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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 19. Okt.

Austausch zur Fotografie

Ich erhoffe mir hier einen schönen Austausch mit denen die Hobbymäßig oder auch professionell fotografieren.📷 Es soll bei diesem Thread NICHT um Handyfotos gehen, sondern um die Fotografie mit einer Kamera.😎 Was sind eure Lieblingsobjektive? Welches Equipment habt ihr? Zeigt gerne eure Schnappschüsse und lasst den Austausch beginnen.🫶🏻
 
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Dogorama-Mitglied
8. Apr. 15:38
Sony Alpha mit Sony 50mm f1.8
 
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Dogorama-Mitglied
8. Apr. 20:58
Entschuldigen sollte man sich für garnichts… beides ist eine Form des künstlerischen Ausdrucks… Ich finde es ist aber schon ein unterschied ob ich ein Bild „entwickle“ oder noch mit einen Bildbearbeitungsprogramm „nachbearbeite“… Und das ohne jede Wertung…
Was meinst du denn mit Nachbearbeiten?

Schatten aufhellen, Farbtemperatur einstellen, Farbtonkorrektur,
Tonwertkorrektur, Rauschen entfernen,
Entzerren, geraderichten, und vieles mehr ist für mich Teil des Entwicklungsprozesses.

In der Dunkelkammer wurde dies nicht hinterfragt, da hat man z.B. stürzende Linien direkt bei der Belichtung des Papiers behoben.

Und Abwedeln etc. war auch Teil des Belichtungsprozesses.

Bei digitalen Aufnahmen wird von der Firmware manches selbst erledigt, die notwendigen Korrekturen werden dann zwangsläufig nachträglich gemacht.

----

Solltest du mit Nachbearbeiten nicht Korrekturen meinen, sondern das Langziehen der Beine in der Strumpfhosenwerbung und ähnliches, dann ist da für mich eine Grenze.

Es ist sicher legitim, als Mittel zum Zweck, und sicher auch ein kreativer Akt, aber das würde ich eher als Graphik denn als Photographie ansehen.

Es ist ein spannendes Thema 🙂
 
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Dogorama-Mitglied
8. Apr. 21:04
Wir wünschen auch frohe Ostern. Bild ist diesmal stärker bearbeitet. Passend zur persönlichen Geschichte dahinter.
Jetzt ist es nicht mehr gut, sondern grandios!

Die Augen sind unglaublich 🙂
 
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Christian
8. Apr. 21:29
Was meinst du denn mit Nachbearbeiten? Schatten aufhellen, Farbtemperatur einstellen, Farbtonkorrektur, Tonwertkorrektur, Rauschen entfernen, Entzerren, geraderichten, und vieles mehr ist für mich Teil des Entwicklungsprozesses. In der Dunkelkammer wurde dies nicht hinterfragt, da hat man z.B. stürzende Linien direkt bei der Belichtung des Papiers behoben. Und Abwedeln etc. war auch Teil des Belichtungsprozesses. Bei digitalen Aufnahmen wird von der Firmware manches selbst erledigt, die notwendigen Korrekturen werden dann zwangsläufig nachträglich gemacht. ---- Solltest du mit Nachbearbeiten nicht Korrekturen meinen, sondern das Langziehen der Beine in der Strumpfhosenwerbung und ähnliches, dann ist da für mich eine Grenze. Es ist sicher legitim, als Mittel zum Zweck, und sicher auch ein kreativer Akt, aber das würde ich eher als Graphik denn als Photographie ansehen. Es ist ein spannendes Thema 🙂
Spannend definitiv…
Und besonders weil einige die Nachbearbeiten darauf wert legen das es das nicht ist…. 😊

Ich persönlich (und das ist meine ganz eigene Grenzlinie), würde es dort ziehen, wo ich von einem RAW-Entwickler zum Bildbearbeitungsprogramme Wechsel. In dem Sinne sind wir da wohl nicht wirklich auseinander.

Ein Kriterium könnte auch sein, das man das was man im Kopf gesehen hat rüber bringen will vs. das Photo nur als Basis eines Bildes sieht.

