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Steffi
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Anzahl der Antworten 96
zuletzt 30. Juli

Einmal Hund, immer Hund?

Ich lese hier oft, dass sich Menschen ein Leben ohne Hund nicht mehr vorstellen können und auch bereits mehrere Hunde hatten. Ich bin erst mit 53 Jahren Hundehalterin geworden und meine Hündin wird sehr geliebt und ist aus der Familie nicht wegzudenken. Ich setzte alles daran, dass sie möglichst alt wird und ein schönes Leben mit uns hat. Ich sehe aber auch die Einschränkungen, die ein Leben mit Hund mit sich bringt und die zusätzliche Verantwortung, die manchmal drückt. Mehr, als ich es mir vorgestellt habe und obwohl die Anschaffung unserer Hündin alles andere als eine Spontankauf war, sondern sehr gut durchdacht. Einmal Hund, immer Hund kann ich nicht sagen, sondern ich werde diese Frage erst bewerten und beantworten können, wenn es soweit ist. Wie ist es bei Euch? Über ehrliche Meinungen und einen freundlichen, toleranten Austausch zu diesem sehr individuellen Thema freue ich mich🫶, Grüße an Euch, Steffi
 
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Sigrid
28. Juli 07:51
Wir sind uns da einig, ohne Hund wollen wir möglichst nicht…. Wenn wir mal nicht mehr so mobil sind, dann vielleicht ein kleinerer, nicht so eine lauffreudige Rasse. Ich brauche das Laufen, das tut mir gut, nicht nur körperlich sondern auch für den Kopf. Es ist immer jemand, der uns braucht, auch das ist schön. Man ist gebunden, das stimmt, aber man muss auch das nicht negativ sehen. Wir haben ein Wohnmobil und da ist es unkompliziert, den Hund mitzunehmen. Wir genießen das Leben mit Hund!
 
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Katrin
28. Juli 08:56
Ist halt nicht meins, den Hund irgendwo zu parken. Und Alleine lassen geht nicht unbegrenzt. Ich habe zum Beispiel an Feiern nicht teilgenommen, weil die Zeit mit Anfahrtsweg zu lang war. Mittlerweile habe ich auch ganz bewusst nicht ganz unproblematische Hunde. Ella hat so manchen Besuch von und bei uns in der ersten Zeit unmöglich gemacht. Das hätte sie einfach überfordert. Natürlich ist es individuell, ob man die Einschränkungen als solche empfindet. So vermisse ich es überhaupt nicht, in den Urlaub zu fliegen. Andere werden verrückt, wenn das nicht wenigstens 1x im Jahr möglich ist.
Ich parke den Hund ja nicht irgendwo sondern die geht dann zu Leuten wo sie total gerne ist und die dann Ausflüge mit ihr machen. Quasi Erlebnisurlaub von uns😅.

Für mich war es halt sehr wichtig einen problemfreien Hund zu haben der auch gut woanders bleiben kann. Mit Kindern will man ja doch mal Orte besuchen können wo Hunde nicht mit hin dürfen.
 
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* ᴀʟᴇxᴀꜱ ꜱᴄʜɴᴀᴜᴢᴇʀᴛʀᴜᴘᴘ
28. Juli 10:06
Bei mir ist es sogar einmal Schnauzer immer Schnauzer 🥲
Und einen Hunde würde ich nicht mehr halten wollen, sondern immer mindestens 2.
Bis dato hatte ich insgesamt 4 Hunde.
Aktuell 3 🙂 dieses Jahr ist auch ein Wurf geplant bei uns und wenn alles nach Plan läuft diese Woche, dann haben wir dieses Jahr noch 4 Hunde.
Dann "arbeite" ich noch mit Hunden seit letztem Jahr. Da heißt wiederum ich bin ständig unter ganz vielen Hunden jeden Tag 🙂😄Also...
Meine Hunde kommen auch so gut wie überall mit, wenn es nicht geht bleiben sie Zuhause.
Verreisen wir mal wo Hunde nicht mit dürfen, dann kommen sie zum Beispiel zu meinen Eltern.
Eingeschränkt fühle ich mich nie. Bin ich auch nicht wirklich. Auch nicht mit aktuell 3 Hunden. 🙂 Zum Beispiel waren wir letzte Woche nach dem Spaziergang im Sauerland mit allen 3 essen kein Problem. Kein Stress. Weil ich auch ständig mit 3 rumlaufe ich es für mich sehr komisch, wenn ich aufeinmal nur 1 Hund an der Leine habe . 🤣
Als hatte ich was vergessen oder verloren.
Fazit: Ja einmal Hund immer Hund. 🥰 Oder eher einmal Hunde immer Hunde 🥲😂
 
