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Tira
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Anzahl der Antworten 16
zuletzt 16. Aug.

Erziehung beginnt zu Hause

Liebe alle So oft hört man beim Thema Hundeerziehung, dass die Erziehung zu Hause beginnt. Da aber dort bereits so viel grundlegendes falsch gemacht wird, funktioniert dann auch das draussen nicht. Einfach aus Interesse, was versteht ihr denn darunter? Die einfachen Dinge wie Hund springt nicht ohne Erlaubnis aus dem Kofferraum. Fressen erst nach Freigabe. Mensch geht zuerst durch die Türe raus oder beim nach Hause kommen geht der Hund zuerst rein. Etc. etc. Danke für eure Überlegungen und geniesst die Sonne! Lg, Tira Misu
 
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Sylvi
Beliebteste Antwort
10. Aug. 16:22
Naja meine Erfahrung ist wenn mein Hund zu Hause in geschützter Umgebung nicht auf die einfachsten Dinge hört und auch mal etwas macht worauf er gerade keine Lust hat. Dann wird er draußen wo mehr Ablenkung und die Reize größer sind erst recht nicht reagieren oder hören. Das bedeutet für mich das ich viele Dinge erst einmal zu Hause trainiere und übe bevor ich sie nach draußen verlagere. Alles was zu Hause nicht wirklich funktioniert, brauch ich draußen erst gar nicht anfangen. So verstehe ich das.
 
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Lisa
10. Aug. 15:31
Mir ist vor allem wichtig das der Hund zu Hause lernt gesetzte Grenzen und Regeln einzuhalten. Das mag auch von Tag zu Tag unterschiedlich sein, aber man selbst muss Konsequent bleiben. Wie soll der Hund denn draußen ein Nein akzeptieren( z.B. beim Jagen) wenn es zu Hause heißt mal darfst du, mal darfst du nicht
 
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Katrin
10. Aug. 15:55
Ich trenne Erziehung und Training. Training wäre alles wofür ich Kommandos brauche, Erziehung ist das selbstständige einhalten von Regeln und Grenzen damit das zusammenleben klappt. Ob der Hund nun vor oder nach mir durch die Tür geht ist mir sowas von egal und auch die Freigabe mittels Kommando am Napf finde ich zB unnötig. Wichtiger ist halt das Verhalten des Hundes wenn wir losgehen oder während der Fütterung. Jetzt kenne ich meine aber auch von Geburt an. Training und Erziehung gab es da bereits beim Züchter und begann bei mir bereits bei der Abholung. Da war man recht fix ein eingespieltes Team. Wir kommunizieren hauptsächlich über Körpersprache miteinander.
 
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Sylvi
10. Aug. 16:22
Naja meine Erfahrung ist wenn mein Hund zu Hause in geschützter Umgebung nicht auf die einfachsten Dinge hört und auch mal etwas macht worauf er gerade keine Lust hat. Dann wird er draußen wo mehr Ablenkung und die Reize größer sind erst recht nicht reagieren oder hören. Das bedeutet für mich das ich viele Dinge erst einmal zu Hause trainiere und übe bevor ich sie nach draußen verlagere. Alles was zu Hause nicht wirklich funktioniert, brauch ich draußen erst gar nicht anfangen. So verstehe ich das.
 
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Lisa-Eileen
10. Aug. 16:41
Schließ mich da den anderen an. Dem ist eigentlich nix hinzuzufügen.
 
