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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 2. Sept.

Der Ausreißer

Hallo liebe Community, auf dem Spaziergang im Wald sind viele Hunde im Freilauf. Manche sind brav auf dem Weg, andere entfernen sich etwas mehr oder verschwinden komplett im Wald. Es gibt gechillte HH, die machen sich da keinen Kopf. Andere aber rufen den Hund zur sich. Erzählt mal bitte, dürfen eure Hunde auch mal ihren Freigang machen und sich entfernen und zwar so das man denn Hund nicht sehen kann, oder ist das für euch ein no-go? Seit ihr da gechillt und lässt den Hund auch mal seinen Weg gehen?
 
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Dogorama-Mitglied
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31. Aug. 17:53
Mein Hund darf meistens Hundedinge machen, aber immer nur in meiner Sichtweite. Sonst hab ich ja absolut keine Ahnung was der Herr so treibt und wo er ist. Gestern ist uns im Wald auf einmal ein malinois entgegen gerast, der Besitzer war nicht in Sichtweite. War eher nicht so die tolle Erfahrung, da bin ich froh, wenn die Leute ihre Hunde in ihrer Sichtweite und in ihrem persönlichen Eingreifradius haben. Gerne Freilauf, solange niemand anders darunter schaden nimmt und das kann ich nicht beurteilen, wenn ich meinen Hund nicht mehr sehe.
 
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Lex
31. Aug. 17:51
Hey An Ni, Hier ein klares Jein^^ Da ich zu sehr viel Sicherheit sagen kann, dass meine Hündin nicht jagt (und auch weiß, dass das bei nur einem Mal völlig anders aussehen kann), aber weiß, dass sie sehr unsicher ist, darf sie sich auch mal vom Weg entfernen und im Gebüsch einen Bogen schlagen, wenn uns Leute (und vor allem unangeleinte Hunde) begegnen. Sonst hab ich aber immer gerne ein Auge darauf, was sie so treibt. Unser Rückruf ist leider nicht so gut, wie ich ihn gerne hätte, aber sie bleibt verlässlich in meiner Umgebung - sonst gäbe es gar keinen Freilauf (und hat immer noch einen sichereren Rückruf als viel zu viele Hunde, die uns begegnen. Nur ich hätte gerne 99-100%, realistisch sind es eher so 85-90%). Meine früheren Hündinnen (zusammen lebend) waren deutlich jagdlich interessierter, deutlich. Wenn da auf einen Rückruf nicht sofort reagiert wurde, war’s das mit dem Freilauf für den Moment. Und da hätte es keine „Ich kann euch nicht sehen“ Momente gegeben. Und für die gechillt Frage: ist die Hündin jetzt mal länger als einen Augenblick außer Sicht, denk ich jedes Mal „Jetzt ist sie weg!“.. und dann hüpft die Stupsnase ein paar Meter vor mir wieder mit einem „Was bist du denn so langsam?“-Blick auf den Weg
 
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Dogorama-Mitglied
31. Aug. 17:53
Mein Hund darf meistens Hundedinge machen, aber immer nur in meiner Sichtweite. Sonst hab ich ja absolut keine Ahnung was der Herr so treibt und wo er ist. Gestern ist uns im Wald auf einmal ein malinois entgegen gerast, der Besitzer war nicht in Sichtweite. War eher nicht so die tolle Erfahrung, da bin ich froh, wenn die Leute ihre Hunde in ihrer Sichtweite und in ihrem persönlichen Eingreifradius haben. Gerne Freilauf, solange niemand anders darunter schaden nimmt und das kann ich nicht beurteilen, wenn ich meinen Hund nicht mehr sehe.
 
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Mel und
31. Aug. 17:53
Geht es im eingangstext jetzt nur um das entfernen im Wald oder generell überall?
 
