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Alissa
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zuletzt 23. Nov.

Besuch vom Veterinäramt

Hey ich bin tatsächlich immer noch ziemlich geschockt aber ich hatte am Mittwoch Besuch vom Veterinäramt 😵‍💫 Mich hat jemand anonym angezeigt weil ich mit 5 Hunden in einer 3,5 Zimmer Wohnung wohne 🤷 ( inklusive Garten aber das wurde natürlich nicht erwähnt ) Jedenfalls stand dann Mittwoch Mittag überraschend ein Mitarbeiter vom Veterinäramt vor unserer Tür hat sich einmal unsere Wohnung angeguckt und wollte die Wasser Näpfe sehen die liegestellen , Leinen , Halsbänder und stelle mir für mich persönlich absurde Fragen ( ich weis aber das es leider Leute gibt bei denen die Fragen berechtig sind ) Haben sie Hundefutter ? Wie lange sind draußen? Wie lange sind die Hunde alleine ? Gehen sie regelmäßig zum Tierarzt ( wollte auch die Impfpässe sehen ) Usw Ende vom Lied der Mitarbeiter war Super nett und es war logischer Weise alles super 👍🏻 Aber ich bin trotzdem geschockt und weiß zwar nicht offiziell von wem das kam ich habe aber einen Nachbarn im Verdacht der mich einfach nicht mag 🥱und mit dem es in der Vergangenheit schon viel Stress gab Grundsätzlich finde ich es super das dass Veterinäramt sowas nachgeht weil naja Tier Messis gibt es ja leider auch 😵‍💫 Gebt gern mal euren Senf dazu Hattet ihr sowas auch sxhonmal Oder habt ihr sxhonmal jemanden angezeigt ?
 
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Bettina
17. Nov. 11:11
Na ja einige Bulldoggen sind nunmal in NRW Listenhunde kat 2 , z.b. die Amerikanische. Und es ist nunmal auch so das OEB oftmals (Genetisch gesehen) Mixe zwischen Amerikanischen und Englischen Bulldoggen sind, oder Mixe von solchen Bulldoggen als OEB verkauft werden somit gelten sie als "Listenmixe" und gehören sie auch der Kat 2 an . Das hat nunmal nichts mit "Doofheit" oder "intellektuellen Beschrängtheit" zu tun. Es ist schlicht und einfach eine Tatsache, Genetische Tatsache, und nunmal so Gesetz ( halte auch nichts von Listen aber wen sie nunmal vorhanden sind gar man sie auch zu akzeptieren). Eine Bekannte von mir hat auch einen Hund als OEB gekauft, würde gemeldet und der DNA Test ergab dann das es ein Mix aus englische und amerikanische Bulldoggen ist. Nun ja wurde dann als Listenhund eingestuft , meine Bekannte hat dann nur gemeint , Pech gehabt, bin selbst schuld und "ergab" sich den Auflagen. Nach der Mindeszeit den Wesenstest gemacht und bestanden. Jeder der so einen Hund hat muss halt damit rechnen das er gemeldet wird.... funde ich auch nicht weiter tragisch...
Da hast du auf jedenfall recht...hab ja auch ne oeb...aber zum kampfhund aus meiner sicht fehlt doch so einiges an körpermerkmalen...und du hast recht leider ist das in jedem bundesland anders geregelt...kontrollen sind super aber manche haben ja n hass auf jeden hund der irgendwie aus'm rahmen fällt...in ihren augen und sind dann auch mal schnell am anzeigen...das ist das schlimme😏...ich hab ne qualzucht...n uralten hund und n vermeintlichen kampfhund...da gibts einige anfeindungen und es gab auch schon anzeigen...😣
 
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Christine
17. Nov. 11:20
Ich finde es sehr gut wenn das VetAmt solchen "Verdacht" nachgeht. Egal ob's von Nachbar böswillig "eingefädelt wurde" oder ob er/sie nur aus Sorge/Unwissenheit handelte.....Wenn alles OK ist hat man ja auch nichts zu befürchten . Ich hatte vor einigen Jahren auch solchen Besuch, weil behauptet wurde das ich einen "Wolf-Hybrid" halten würde. Der Mittarbeiter des Amtes war auch nett, und nach Vorlage der Papiere/Stammbaum/Ahnentafel und Embark Test (DNA Test wo der Wolfanteil nachgewiesen wird) , war die Sache auch erledigt und "zu dem Akten gelegt"
Was wäre eigentlich, wenn man die Herkunft nicht nachweisen kann, weil der Hund aus dem Tierschutz kommt?
Wird er dann vom Veterinäramt beschlagnahmt 🤔
 
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Christine
17. Nov. 11:36
Dann oute ich mich mal, ich wusste auch nicht, ob es ein Listenhund ist 🤷‍♀️. In Bayern sind viele Listenhunde verboten d.h. man sieht sie also nicht und daher kenne ich mich nicht aus. Es könnte auch ein Mix sein. Mittlerweile gibt es so viele Rassen, da kennen wohl die wenigsten alle Rassen. Da ich von den Listen nichts halte ist es mir aber egal.
Man muß nicht alle Hunderassen kennen.

