Klar gibt es im Hundetraining auch Sequenzen, die man mal kurz ohne Hund macht. Das hat man dann nach 3 Wiederholungen verstanden und das macht man ja schlichtweg - für den echten Hund 🤷♀️ Und meist direkt anschließend mit ihm. Und gerade durch dieses im Anschluss stattfindende Miteinander merkt man, ob man damit einen Fortschritt erzielt, es also richtig war.
Grundsätzlich geht es genau darum würde ich sagen.
Die Vorbereitung auf die echte Interaktion mit dem Hund.
Ich denke das ist auch der Grundgedanke.
Darauf aufmerksam machen, dass der Mensch unabhängig vom Hund Fehler macht und sein Verhalten geschult werden muss.
Und das es oft nicht oder nicht nur am Hund liegt, ob etwas klappt oder nicht.
Alles andere drum rum, die Reels auf Instagram, die Interviews, die steifen Leinen sind aus meiner Sicht ein Gag, oder wie Katrin geschrieben hat, eine PR Aktion.
Ich glaube weder, dass es die Hobby Dogging Kurse wirklich gibt (man kann nichts buchen), noch, dass da Menschen ohne Hund mitmachen.
Aber wenn sie das tun würden, hätten sie meinen Segen.
Eigentlich wäre es cool gewesen, wenn die Aktion einen Diskurs gestartet hätte, was der Mensch lernen muss (das berühmte "andere Ende der Leine") und ob Hundetrainer/Schulen ausreichend auf die Defizite des Hundeführers und nicht nur das resultierende Verhalten des Hundes eingehen.