Wenn die Bedenken so gross sind, dass man sich überfordert fühlt, dann ist wohl doch der Zeitpunkt noch nicht der richtige.
Manchmal ists dann besser, sich vielleicht einen Hund zum Gassiegehen (Tierheim) zu nehmen, mal vielleich über WE einen zum Aufpassen,.....
So arg das klingen mag: Ja. Dann kann man auch die Theorie mal in der Praxis umsetzen, das festigt auch. Das Problem mit dem Alleinsein gibt es dann nicht und man kann sich sagen: »Wenn ich es mir in einem Jahr noch nicht anders überlegt habe, hol ich mir einen eigenen.«
Die Frage ist auch: was macht die tolle Persönlichkeit für Dinge, die nicht vorteilhaft sind? Gerade bei Hunden aus zweiter Hand gibt es keine Garantie, dass Alleinbleiben nach drei Wochen klappt. Es gibt auch keine Garantie, dass es nach einem Jahr klappt. Kommt immer drauf an, wie der Hund drauf ist, was er erlebt hat und auch wie anpassungsfähig er ist. Aber wenn Alleinsein die einzige Baustelle ist, er Fremde in die Wohnung lässt und auf Spaziergängen relativ gelassen ist, ist das bestimmt machbar.
So nobel es ist, einen Hund aus dem TS aufzunehmen, ich finde es gut, dass du dir im Vorfeld diese Gedanken machst!