Es ist nur voll daneben und niederträchtig, ohne Fachwissen, Hunde zu verurteilen, egal welcher Rasse sie angehören.

Jeder Hund wird unschuldig geboren.

Erst der Mensch macht ihn zu dem, was er ist.
 
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Alissa
17. Nov. 11:37
Ich finde es sehr gut wenn das VetAmt solchen "Verdacht" nachgeht. Egal ob's von Nachbar böswillig "eingefädelt wurde" oder ob er/sie nur aus Sorge/Unwissenheit handelte.....Wenn alles OK ist hat man ja auch nichts zu befürchten . Ich hatte vor einigen Jahren auch solchen Besuch, weil behauptet wurde das ich einen "Wolf-Hybrid" halten würde. Der Mittarbeiter des Amtes war auch nett, und nach Vorlage der Papiere/Stammbaum/Ahnentafel und Embark Test (DNA Test wo der Wolfanteil nachgewiesen wird) , war die Sache auch erledigt und "zu dem Akten gelegt"
Ja das finde ich auch und ich kann auch verstehen wenn manche bei 5 Hunden komisch gucken und skeptisch sind da es ja nunmal einfach solche Tier Messis gibt 🥱
 
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Christine
17. Nov. 11:46
Na ja einige Bulldoggen sind nunmal in NRW Listenhunde kat 2 , z.b. die Amerikanische. Und es ist nunmal auch so das OEB oftmals (Genetisch gesehen) Mixe zwischen Amerikanischen und Englischen Bulldoggen sind, oder Mixe von solchen Bulldoggen als OEB verkauft werden somit gelten sie als "Listenmixe" und gehören sie auch der Kat 2 an . Das hat nunmal nichts mit "Doofheit" oder "intellektuellen Beschrängtheit" zu tun. Es ist schlicht und einfach eine Tatsache, Genetische Tatsache, und nunmal so Gesetz ( halte auch nichts von Listen aber wen sie nunmal vorhanden sind gar man sie auch zu akzeptieren). Eine Bekannte von mir hat auch einen Hund als OEB gekauft, würde gemeldet und der DNA Test ergab dann das es ein Mix aus englische und amerikanische Bulldoggen ist. Nun ja wurde dann als Listenhund eingestuft , meine Bekannte hat dann nur gemeint , Pech gehabt, bin selbst schuld und "ergab" sich den Auflagen. Nach der Mindeszeit den Wesenstest gemacht und bestanden. Jeder der so einen Hund hat muss halt damit rechnen das er gemeldet wird.... funde ich auch nicht weiter tragisch...
Hier geht es aber um eine Person, die ihre Nachbarin hinterhältig angezeigt hat, ohne sich erstmal darüber zu informieren, um was für eine Rasse es sich handelt.

Wenn ich zur Fraktion "ahnungslos" gehören würde, hätte ich mich erst einmal schlau gemacht, was das für eine Rasse ist.

Und das Letzte, was ich tun würde wäre, Hundebesitzer_innen beim Amt anzuscheißen, wenn garnichts vorgefallen ist.

Das ist einfach niederträchtig.
Ich denke, solche Leute müssen arm dran sein.
Wahrscheinlich sind die ziemlich einsam und haben keine Freunde.
 
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Marianne
17. Nov. 11:53
Was wäre eigentlich, wenn man die Herkunft nicht nachweisen kann, weil der Hund aus dem Tierschutz kommt? Wird er dann vom Veterinäramt beschlagnahmt 🤔
Eine Beschlagnahmung geht nicht so schnell.
Beim Vet-Amt arbeiten auch Menschen mit Erfahrung.
Im Normalfall hat man einen Nachweis wo man den Hund her hat, das wird erstmal geprüft.
Wenn das nicht ausreichend ist, werden Fachmenschen dazu geholt.
Wenn irgendwas nicht richtig ist kann es Auflagen zu Haltung geben, Leinenzwang, Maulkorb, Sachkundenachweis, ..., das wird nach einer abgemachten Frist kontrolliert.

