Sie stärkt ihre Beziehung (ich sage extra nicht Bindung, denn die entwickelt sich sowieso), indem sie viele wichtige Dinge übernimmt, wie z.B. das Füttern und die Pflege, wie z. B. Bürsten.
Aus dem Füttern kann man ein schönes Ritual machen, z. B. darf der Hund beim Zubereiten zuschauen und sie machen ein paar Tricks dabei (Sitz, Platz, Pfötchen, Touch…), einfach nur, weil es „sich miteinander beschäftigen“ ist.
Das Bürsten imitiert das Grooming, was Hunde an sozialer Interaktion untereinander zeigen. Berührungen (allerdings nur, wenn sie als angenehm empfunden werden) setzen das Bindungshormon Oxytocin frei und stärken das Zugehörigkeitsgefühl.
Wenn sie weniger Zeit mit dem Hund verbringt, ist es umso wichtiger, dass sie die wenige Zeit wirklich intensiv mit ihm verbringt, also gedanklich wirklich bei ihm ist.
Schön, dass sie den Hund aufgenommen haben. Ich wünsche dem Paar eine tolle Zeit des Zusammenwachsens mit ihrem Liebling ❤️