Das würde ich mir nicht trauen. Ich finde es schon wichtig, dass mein Hund abrufbar ist - auch im Spiel. Aus der Spielsituation wird ganz schnell eine andere, wenn mein Hund plötzlich die Fährte von einem Hasen aufgenommen hat oder andere Hunde mit auftauchen (die z.B. an der Leine sind und keinen Kontakt wünschen).
Bei uns klappt es gut das mit Schleppleine getobt und gespielt wird. So haben die Hunde Möglichkeit ihren Bewegungsdrang nachzugehen und habe noch etwas mehr „Zugriff“ auf meinen Hund im Notfall.
Das mag bisher gut geklappt haben, ist aber wirklich gefährlich. Neulich kam ein Tutnix mit Schleppleine hinten dran quer über das Feld zu uns gebrettert. Er war nicht aggressiv, ist aber wie ein Irrer immer um Mailo herumgetobt, der dazu mit fast 14 Jahren natürlich keine Lust mehr hat. Dabei hat er die Leine um Mailo‘s Vorderbein gewickelt und ist dann wieder davongerast. Zum Glück habe ich das Unglück schon kommen sehen und konnte Mailo‘s Pfote gerade noch aus der Leine befreien, bevor es zu spät war und der Ruck gekommen wäre. Da dee Hund deutlich größer war und im Affenzahn unterwegs war, möchte ich jetzt nicht darüber nachdenken, was sonst mit der Pfote passiert wäre.😡😬Beim Spielen wird ja nun auch ordentlich getobt und wenn dann vielleicht auch noch beide Hunde an Schleppleinen hängen, wird das Unfallrisiko nochmal höher.