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Noelle
10. Aug. 17:01
Wir sind grade im Urlaub, das Foto ist von einer Restaurant Terasse. Würde sie Zuhause betteln, fiepen, immer wieder aufstehen etc - kann ich "außerhalb" nicht erwarten das es dann plötzlich klappt. Auch saßen wir am Rand- eine Stufe herunter und dann war dort der Bürgersteig mit Passanten, Hunden etc. Hat alles top geklappt. Platz heißt halt Platz😊 Die einzige Herausforderung waren die lebensmüden Spatzen die ihr fast ins Maul gelaufen sind🙈
 
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Dogorama-Mitglied
10. Aug. 17:23
Wichtige Aspekte der Erziehung und des Trainings werden zu Hause begonnen und nach draußen verlagert zur Steigerung. Konsequentes einhalten der Regeln gilt immer. Draußen kommt die Erziehung der Mitmenschen erschwerend hinzu (nicht ungefragt locken, füttern, anfassen...) Letzteres ist das anstrengende.
 
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Joe
12. Aug. 02:35
Wichtige Aspekte der Erziehung und des Trainings werden zu Hause begonnen und nach draußen verlagert zur Steigerung. Konsequentes einhalten der Regeln gilt immer. Draußen kommt die Erziehung der Mitmenschen erschwerend hinzu (nicht ungefragt locken, füttern, anfassen...) Letzteres ist das anstrengende.
Die "Erziehung der Mitmenschen" find ich ein bisschen fehlgeleitet. Ich würd da eher die Aufgabe bei mir sehen - wenn ich nicht will, dass sowas passiert, muss ich Hund beibringen, nicht auf fremdes Locken zu reagieren, nichts von Fremden zu fresseṅ und ihn proaktiv gegen Angefasstwerden abzuschirmen. Oder ich zB lass ihn beim Locken und Anfassen oft selbst entscheiden, ob er das will oder nicht. Mein Hund hat gern Kontakt zu Menschen und die freuen sich auch über ihn, ich seh da keinen Grund, das dogmatisch zu unterbinden.
 
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Heike
12. Aug. 03:52
Die "Erziehung der Mitmenschen" find ich ein bisschen fehlgeleitet. Ich würd da eher die Aufgabe bei mir sehen - wenn ich nicht will, dass sowas passiert, muss ich Hund beibringen, nicht auf fremdes Locken zu reagieren, nichts von Fremden zu fresseṅ und ihn proaktiv gegen Angefasstwerden abzuschirmen. Oder ich zB lass ihn beim Locken und Anfassen oft selbst entscheiden, ob er das will oder nicht. Mein Hund hat gern Kontakt zu Menschen und die freuen sich auch über ihn, ich seh da keinen Grund, das dogmatisch zu unterbinden.
Wie schaffe ich das bei einem extrem verfressenen Hund?
 
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Dogorama-Mitglied
12. Aug. 05:40
Die "Erziehung der Mitmenschen" find ich ein bisschen fehlgeleitet. Ich würd da eher die Aufgabe bei mir sehen - wenn ich nicht will, dass sowas passiert, muss ich Hund beibringen, nicht auf fremdes Locken zu reagieren, nichts von Fremden zu fresseṅ und ihn proaktiv gegen Angefasstwerden abzuschirmen. Oder ich zB lass ihn beim Locken und Anfassen oft selbst entscheiden, ob er das will oder nicht. Mein Hund hat gern Kontakt zu Menschen und die freuen sich auch über ihn, ich seh da keinen Grund, das dogmatisch zu unterbinden.
Wenn ein Mensch meinen Hund lockt, ist der sofort in Party Stimmung und ich bin genervt - nicht vom Hund, sondern von der Person.. Das ist keine gute Situation für Training. Also setze ich die Grenze bei den Menschen.
 
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Simone
12. Aug. 06:53
Wichtige Aspekte der Erziehung und des Trainings werden zu Hause begonnen und nach draußen verlagert zur Steigerung. Konsequentes einhalten der Regeln gilt immer. Draußen kommt die Erziehung der Mitmenschen erschwerend hinzu (nicht ungefragt locken, füttern, anfassen...) Letzteres ist das anstrengende.
Meine Hunde erziehen die nervigen Mensch selbst die sie anfassen wollen. 3 lassen sich nicht anfassen von fremden Menschen