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Lex
31. Aug. 17:54
Hey An Ni, Hier ein klares Jein^^ Da ich zu sehr viel Sicherheit sagen kann, dass meine Hündin nicht jagt (und auch weiß, dass das bei nur einem Mal völlig anders aussehen kann), aber weiß, dass sie sehr unsicher ist, darf sie sich auch mal vom Weg entfernen und im Gebüsch einen Bogen schlagen, wenn uns Leute (und vor allem unangeleinte Hunde) begegnen. Sonst hab ich aber immer gerne ein Auge darauf, was sie so treibt. Unser Rückruf ist leider nicht so gut, wie ich ihn gerne hätte, aber sie bleibt verlässlich in meiner Umgebung - sonst gäbe es gar keinen Freilauf (und hat immer noch einen sichereren Rückruf als viel zu viele Hunde, die uns begegnen. Nur ich hätte gerne 99-100%, realistisch sind es eher so 85-90%). Meine früheren Hündinnen (zusammen lebend) waren deutlich jagdlich interessierter, deutlich. Wenn da auf einen Rückruf nicht sofort reagiert wurde, war’s das mit dem Freilauf für den Moment. Und da hätte es keine „Ich kann euch nicht sehen“ Momente gegeben. Und für die gechillt Frage: ist die Hündin jetzt mal länger als einen Augenblick außer Sicht, denk ich jedes Mal „Jetzt ist sie weg!“.. und dann hüpft die Stupsnase ein paar Meter vor mir wieder mit einem „Was bist du denn so langsam?“-Blick auf den Weg
Ergänzung: Ich möchte halt auch definitiv nicht, dass meine Hündin Menschen durch ihr Auftauchen erschrecken kann. Ich weiß, dass sie eher dem Teufel die Hand schütteln würde, als fremden Menschen nah zu kommen, aber das wissen die anderen ja nicht. Und auch hundeängstliche Menschen sollen unbesorgt durch die Natur laufen können. - punkto: nicht außer Sicht.
 
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Dogorama-Mitglied
31. Aug. 17:54
Geht es im eingangstext jetzt nur um das entfernen im Wald oder generell überall?
Generell überall 😊 Ihr dürft gerne berichten ☺️
 
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Mel und
31. Aug. 17:58
Meiner soll absolut immer in Sicht-und meistens sogar in Reichweite bleiben! Man weiß nie wer vielleicht im nächsten Busch oder hinter der nächsten Ecke wartet ..Vielleicht Personen die Angst haben,spielende Kinder ,andere Unverträgliche Hunde . Man sollte zu jeder Zeit eingreifen können finde ich . Wenn ich den Hund nicht sehen kann ist das nicht mehr möglich. Für mich ist das verantwortungslos auch wenn der Hund keinen jagttrieb hat und auch sonst lammfromm ist .
 
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Nicole
31. Aug. 18:01
Nö meine dürfen das nicht, sie müssen sowohl im Wald wie auch aufm Feld auf den Wegen bleiben.
 
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Alexa
31. Aug. 18:06
Meine Hunde entfernen sich nie weit. Bleibe ich stehen dann stehen sie bei mir und warten bis wir weiter laufen. Und das alles ohne Kommandos etc. Sie bleiben aus ihrem eigenem Willen bei mir 😊
 
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Dogorama-Mitglied
31. Aug. 18:07
Hey ihr lieben, wollt ihr vielleicht auch mal berichten, wie ihr das trainiert das die Hunde auf dem Weg bleiben? Weil das jeder auch anders macht ☺️
 
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Alexa
31. Aug. 18:09
Hey ihr lieben, wollt ihr vielleicht auch mal berichten, wie ihr das trainiert das die Hunde auf dem Weg bleiben? Weil das jeder auch anders macht ☺️
Ich habe kein hier oder ähnliches trainiert ich Texte meine Hunde auch nicht zu ich gehe einfach oder Wechsel die Richtung. Wenn wir z.b. an einer Abzweigung ankommen warte sie davor so lange bis ich den Weg fortschreite. Ich arbeite zu 99% körpersprachlich.😊 Kommuniziere wie Hunde. 😊