Wer sich an Regel hält braucht sich keine Sorgen machen.
 
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Katja
17. Nov. 12:33
Man muß nicht alle Hunderassen kennen. Es ist nur voll daneben und niederträchtig, ohne Fachwissen, Hunde zu verurteilen, egal welcher Rasse sie angehören. Jeder Hund wird unschuldig geboren. Erst der Mensch macht ihn zu dem, was er ist.
Du hast recht und es ging mir nur um deine Aussage (die ich unverschämt finde):„Traurig, aber die Doofen sterben nicht aus.
Wer eine Bulldogge für einen "Kampfhund" hält, scheint intellektuell doch sehr beeinträchtigt zu sein. 🙄“
 
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Christine
17. Nov. 13:11
Eine Beschlagnahmung geht nicht so schnell. Beim Vet-Amt arbeiten auch Menschen mit Erfahrung. Im Normalfall hat man einen Nachweis wo man den Hund her hat, das wird erstmal geprüft. Wenn das nicht ausreichend ist, werden Fachmenschen dazu geholt. Wenn irgendwas nicht richtig ist kann es Auflagen zu Haltung geben, Leinenzwang, Maulkorb, Sachkundenachweis, ..., das wird nach einer abgemachten Frist kontrolliert. Wer sich an Regel hält braucht sich keine Sorgen machen.
Also, ich kenne einige Leute mit großen Hunden, die gefährlich aussehen aber lammfromm sind.
Und da viele Hunde aus dem Ausland kommen, läßt es sich nur schwer bzw. garnicht feststellen, was alles drin steckt.

Und selbst Spezialist_innen werden eine Rassenzugehörigkeit nicht feststellen können.
Die Frage ist nur:

Da es leider viele kranke und geltungssüchtige Leute gibt, die Einen wegen nichts anschwärzen; wie geht dann das Amt damit um?
 
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Christine
17. Nov. 13:13
Du hast recht und es ging mir nur um deine Aussage (die ich unverschämt finde):„Traurig, aber die Doofen sterben nicht aus. Wer eine Bulldogge für einen "Kampfhund" hält, scheint intellektuell doch sehr beeinträchtigt zu sein. 🙄“
Sorry, damit meinte ich nur diese Subjekte, denen es Freude bereitet, grundlos Menschen anzuschwärzen.
Keine Ahnung, welche Rasse, aber egal, einfach anzeigen. 🤮
 
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Ice
17. Nov. 14:06
Ich war mal kurz davor wegen einem Pony in der weiteren Nachbarschaft anzurufen. Es stand bei einem alleinstehenden Bauern, wurde zwar grundversorgt mit Heu und Wasser aber sonst nichts. Die Hufe waren furchtbar, nie geschnitten, Mähne und Schweif verfilzt… Das Fass zum Überlaufen brachte dann ein Tag im Frühjahr als es Eisregen mit starkem Wind gab. Der Bauer hatte einen Tag vorher beschlossen, dass nun Frühling ist und das Pony auf die Wiese kann, nachdem es den ganzen Winter in einer Ecke im warmen Kuhstall verbracht hatte und dementsprechend auch kein Winterfell angelegt hatte. Das Pony stand nun am ganzen Körper schlotternd auf der ungeschützten Wiese ohne Schutzmöglichkeit 🥶😡 Ich bin zum Bauern und habe gesagt, dass das Tierquälerei ist, er war uneinsichtig: „die können das ab!“ war seine Meinung und die Hufe würden bald mal wieder gemacht… Meine letzte Möglichkeit war der Sohn des Bauern, der aber erst meinte, er hätte da wenig Chancen, weil er schon länger Probleme mit seinem Vater hat und eigentlich nicht mehr mit ihm spricht. Ich habe gesagt, ändert sich da nichts und in einer Stunde ist das Pony noch draußen gibt es eine Anzeige von mir (hätte ich auch gemacht). Kurz danach war das Pony drin und als es 2 Wochen später wieder draußen war, waren die Hufe gemacht. Weitere 2 Wochen später war es verkauft worden, ich hoffe an einen besseren Platz 🙏
Hast Du doch super gemacht!👍🏻👍🏻👍🏻
Bin auch mal energisch geworden wegen einem alten, kranken Pferd auf der Weide...die Halter/Landwirt waren etwas einsichtig...und ich weiß nun, welcher Tierarzt für diesen Landwirt und seine Tiere zuständig ist.
Habe damals auch dort in der Praxis angerufen und auf Behandlung des Pferdes hingewiesen, nachdem ich mich beim Vet.amt erkundigt hatte.