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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 13. Dez.

Fake News in der Hundewelt

Hallo ihr Hundeverrückten, Mir fällt in letzter Zeit ein Thema immer öfter und häufiger auf und zwar das Thema Fake News in der Hundehaltung. Ich würde gerne wissen, was ihr an Absurditäten und komische Dingen auf den Hundewiesen etc. schon alles gehört habt. Meine absolute Top eins ist aktuell: „geschnittenes Pferdehaar spiest Würmer im Darm auf und bringt sie so nach draußen“ Habt ihr lustige und kuriose Sprüche die ihr teilen wollt?
 
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Lisa-Eileen
4. Dez. 18:25
Achja: Hund und Katze kann ja auf keinen Fall funktionieren. Die hassen sich. 🙄 Vielen fallen echt die Augen aus dem Kopf wenn ich sage ich hab beides. Und ich kenne doch sehr viele bei denen auch beide Arten leben. Geht nicht immer, aber zu sagen das geht generell nicht ist halt auch nicht richtig. Gut, die Kater haben hier die Plüschhosen an aber gehasst wird hier keiner. Gekuschelt auch nicht. Nur verstohlen an Popos und Pfötchen geschnüffelt.
Ich kenns wenn dann nur das Katzen nur mit ruhigen Hunden könnten.
Was ich zum Glück aber anders erfahren durfte.
Rocket ist im Kontakt ja grad als er klein war noch sehr aufgeregt gewesen und unsere Muschi mag das nicht so, aber ich hab draußen dann ne ganz tolle souveräne Katze getroffen die das total super gehändelt hat.
Vorher hatte ich echt schiss, weil ich hätt dann wenn ich auszieh schon gern noch wieder Katzen, aber jetzt weiß ich ja das es auch welche gibt die mit temperamentvolleren Hunden klarkommen.
 
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Lisa-Eileen
4. Dez. 18:28
Glaube das sieht man unter Einstellungen, oder sind es nur die, die man selbst blockte.🤔..🤗 (Keine Ahnung musste schon ein paar blocken weil die mir Nicht gerade Jugendfreie Chats schickten)
Da sieht man glaubich nur die die man selbst blockiert hat.
 
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Tom
4. Dez. 18:34
Hatte das mit den Öffis auch erst gelernt als ich wegen Hundeticket nachgeguckt hab, wobei es bei meinem als Assistenzhund ja ohnehin egal ist da es für ihn nicht gilt. Aber hatte mich echt gewundert. Hab glaubich in meinem Leben vielleicht 1 mal nen Hund mit Maulkorb in den Öffis gesehn und das war tatsächlich ein gefährlicher Hund der sich auch direkt auf Rocket stürzen wollte weil sein Herrchen nicht aufpasste das Rocket da eben lag.
Eine Bekannte von mir hat in ihrer medizinischen Tasche auch einen Ordner mit den aktuellen Gerichtsurteilen über Zutrittsrechte und aktuelle Urteile zu Assistenzhunden und wo ihr Autismus- und PTBS Assistenzhund (in Ausbildung) überall mit hin darf.
Auch Rotkreuz Rettungswagen ist inzwischen kein Problem mehr und braucht keine Diskussion.
In Freiburg ist das für sie geklärt und vielleicht kennst du sie aus den Medien.
Namen möchte ich öffentlich nicht nennen und den Rest lieber per PN, falls du Lust hast.
 
