Jetzt mal ganz "gemein" zu deinem letzten Satz...
Gefragt waren eigentlich persönliche Erfahrungen und Austausch von Betroffenen, der eigene Umgang damit.
(mir ist es wurscht, solange es die TE nicht stört, aber wenn man ja tatsächlich nicht auf die Frage antwortet, finde ich iwie diese leicht passiv aggressive Schlussfolgerung nicht ganz passend 😬)
Na ich habe nur von der Geschichte erzählt, weil die Betroffenen explizit geäußert haben, dass sie nicht in Watte gepackt werden wollen und mit Kritik umgehen können.
Und ich habe nicht mal jemanden hier kritisiert, sondern lediglich von einem Fall erzählt, bei dem eine Abgabe des Hundes aufgrund der Beeinträchtigung des Halters zum Wohle des Tieres erfolgt ist (da muss man dem Halter auch Respekt zollen, denn für ihn war das weder eine schöne noch einfache Entscheidung).
Das alleine hat aber bereits für Unmut gesorgt, daher ist meine angeblich passiv aggressive Schlussfolgerung, dass man hier gerne Happy ends und Zuspruch lesen möchte.
Die Geschichte ist mir eh nur eingefallen, weil Katrin von ihren drei ADHSlern erzählt hat und ich finde in ihrem Fall wurde sehr bedacht und verantwortungsvoll ein Hund gewählt, der alle Voraussetzungen mitbringt, sowohl den Kindern gut zu tun, als auch selber mit der Situation bestens zurecht zu kommen. Die Kriterien hat sie ja bereits mehrfach in verschiedenen Threads aufgezählt. Als Kontrast dazu eben die Geschichte mit einer leider sehr ungünstigen Rassewahl und den damit einhergehenden Konsequenzen.
Und mein Tipp an die Betroffenen ist eben, wenn man über längere Zeit zweifelt, ob es dem Tier mit der eigenen Erkrankung gut geht, sollte man vielleicht eine objektive, fachkundige Person hinzuziehen. Die kann einem, wie bei mir eher Entwarnung geben, oder wie beim anderen Kunden sehr ehrlich und offen zur Abgabe raten.