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Bettina
28. Juli 11:01
Einmal hund...immer hund☺️...mit jedem Hund wächst die Erfahrung und die Erkenntnis dass kein Hund je die selben Ansprüche hat...keiner kann den anderen ersetzen und es entsteht jedesmal eine neue beziehung...neues lernen und das macht es aufs neue immer wieder besonders😬...dogs 4ever🙏
 
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Tim
28. Juli 13:15
Bin als Kind zusammen mit nem Welpen aufgewachsen. Dementsprechend geprägt hat mich das natürlich. Ihr Tod damals hat mich auch nachhaltig traumatisiertHat stark dazu beigetragen wie ich mich entwickelt habe ,wer ich heute bin und was mir im Leben wichtig ist.

Vor ein paar Jahren konnte ich dann endlich meinen ersten eigenen Hund (Sam) zu mir holen. Inzwischen ist ein Großteil meines Lebens auf das Leben mit Hund ausgerichtet und ich habe durch ihn vieles erreicht und möchte das auch halten. Durch ihn habe ich aufgehört zu Rauchen, über 60kg abgenommen, mir einen Job gesucht und mein Leben geordnet.Vor allem jetzt wo Emma auch noch mit im Boot sitzt, ist es wichtig immer weiter zu machen.

Wie dem auch sei, Leben ohne Hund kann ich mir nicht mehr vorstellen. Wenn ich irgendwann mal zu alt und/ oder zu krank bin, um mindestens einen Hund bei mir haben zu können, würde ich wohl die Bühne verlassen. Klingt dramatischer als es ist, aber ich glaube jeder hat seine eigene Vorstellung davon was lebenswertes Leben bedeutet. Bei mir sind es halt die Hunde.
 
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Steffi
28. Juli 13:37
Bin als Kind zusammen mit nem Welpen aufgewachsen. Dementsprechend geprägt hat mich das natürlich. Ihr Tod damals hat mich auch nachhaltig traumatisiertHat stark dazu beigetragen wie ich mich entwickelt habe ,wer ich heute bin und was mir im Leben wichtig ist. Vor ein paar Jahren konnte ich dann endlich meinen ersten eigenen Hund (Sam) zu mir holen. Inzwischen ist ein Großteil meines Lebens auf das Leben mit Hund ausgerichtet und ich habe durch ihn vieles erreicht und möchte das auch halten. Durch ihn habe ich aufgehört zu Rauchen, über 60kg abgenommen, mir einen Job gesucht und mein Leben geordnet.Vor allem jetzt wo Emma auch noch mit im Boot sitzt, ist es wichtig immer weiter zu machen. Wie dem auch sei, Leben ohne Hund kann ich mir nicht mehr vorstellen. Wenn ich irgendwann mal zu alt und/ oder zu krank bin, um mindestens einen Hund bei mir haben zu können, würde ich wohl die Bühne verlassen. Klingt dramatischer als es ist, aber ich glaube jeder hat seine eigene Vorstellung davon was lebenswertes Leben bedeutet. Bei mir sind es halt die Hunde.
Hallo lieber Tim, Danke fürs Teilen. Deine Antwort berührt mich und ich freue mich sehr, dass Du mit den Hunden einen starken Anker und zugleich Antrieb gefunden hast..Eine Bemerkung noch von mir 'alter Schachtel'..Das Leben ist bunt und nimmt manchmal unerwartete Wendungen💚
 
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Gina
28. Juli 13:48
Bin als Kind zusammen mit nem Welpen aufgewachsen. Dementsprechend geprägt hat mich das natürlich. Ihr Tod damals hat mich auch nachhaltig traumatisiertHat stark dazu beigetragen wie ich mich entwickelt habe ,wer ich heute bin und was mir im Leben wichtig ist. Vor ein paar Jahren konnte ich dann endlich meinen ersten eigenen Hund (Sam) zu mir holen. Inzwischen ist ein Großteil meines Lebens auf das Leben mit Hund ausgerichtet und ich habe durch ihn vieles erreicht und möchte das auch halten. Durch ihn habe ich aufgehört zu Rauchen, über 60kg abgenommen, mir einen Job gesucht und mein Leben geordnet.Vor allem jetzt wo Emma auch noch mit im Boot sitzt, ist es wichtig immer weiter zu machen. Wie dem auch sei, Leben ohne Hund kann ich mir nicht mehr vorstellen. Wenn ich irgendwann mal zu alt und/ oder zu krank bin, um mindestens einen Hund bei mir haben zu können, würde ich wohl die Bühne verlassen. Klingt dramatischer als es ist, aber ich glaube jeder hat seine eigene Vorstellung davon was lebenswertes Leben bedeutet. Bei mir sind es halt die Hunde.
Das verstehe ich total.
Es wird oft unterschätzt, welche positive Wirkung Hunde auf das Leben haben.
Wenn es einem so richtig schlecht geht, dann ist der Hund oft der einzige, der einen jeden Tag aufstehen lässt und der das Leben lebenswert macht, auch weil er vielleicht für manchen der einzige Freund ist, dem er hat.
 
