Ich gehöre wohl noch zu den "alten Hasen" was Fotografie angeht. (Hab Fotografie studiert und bin Freiberuflich tätig). Ich war/bin schon immer "Nikon Fotograf" , auch als es noch keine Digitale Fotografie gab...😉 Derzeit habe ich eine Nikon D5, Nikon 7500, ne alte Nikon D 90s, und zwei "Urgesteine" Nikon F90 sowie Nikon F4 also die noch mit Film/Entwicklung funktioniert die beiden benutze ich eigentlich nur noch für "richtige" Schwarz/Weiss Fotos entwickle vergrößere auch selbst (gelernt ist gelernt🤣) 😉. Des weiteren habe ich so einige Objektive die sich im Laufe der Jahre(zehnte) ansammelten 🤗. Das ist ja der Vorteil von Nikon, auch uralte Objektive funktionieren , teils natürlich mit Einschränkungen, auf den Digitalen Kameras...😉. Ich benutze meist lichtstarke Festbrennweiten. Lieblingsobjektive habe ich keine, kommt halt immer auf Motiv, Umgebung, Licht etc.. an. Sehr gerne benutze ich aber mein Nikkor 80-200 f2,8..... Ich besitze/benutze keine fremdmarken- Objektive (mag vielleicht eine Makke sein..🤗🤣) . Zur Bildbearbeitung nutze ich Photoshop und manchmal auch Gimp 🤗. Aber ich Versuche immer bei der Aufnahme schon das beste herauszuholen, also achte auf Licht, Equipment, Kamera Einstellungen etc.., ohne noch ewig nachzubearbeiten. Zum einen weil das nachbearbeiten z.b. bei Aufträgen viel zu langwierig (und auch zu teuer für den Auftraggeber ist/währe) zum anderen weil nachbearbeitet Fotos einfach "nicht das wahre sind" , wenn auch gut gemacht ich sehe es einfach den Bildern an und das stört mich irgendwie 🙃. Für mich ist Fotografie "die Magie des Augenblicks oder Zeitzeuge" und das gewisse etwas geht meiner Meinung einfach durch Nachbearbeitung verlohren🤗 . Aber vielleicht ist es auch eine Einstellung weil ich eben , noch vor der Digitalen Fotografie in die Fotografie einstieg . Damals zur "Film/Papier Zeit" war das bearbeiten und Retouschieren von Fotos noch ziemlich "knifflig".🤣
Bin zwar auch erst seit der digitalen Zeit dabei, aber kann vieles unterschreiben.
Für mich ist das allerdings ein sowohl als auch.
Ich photographiere ausschließlich RAW und „entwickele“ die Bilder dann „nur“. Photoshop nutze ich selten bis garnicht.
Bin aber auch eher jemand der Szenen die er sieht ablichtet, als gestellte Szenen herzustellen. Dazu fehlt mir die kreative Ader.
Das nach bearbeiten ist für mich dafür aber auch ein Addon das die digitale Photographie dazu gebraucht hat und die es früher ja auch gab, aber nicht so einfach und mit so vielen Möglichkeiten (Stichwort: Doppelbelichtung)
Für mich ist das also eine eigenständige Kunstform und jeder wie er mag.