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Lisa-Eileen
4. Dez. 18:35
Klar regeln gibt's auch bei uns und zur gegenseitigen Sicherheit, z.b. Bei Fußgängerampel oder vor Straßenüberquerung hinsetzen, beim Füttern Abstand halten bis ich denn Napf in die Halterung lege und zurücktrete, nicht zur Tür raus drängen, in Fussgängezonen nicht Zickzack laufen etc... Aber das hat meiner Meinung mit gegenseitigen Respekt zu tun und nicht um einen Hund "Untertan" zu machen.. und ganz ehrlich viele von den "früheren" und auch einigen "ganz neuen" Aussagen/Methoden sind einfach ausgedrückt Blödsinn.
Ist bei mir genauso, finds nur immer doof wenn dann immer Leute rummeckern man würde den aaaarmen Hund ja nicht Hund sein lassen.
Grad wenn der Hund noch am lernen ist muss man ihn eben noch eher einschränken oder führen, wollen aber viele nicht verstehen.
Da ist man dann ganz schnell ein ganz schlimmer Tierquäler.
Aber wenn der Hund rumballert weil er eben nicht die benötigte Führung und Grenzen bekommt dann wird wieder gemeckert der Hund sei balla balla oder unerzogen.🥴
 
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Carola
4. Dez. 18:36
Achja: Hund und Katze kann ja auf keinen Fall funktionieren. Die hassen sich. 🙄 Vielen fallen echt die Augen aus dem Kopf wenn ich sage ich hab beides. Und ich kenne doch sehr viele bei denen auch beide Arten leben. Geht nicht immer, aber zu sagen das geht generell nicht ist halt auch nicht richtig. Gut, die Kater haben hier die Plüschhosen an aber gehasst wird hier keiner. Gekuschelt auch nicht. Nur verstohlen an Popos und Pfötchen geschnüffelt.
Das ist Quatsch Hunde und Katzen können gut zusammen leben wenn sie aneinander gewöhnt sind. Natürlich müssen beide Fremdsprache lernen.
Am leichtesten ist es wenn beide noch jung sind und zusammen groß werden.
 
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Carola
4. Dez. 18:46
Klar regeln gibt's auch bei uns und zur gegenseitigen Sicherheit, z.b. Bei Fußgängerampel oder vor Straßenüberquerung hinsetzen, beim Füttern Abstand halten bis ich denn Napf in die Halterung lege und zurücktrete, nicht zur Tür raus drängen, in Fussgängezonen nicht Zickzack laufen etc... Aber das hat meiner Meinung mit gegenseitigen Respekt zu tun und nicht um einen Hund "Untertan" zu machen.. und ganz ehrlich viele von den "früheren" und auch einigen "ganz neuen" Aussagen/Methoden sind einfach ausgedrückt Blödsinn.
Ohne Regeln geht es einfach nicht denn sie geben dem Hund Orientierung. Ein Hund ist ein Rudeltier und möchte sich in eine soziale Ordnung einfügen. Gibt man ihm keinen Platz dann sucht er sich ihn und ob das immer die beste Lösung ist weiß ich auch nicht.

Sicher sind viele von diesen Aussagen nicht ganz richtig aber irgendwo ist in einigen Sachen durchaus ein wahrer Kern.
Und ja ich werde auch manchmal angenölt weil ich meine Hunde erziehe und sie in bestimmten Situationen auf mich hören müssen. Aber es gibt ja durchaus Gründe für bestimmte Vorgehensweisen.
Wenn ich meinen Hund an der Straße nicht im Griff habe dann kann es schnell lebensgefährlich für den Hund werden, springt er ohne Aufforderung einfach aus dem Auto kann auch das schlimm ausgehen. Da kann man dann gerne über die Weltherrschaft streiten aber ich möchte keinen Hund von der Straße abkratzen.
Die andere Seite ist natürlich dass der Hund sich gegenüber fremden Menschen und Hunden halbwegs ordentlich benimmt und auch das muss man ihm beibringen.
Und eine für mich persönlich noch ganz wichtige Sache ist dass das Leben mit meinen Hunden auch für mich angenehm sein soll. Das heißt Sie dürfen bestimmte Dinge eben nicht z.B stundenlang herum kläffen, mir zwischen den Beinen herumspringen, Kinder anspringen, Sofa ruinieren und so weiter. Nur mit Regeln funktioniert das eben. Das heißt ja nicht dass man um die Weltherrschaft kämpft sondern es heißt nur sich ein angenehmes soziales Umfeld zu schaffen. Je nach Hund muss man da natürlich unterschiedlich vorgehen und wenn ich ein Problem nicht habe dann brauche ich es auch nicht zu lösen.
 