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Regula
28. Juli 16:31
Für uns ist klar: einmal Hund, immer Hund. Ich empfinde meinen Hund nicht als Einschränkung - vermutlich passt unser Leben aber halt auch perfekt zur Hundehaltung. Eigenheim auf dem Land, eigene Firma, keine Kinder, kein Bedürfnis nach Flugreisen, Frischluft-/Bewegungsjunkies, Freude am Arbeiten mit dem Hund, liebstes Hobby Bergwandern… Da unser Hund auch mal problemlos 4 -5 Stunden alleine sein kann, habe ich nicht das Gefühl auf viel verzichten zu müssen. Wir empfinden Swami als absolute Bereicherung in unserem Leben 🐶
 
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Russel
28. Juli 16:33
Kommt drauf an, wenn man 65 ist und vielleicht wenig Freunde hat oder keinen Partner, dann würde ich mich fragen, was passiert mit dem Hund wenn man ins Krankenhaus kommt. Was wenn es ein längerer Aufenthalt wird. Landet der Hund dann im Tierheim und wird vermittelt? Glaub das wäre unerträglich...
 
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* ᴀʟᴇxᴀꜱ ꜱᴄʜɴᴀᴜᴢᴇʀᴛʀᴜᴘᴘ
28. Juli 16:41
Wir haben auch Recht viele Einschränkungen, und dann noch als Mehrhundhalter, sowieso. Ich und mein Partner finden aber immer Kompromisse und können mit einigen Einschränkungen leben. Wir sind genügsam geworden, und glücklich. Ich selbst bin mir nicht viel wert, das liegt an meiner Kindheit. Denn Gewalt in der Erziehung hilft weder bei Hunden, noch bei Kindern. Aber so geben mir meine Hunde Kraft etwas wert zu sein, ich wachse an ihren Aufgaben. Wir leben zudem in einer Hundefreundlichen Mietwohnung auf einem Dorf hier gibt es zum Glück keine Anfeindungen. Im Dorf werde ich meistens als "Hundemutti" benannt, respektvoll behandelt. Und so werde ich mein Lebenlang (Tierschutz)Hunde haben.
Die Frage ist nur nicht an dich gerichtet, sondern an alle Mehrhundehalter.
Welche mehr Einschränkungen meint ihr bei mehreren Hunden genüber von 1?
Das ist jetzt nicht böse oder so gemeint, aber ich persönlich merke nichts? Deswegen die Frage 🥲
Kleiner Ausschnitt.. Bei mir schaut es wie folgt aus
Wenn ich in die Stadt fahre, fahre ich mit allen oder mit keinem.
Wenn wir wegfahren, dann fahren wir mit allen oder keinem. (Können auch wunderbar alleine bleiben. Außerdem gibt es Orte wo Hunde eh nichts zu suchen haben z.B. wenn wir in die Therme fahren)
Wir fahren auch ziemlich oft spontan weg z.B. für einen Tag in ein anderes Bundesland oder so, dann kommen die Hunde einfach mit. Gehen alle zusammen essen, schlendern irgendwo rum etc.
Ich habe auch noch nie etwas "negatives" gehabt nach dem Motto ne 3 Hunde sind zu viel hier oder sonst was.
Ich muss aber auch sagen ich kann meine Mädels problemlos überall mitnehmen. Sie sind alle 3 alltagstauglich. Für mich persönlich macht es keinen Unterschied ob ich mit einer oder mit allen zusammen laufen. Das einzige was für mich immer nur komisch ist, wenn ich nicht alle dabei habe. Ich mag sie nicht trennen😅 auch wenn ich schonmal alleine mit einem Hund laufen quality time.. 😃für mich aber trotzdem ein wenig komisch.