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Eva
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Anzahl der Antworten 167
zuletzt 16. Okt.

Bauchgefühl bei der Hundewahl?

Vorab: Bitte bleibt freundlich! Immer wieder hört man den Ratschlag bei der Hundewahl auf sein Bauchgefühl zu hören. Nur um einige Sätze zu wiederholen, die mir öfter unterkommen: "Der Hund sucht sich den Besitzer aus" "Letztlich muss man aus dem Bauchgefühl heraus entscheiden" "Wir haben ein Bild gesehen und wussten direkt, der und kein anderer" Wir Menschen sind emotionale Wesen und keine Entscheidung ist je ganz ohne "Bauchgefühl". Persönlich halte ich aber wenig von diesen bestimmt gut gemeinten Ratschlägen. Für mich grenzt das immer an einen Freifahrtschein fürs unüberlegte Handeln. Selbstverständlich kann das gut gehen- aber was wenn der gewählte Hund so gar nicht ins Leben passt und das ganze womöglich sogar absehbar war? Wer hätte ahnen können, dass ein Galgo jagd und ein rumänischer Straßenhund Herdenschutzanteil mit sich bringen könnte? Mein Hund hat übrigens versucht wegzulaufen als sie mich das erste mal gesehen hat- was damals ihre normale Reaktion auf Menschen war. Also Nein, mein Hund hat definitiv nicht mich ausgesucht. Mehr Glück hätte ich aber auch nicht haben können- das lag aber auch an vielen bewussten Entscheidungen davor und danach. Dieser Thread soll natürlich auch konstruktiv sein, weshalb es mich freuen würde, wenn ihr Vorschläge habt, was man VOR der Anschaffung eines Hundes alles machen und bedenken sollte. Hier erstmal meine: - Hundesitting, vor allem Junghunde der potenziellen Rassen - Gespräche mit anderen Hundebesitzern - Informieren über den Genpool der Rassen in den jeweiligen Ländern bei Tieren aus dem Auslandschutz - Informieren über Deprivationssyndrom und guter Sicherung bei Hunden aus dem Tierschutz - Nachlesen der typischen Rassekrankheiten (Vorsicht, so manche Seiten im Internet sind enorm beschönigt und spiegeln nicht die Realität) - bei Hunden vom Züchter, achten auf gute Sozialisierung, Haushaltsanschluss und Tests der Vorfahren auf Rassekrankheiten etc - gerne Pro und Contra Listen (ja unromantisch aber oft notwendig) und schonungslose Ehrlichkeit mit sich selber (nur durch den Husky wird man meist nicht zum Extremsportler) - ausreichend Wissen ansammeln über Themen wie: Alleinbleibtraining , Stubenreinheit und genereller Hundeerziehung (alles auch bei erwachsenen Hunden) - Stichwort Tierarztkosten -gerne darf man zusätzlich sein Bauchgefühl dazu ziehen, aber für mich sollte die Entscheidung für einen Hund immer gut überlegt und schonungslos ehrlich sein Ich freue mich auf eure Erfahrungen, Meinungen und Vorschläge! Wie seid ihr zu eurem Hund/ Hunden gekommen?
 
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Carola
23. Sept. 10:57
Buddy ist auch ein Schecke😉 Und lustiger weise ist er reinerbig Black and Tan... Möglich wäre je nach Verpaarung sogar ein tricolor. 🤭 Und je nach Anlage der Hündin gibt es noch andere spannende Farben bei ihm. Obwohl er selbst Schwarz ist.
Bei Spitzen gibt es viele Überraschungen in den Farben. Anouk und Dasha sind Schwestern. Die Mutter ist weiß und der Vater so schwarz mit grau. Die Kinder sind ganz schön bunt, es gab dort weiße, schwarze, Schecken in schwarz und weiß und auch dieses sable von Dasha
 
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Tommy
23. Sept. 14:29
Bauchgefühl, absolut. Die Rahmenbedingungen müssen aber passen. Nach meinem jetzigen Hund muss ich aber ehrlich gesagt sagen, dass ich nicht weiß, ob ich jemals wieder einen Hund will…
 
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Sylvi
23. Sept. 14:49
Bauchgefühl, absolut. Die Rahmenbedingungen müssen aber passen. Nach meinem jetzigen Hund muss ich aber ehrlich gesagt sagen, dass ich nicht weiß, ob ich jemals wieder einen Hund will…
Oje du hast aber auch noch ein kleines Pubertier. Glaub mir wenn die rum ist sieht die Welt auch etwas entspannter und eingespielter aus. Bis sie drei waren gab es bei uns auch noch ein nerviges auf und ab. Jetzt ist es ruhiger und entspannter geworden 😅😁. Es besteht Hoffnung 😉👍
 
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D
23. Sept. 14:55
Bauchgefühl, absolut. Die Rahmenbedingungen müssen aber passen. Nach meinem jetzigen Hund muss ich aber ehrlich gesagt sagen, dass ich nicht weiß, ob ich jemals wieder einen Hund will…
Ging mir auch so, ich habe es aber nur wenige Jahre ohne Hund durchgehalten 🙂 Glaube man macht sich da ganz viele Gedanken darüber was eventuell sein wird in vielen vielen Jahren, wenn es dann aber so weit ist denkt man doch auch mal anders (sei es eine Herz- oder Bauchentscheidung).
 
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Arya
26. Sept. 12:01
Hi. Ich wollte ja eigentlich eine Amerikanische Bulldogge, hatte auch schon alles mit dem Züchter besprochen. In der Wartezeit hab ich mich so ein bisschen umgeschaut um die Wartezeit zu verkürzen. Na ja, dann hat das Schicksal zugeschlagen und mich mit einem schlecht sozialisiertem American Akita zusammengeführt. Ich wollt ihn mir nur anschauen, er hat entschlossen mit mir heim zu wollen. Ist jetzt 6 Monate her und ich bereue keinen Tag davon. Er ist viel Arbeit, entwickelt sich aber super. Ich hab auf den Hund und mein Bauchgefühl geachtet. Natürlich davor auch über die Rasse informiert und Notfallpläne zurecht gelegt. Und ich würde es jederzeit wieder so machen
 
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Ute
26. Sept. 12:30
Meine Frage lautet, ob nicht bei fast allen das Bauchgefühl das entscheidende ist, wenn es letztendlich um das Tier geht? Klar, man checkt vorher die eigenen Umstände, klärt Fragen, die Rassen, Alles ab, aber wenn es dann ums Tier geht...ich weiß nicht
 
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Aga
16. Okt. 08:44
Ich habe mich bewusst für Hunde im Leben entschieden, die irgendwie nicht jeder haben wollte… aufgrund von Krankheit oder nicht so schönen Verhaltensauffälligen. Ich bin aufgrund meiner Berufswahl immer in der Thematik unterwegs und habe meine Entscheidung nie bereut. Ich hatte bisher tolle Gefährten im Leben. Ich bin ein lauter Charakter und hab mich deshalb nie für ängstliche Hunde entschieden, da ich das für eine nicht so tolle Idee halte. Irgendwie haben meine Hunde aber auch irgendwie mich ausgesucht, weil sie mich mit besonderem Verhalten auf sich aufmerksam gemacht haben irgendwie, aber vielleicht wollen wir Menschen einfach so denken. Gruß 👋