Na ich habe nur von der Geschichte erzählt, weil die Betroffenen explizit geäußert haben, dass sie nicht in Watte gepackt werden wollen und mit Kritik umgehen können.
Und ich habe nicht mal jemanden hier kritisiert, sondern lediglich von einem Fall erzählt, bei dem eine Abgabe des Hundes aufgrund der Beeinträchtigung des Halters zum Wohle des Tieres erfolgt ist (da muss man dem Halter auch Respekt zollen, denn für ihn war das weder eine schöne noch einfache Entscheidung).
Das alleine hat aber bereits für Unmut gesorgt, daher ist meine angeblich passiv aggressive Schlussfolgerung, dass man hier gerne Happy ends und Zuspruch lesen möchte.
Die Geschichte ist mir eh nur eingefallen, weil Katrin von ihren drei ADHSlern erzählt hat und ich finde in ihrem Fall wurde sehr bedacht und verantwortungsvoll ein Hund gewählt, der alle Voraussetzungen mitbringt, sowohl den Kindern gut zu tun, als auch selber mit der Situation bestens zurecht zu kommen. Die Kriterien hat sie ja bereits mehrfach in verschiedenen Threads aufgezählt. Als Kontrast dazu eben die Geschichte mit einer leider sehr ungünstigen Rassewahl und den damit einhergehenden Konsequenzen.
Und mein Tipp an die Betroffenen ist eben, wenn man über längere Zeit zweifelt, ob es dem Tier mit der eigenen Erkrankung gut geht, sollte man vielleicht eine objektive, fachkundige Person hinzuziehen. Die kann einem, wie bei mir eher Entwarnung geben, oder wie beim anderen Kunden sehr ehrlich und offen zur Abgabe raten.
Das ändert ja nichts am Thema des Threads, der gar nicht nach Tipps oder Geschichten von Außenstehenden fragte.
Weshalb sich einfach der Punkt "wenn hier nur XY erwünscht ist" eigentlich erübrigt, denn gefragt war ja ein Betroffenenaustausch.
Deine restliche Erklärung hat damit ja nicht so wirklich was zu tun.
Aber wie gesagt, ist mir nur als etwas unlogisch aufgefallen, kann aber die TE selbst (und das Team) entscheiden, wie streng die eigentliche Frage dann durchgesetzt wird.