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Stef
4. Dez. 19:11
Ohne Regeln geht es einfach nicht denn sie geben dem Hund Orientierung. Ein Hund ist ein Rudeltier und möchte sich in eine soziale Ordnung einfügen. Gibt man ihm keinen Platz dann sucht er sich ihn und ob das immer die beste Lösung ist weiß ich auch nicht. Sicher sind viele von diesen Aussagen nicht ganz richtig aber irgendwo ist in einigen Sachen durchaus ein wahrer Kern. Und ja ich werde auch manchmal angenölt weil ich meine Hunde erziehe und sie in bestimmten Situationen auf mich hören müssen. Aber es gibt ja durchaus Gründe für bestimmte Vorgehensweisen. Wenn ich meinen Hund an der Straße nicht im Griff habe dann kann es schnell lebensgefährlich für den Hund werden, springt er ohne Aufforderung einfach aus dem Auto kann auch das schlimm ausgehen. Da kann man dann gerne über die Weltherrschaft streiten aber ich möchte keinen Hund von der Straße abkratzen. Die andere Seite ist natürlich dass der Hund sich gegenüber fremden Menschen und Hunden halbwegs ordentlich benimmt und auch das muss man ihm beibringen. Und eine für mich persönlich noch ganz wichtige Sache ist dass das Leben mit meinen Hunden auch für mich angenehm sein soll. Das heißt Sie dürfen bestimmte Dinge eben nicht z.B stundenlang herum kläffen, mir zwischen den Beinen herumspringen, Kinder anspringen, Sofa ruinieren und so weiter. Nur mit Regeln funktioniert das eben. Das heißt ja nicht dass man um die Weltherrschaft kämpft sondern es heißt nur sich ein angenehmes soziales Umfeld zu schaffen. Je nach Hund muss man da natürlich unterschiedlich vorgehen und wenn ich ein Problem nicht habe dann brauche ich es auch nicht zu lösen.
Ich denke auch dass es Regeln braucht, sie geben dem Hund auch Sicherheit und Verlässlichkeit was gerade auch bei Tierschutzhunden (aber natürlich auch bei anderen Hunden) wichtig ist.
Sicher gibt es da auch von Hund zu Hund Unterschiede, manche sind herausfordernder, andere kapieren schnell um was es geht und strenge Regeln sind dann vielleicht gar nicht so nötig.
Wichtig ist, dass man das Wohlbefinden des Hundes und auch das eigene Wohlbefinden im Blick behält!
Und ehrlich, es ist angenehmer, an einem Hund vorbeizulaufen der Regeln kennt und erzogen ist als an einem der machen darf was er will!
Außerdem versuche ich höflich und respektvoll durch die Gegend zu laufen und da gehört eben auch dazu dass meine beiden Hunde nicht komplett austicken und machen was sie wollen!
Und jetzt fehlt mir leider die Kurve zu Fake News!
 
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Jessica
4. Dez. 19:12
Hier mal ein Foto von meinen Hund der gerade die Weltherrschaft an sich reißt , weil er auf gleicher Höhe wie ich liegt. Ist doch der absolute Beweis zu dieser Thematik/Theorie ....🤓 oder etwa doch nicht...🤔🥴🙃😉
Das Maul reist der Wolf ja schon auf um dich zu fressen.

