ist, das ist nochmal ein anderes Thema 😉
 
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Katrin
29. Juni 13:07
Ich weis was du meinst und bei mein Mann ist es genauso 😅 Trotzdem erkennt man dann, dass es keine Angst ist. Darum ging es ja grad nur. Dass wenn jemand einen etwas lauter auffordert den Hund ranzuholen, dass man dann merkt, wenn dies aus Angst der Fall ist. Dann kann man dem entsprechend reagieren, trotz des vielleicht nicht so netten Tonfalls. Wenn’s nicht nett klingt, obwohls vielleicht doch nett gemeint ist, das ist nochmal ein anderes Thema 😉
Mir ist es egal aus welchen Grund und in welchem Ton ein Fremder mich auffordert oder bittet anzuleinen. Ich tue es dann einfach, aus Höflichkeit. Fremde müssen mir ihre Gründe nicht erklären oder mir ihre Angst erst zeigen. Letzteres ist halt auch für die Person oft unangenehm.
 
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Lena
29. Juni 13:07
So ein Verhalten würde ich bei kleinen Kindern vermuten, die schreien wenn sie Angst haben, aber bei Erwachsenen wäre es schon etwas merkwürdig. Wenn ich Angst hätte, würde ich einen großen Bogen machen oder irgendwo abseits stehen bleiben und warten, natürlich dann wenn ich sehe, dass ein Hund ganz brav neben seinem Halter herläuft. Es sei denn ein Hund kommt wild auf mich zugerannt, aber das war ja hier nicht das Thema.
Das kam ja nicht von mir, dass man schreit aus Angst. Und es war ja auch kein wildes rumschreien gemeint, sondern einfach ein sehr lautes auffordern anzuleinen. Da meinte jemand wenn man nicht nett gebeten wird, dass man dann evtl der unfreundlichen bitte nicht nachkommt. Dann meinte jemand anders aber, dass der Tonfall auch aus Angst so sein könnte. Deshalb sagte ich nur, dass man den Unterschied aber eigentlich merkt, ob jemand aus Angst lauter spricht oder aus anderen Gründen.
 
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Lena
29. Juni 13:17
Mir ist es egal aus welchen Grund und in welchem Ton ein Fremder mich auffordert oder bittet anzuleinen. Ich tue es dann einfach, aus Höflichkeit. Fremde müssen mir ihre Gründe nicht erklären oder mir ihre Angst erst zeigen. Letzteres ist halt auch für die Person oft unangenehm.
Da hast du vollkommen recht. Ich hab aber ja auch gar nix anderes gesagt und mach es selbst doch genauso 😉

Trotzdem hab ich dem „Ursprung dieser kleinen Diskussion“, also dem Kommentar wo’s hieß „bei nettem Bitten anleinen und bei Befehlston vielleicht auch nicht“, ein Pfötchen gegeben.
Weil es leider eben Leute gibt, die nicht aus Angst, sondern weil sie Hunde hassen oder sich selbst für den Nabel der Welt halten, die einen dann dumm anmachen müssen. Ich würde zwar trotzdem anleinen (mach ich ja eh vorher schon), aber schön ist sowas trotzdem nicht..
 
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Katrin
29. Juni 13:23
Da hast du vollkommen recht. Ich hab aber ja auch gar nix anderes gesagt und mach es selbst doch genauso 😉 Trotzdem hab ich dem „Ursprung dieser kleinen Diskussion“, also dem Kommentar wo’s hieß „bei nettem Bitten anleinen und bei Befehlston vielleicht auch nicht“, ein Pfötchen gegeben. Weil es leider eben Leute gibt, die nicht aus Angst, sondern weil sie Hunde hassen oder sich selbst für den Nabel der Welt halten, die einen dann dumm anmachen müssen. Ich würde zwar trotzdem anleinen (mach ich ja eh vorher schon), aber schön ist sowas trotzdem nicht..
Mit solchen Assis halte ich mich gar nicht auf. Noch besser sind die die anleinen rufen und dann wenn sie sehen das der Hund gesichert ist meinen müssen diesen anzubellen😂.

Suki bellt auf Sichtzeichen. Kommando und zack sieht man wie die coole Truppe einen Satz nach hinten macht.

Vollpfosten gibt es leider genügend auf dieser Welt.

Anleinen ist etwas das Sekunden dauert und die meisten Menschen bedanken sich dann sogar.