Als mein Hund zum ersten Mal auf meinen neugeborenen Neffen getroffen ist, wollten die Eltern auch nicht, dass der Hund ans Kind kommt. Das war für meine Hündin super blöd, weil da irgendwas interessantes begeistert von einem Arm zum nächsten gereicht wird und alle glücklich und ein bisschen aufgeregt sind und sich um das interessante Etwas "reißen" und sie nicht mal sehen konnte, was das denn eigentlich ist, das alle so toll finden, weil es in einer riesigen Decke eingewickelt ist und immer von ihr weggedreht wird. Als mein Neffe dann bei mir angekommen ist, habe ich ihn meiner Hündin gezeigt und sie einmal vorsichtig an seinen Füßen schnuppern lassen. Die Eltern waren mega panisch. Aber Namira war ganz ruhig und hat nur kurz geschnuppert und konnte dann wenigstens einordnen, was überhaupt los ist. Dann konnte sie sich auch endlich entspannt hinlegen und musste nicht mehr dauernd dem unbekannten etwas hinterher gucken um herauszufinden, was das spannendes ist.
Also, ich würde das Kind dem Hund schon irgendwie mal zu Gesicht bekommen lassen. Wenn er hibbelig ist, dann natürlich mit Abstand.
Außerdem stärkt Hundespeichel das Immunsystem 😉
Das kann ich so nur unterschreiben. Als mein Neffe neu geboren war, haben wir Balto auch einmal ganz vorsichtig am Füßchen schnuppern lassen. Dadurch konnte er es einordnen und hat total schnell akzeptiert, dass er da nicht ran soll. Heute ist der Kleine 3, die beiden sind unzertrennlich und die Eltern haben auch keine Panik mehr, dass der Hund das Kind frisst oder krank macht. Im Gegenteil, Balto beschützt ihn sogar und passt immer total lieb auf ihn auf 😊