Zum glück ist er nicht schwarz
 
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Tom
4. Dez. 19:18
Ohne Regeln geht es einfach nicht denn sie geben dem Hund Orientierung. Ein Hund ist ein Rudeltier und möchte sich in eine soziale Ordnung einfügen. Gibt man ihm keinen Platz dann sucht er sich ihn und ob das immer die beste Lösung ist weiß ich auch nicht. Sicher sind viele von diesen Aussagen nicht ganz richtig aber irgendwo ist in einigen Sachen durchaus ein wahrer Kern. Und ja ich werde auch manchmal angenölt weil ich meine Hunde erziehe und sie in bestimmten Situationen auf mich hören müssen. Aber es gibt ja durchaus Gründe für bestimmte Vorgehensweisen. Wenn ich meinen Hund an der Straße nicht im Griff habe dann kann es schnell lebensgefährlich für den Hund werden, springt er ohne Aufforderung einfach aus dem Auto kann auch das schlimm ausgehen. Da kann man dann gerne über die Weltherrschaft streiten aber ich möchte keinen Hund von der Straße abkratzen. Die andere Seite ist natürlich dass der Hund sich gegenüber fremden Menschen und Hunden halbwegs ordentlich benimmt und auch das muss man ihm beibringen. Und eine für mich persönlich noch ganz wichtige Sache ist dass das Leben mit meinen Hunden auch für mich angenehm sein soll. Das heißt Sie dürfen bestimmte Dinge eben nicht z.B stundenlang herum kläffen, mir zwischen den Beinen herumspringen, Kinder anspringen, Sofa ruinieren und so weiter. Nur mit Regeln funktioniert das eben. Das heißt ja nicht dass man um die Weltherrschaft kämpft sondern es heißt nur sich ein angenehmes soziales Umfeld zu schaffen. Je nach Hund muss man da natürlich unterschiedlich vorgehen und wenn ich ein Problem nicht habe dann brauche ich es auch nicht zu lösen.
Diese unten fotografierte Hündin hat bei uns ihren vierten Wohnsitz bezogen mit knapp 14 Monaten und galt als Problemhund.
Kam aus schwierigen Verhältnissen und musste sich im dritten Wohnsitz ihre eigene Position im Rudel (Familie, nette Leute ohne Ahnung) selbst suchen.
Das war die Führung und Ober Aufsicht, weil diese Position und dieser Job für sie nicht nachvollziehbar und plausibel von jemand anderem erfüllt wurde.
War dominant und der Kontrolletti, hatte trotzdem eigentlich nichts im Griff und wäre fast daran zerbrochen.
Einzig hilfreich war, sie aus dieser Verantwortung herauszunehmen. Klare Regeln, klare Grenzen und ihr beibringen, dass sie hier bei uns einfach "nur" der Hund ist und keinerlei Verantwortung trägt und für nix zust ist.
So kann das mal laufen und notwendig sein. Woanders läuft es vielleicht völlig anders.

Aber aufs Sofa durfte sie übrigens trotzdem die ganze Zeit. Hat nicht geschadet, soweit ich sagen kann.
Lief hier als Botschaft eher unter dem Motto
"du sollst es hier schön haben und gemütlich und dich entspannen und wir lieben dich"
 
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Tom
4. Dez. 19:19
Ich denke auch dass es Regeln braucht, sie geben dem Hund auch Sicherheit und Verlässlichkeit was gerade auch bei Tierschutzhunden (aber natürlich auch bei anderen Hunden) wichtig ist. Sicher gibt es da auch von Hund zu Hund Unterschiede, manche sind herausfordernder, andere kapieren schnell um was es geht und strenge Regeln sind dann vielleicht gar nicht so nötig. Wichtig ist, dass man das Wohlbefinden des Hundes und auch das eigene Wohlbefinden im Blick behält! Und ehrlich, es ist angenehmer, an einem Hund vorbeizulaufen der Regeln kennt und erzogen ist als an einem der machen darf was er will! Außerdem versuche ich höflich und respektvoll durch die Gegend zu laufen und da gehört eben auch dazu dass meine beiden Hunde nicht komplett austicken und machen was sie wollen! Und jetzt fehlt mir leider die Kurve zu Fake News!
Stimmt. Geht ja eigentlich um Fake hier und vielleicht sollten wir dahin zurück kommen...