Am Ende ist es immer ein fließender Übergang…

Frage ist am Ende aber immer: braucht es eine harte Grenze und muss sich jedes Bild da immer einordnen oder geht es darum den anderen und seine Intention zu verstehen…
 
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Christian
8. Apr. 21:31
Wir wünschen auch frohe Ostern. Bild ist diesmal stärker bearbeitet. Passend zur persönlichen Geschichte dahinter.
Low Key… kannst du übrigens auch ohne Nachbearbeitung hinbekommen
High- und low-key hat auch was total interessantes

Ich wünschte Erwin würde mal länger stillhalten… 🙈
 
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Katrin
8. Apr. 21:37
Jetzt ist es nicht mehr gut, sondern grandios! Die Augen sind unglaublich 🙂
Danke. Das Kind kam da gerade rein😂
 
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Verena
9. Apr. 15:53
Was ein toller Thread! 😊 Ich fotografiere hobbymäßig schon ein paar Jahre (habe in meinem Studium angefangen) und habe mir dieses Jahr eine neue Kamera gegönnt (Canon R6). Es ist noch eine kleine Umgewöhnung von spiegelreflex auf spiegellos, aber sie macht auf jeden Fall Spaß 😁
Wir waren heute, passend zu Ostern, mal ein bisschen auf der Wiese unterwegs und haben ein kleines Blumen-Fotoshooting gemacht 💕
 
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Christina
9. Apr. 16:08
Ich bin Maja🥰☀️
 
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Dogorama-Mitglied
9. Apr. 16:12
Rawentwickler versus Nachbearbeitung?
Das kann ich nicht nachvollziehen.

Beides dient der Bearbeitung von Bilddaten.

Ich würde die Grenze wie folgt ziehen.

Entwicklung:
Alles was der Korrektur von Fehlern dient, welche durch die technischen Unzulänglichkeiten entstanden sind.

Künstlerische Freiheit:
Alles was darüber hinausgeht. 🙂

Und schau dir einmal Capture One oder Lightroom an, Photoshop oder ähnliches verwende ich eigentlich nur noch um das Bild klein zu rechnen.

Ach ja, und hier ein Schnappschuss von gestern, da habe ich während der Wanderung Katrin und ihre temperamentvolle Grace kennengelernt 🙂

Das Bild enstand während des Gesprächs, ich habe deshalb die Aufnahme nicht überprüft. Zu Hause habe ich dann bemerkt, dass der Focus nicht auf den Augen, sondern auf der Nase liegt. 🙃

Bearbeitung:
Das Übliche plus
- aus einem Augenwinkel den weißen Schmodder entfernt
- die Sättigung des grünen Grases reduziert, der Kontrast zwischen Grün und dem "Rotbraun" des Fells ist heftig.
- leichte Abschattung in den Ecken. Dies hätte ich aber auch durch die Verwendung eines schlechteren Objektives erreichen können 🫠
 
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Christian
9. Apr. 16:22
Rawentwickler versus Nachbearbeitung? Das kann ich nicht nachvollziehen. Beides dient der Bearbeitung von Bilddaten. Ich würde die Grenze wie folgt ziehen. Entwicklung: Alles was der Korrektur von Fehlern dient, welche durch die technischen Unzulänglichkeiten entstanden sind. Künstlerische Freiheit: Alles was darüber hinausgeht. 🙂 Und schau dir einmal Capture One oder Lightroom an, Photoshop oder ähnliches verwende ich eigentlich nur noch um das Bild klein zu rechnen. Ach ja, und hier ein Schnappschuss von gestern, da habe ich während der Wanderung Katrin und ihre temperamentvolle Grace kennengelernt 🙂 Das Bild enstand während des Gesprächs, ich habe deshalb die Aufnahme nicht überprüft. Zu Hause habe ich dann bemerkt, dass der Focus nicht auf den Augen, sondern auf der Nase liegt. 🙃 Bearbeitung: Das Übliche plus - aus einem Augenwinkel den weißen Schmodder entfernt - die Sättigung des grünen Grases reduziert, der Kontrast zwischen Grün und dem "Rotbraun" des Fells ist heftig. - leichte Abschattung in den Ecken. Dies hätte ich aber auch durch die Verwendung eines schlechteren Objektives erreichen können 🫠
Vieles was du genannt hast ist aber eine Änderung an nicht „technisch bedingten“ Dingen bzw. kann auch künsterlisch genutzt werden… Tonwert, Schatten aufhellen… 🤔

Für mich ist der RAW-Entwickler, die digitale Dunkelkammer, mit all den Dingen die du erwähnt hast, entzerren, entrauschen, Linien gerade machen, Film und Papier aussuchen (a k a Kontrast, Schwarzwert, Farbtemperatur einstellen)…

Aber auch hier ist der Übergang ebenso fließend, den auch früher konntest du ja durch die Auswahl des entsprechenden „falschen“ Materials, Bilder kühler oder wärmer erscheinen lassen…

Ich „arbeite“ schon lange mit Lightroom und photoshop, Bridge, etc. natürlich fließen immer einenge Funktionen rüber… deswegen bin ich da auch kein Freund von „harter Trennlinie“… 🤷‍♂️