Wie bereits erwähnt, habe ich im konkreten Fall äusserst positive Erfahrungen mit Homöopathika gemacht.
Was ich allerdings gänzlich ausschliesse ist in meinem Fall eine Placebowirkung. Wie das über Jahre funktionieren soll, teilweise ohne dass Hund bei der Futterzubereitung anwesend war, soll mir mal einer erklären. Und es hat funktioniert, obwohl ich die Globuli entgegen der Vorgaben immer zum Futter gegeben habe. Neben dem ganzen anderen Zeugs, was eben nur eingeschränkt wirksam war.
Ich bin mir bewusst und hatte diesbezüglich genügend eigene Erlebnisse, dass Placebos wirken können. Wir hatten in unserem Medischrank extra bunte und grosse Pillen ohne Wirkstoff.....Und mancher Pstient mit heftigen Schmerzen, durchaus VAS 8 bis 9, wurde mit NaCl 0,9 % intramuskulär schmerzfrei.
Was der Homöpathie allerdings sehr schadet, sind die schon mehrmals erwähnten Quacksalber, welche weder ihre noch die Grenzen der Homöopathie beachten.
Was ihr weiter schadet sind solche "Erfolgsmeldungen" wie das "aufgegangene Lipom". Ein Lipom kann nicht "aufgehen",, das ist anatomisch völlig unmöglich. Entweder war die Diagnose falsch oder die Geschichte.
Sollte der "Knubbel" tstsächlich aufgegangen sein, hat es sich wohl um ein Atherom gehandelt, was sich durchaus auch spontan entleeren kann. Ergo Fehldiagnose.
Konglusio:
Homöopathie korrekt!!! eingesetzt kann unterstützend wirken.