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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 19. Okt.

Austausch zur Fotografie

Ich erhoffe mir hier einen schönen Austausch mit denen die Hobbymäßig oder auch professionell fotografieren.📷 Es soll bei diesem Thread NICHT um Handyfotos gehen, sondern um die Fotografie mit einer Kamera.😎 Was sind eure Lieblingsobjektive? Welches Equipment habt ihr? Zeigt gerne eure Schnappschüsse und lasst den Austausch beginnen.🫶🏻
 
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Dogorama-Mitglied
29. März 08:44
Ich fotografiere mit einer Spiegelreflexkamera Canon 5D Mark. Ich mache auch Fotoshootings ,wie mit dieser süßen Maus hier.
Schwarzer Hund in weißer Umgebung ist schon anspruchsvoll 👍
 
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Dogorama-Mitglied
29. März 08:51
Ich habe da eine Frage an euch, wie steht ihr denn zu dem Trend, die Farben stark zu übersättigen?

Sind wir mittlerweile an Bildern so übersättigt, dass man immer stärkere Reize braucht?
 
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Dogorama-Mitglied
29. März 08:59
Ich gehöre wohl noch zu den "alten Hasen" was Fotografie angeht. (Hab Fotografie studiert und bin Freiberuflich tätig). Ich war/bin schon immer "Nikon Fotograf" , auch als es noch keine Digitale Fotografie gab...😉 Derzeit habe ich eine Nikon D5, Nikon 7500, ne alte Nikon D 90s, und zwei "Urgesteine" Nikon F90 sowie Nikon F4 also die noch mit Film/Entwicklung funktioniert die beiden benutze ich eigentlich nur noch für "richtige" Schwarz/Weiss Fotos entwickle vergrößere auch selbst (gelernt ist gelernt🤣) 😉. Des weiteren habe ich so einige Objektive die sich im Laufe der Jahre(zehnte) ansammelten 🤗. Das ist ja der Vorteil von Nikon, auch uralte Objektive funktionieren , teils natürlich mit Einschränkungen, auf den Digitalen Kameras...😉. Ich benutze meist lichtstarke Festbrennweiten. Lieblingsobjektive habe ich keine, kommt halt immer auf Motiv, Umgebung, Licht etc.. an. Sehr gerne benutze ich aber mein Nikkor 80-200 f2,8..... Ich besitze/benutze keine fremdmarken- Objektive (mag vielleicht eine Makke sein..🤗🤣) . Zur Bildbearbeitung nutze ich Photoshop und manchmal auch Gimp 🤗. Aber ich Versuche immer bei der Aufnahme schon das beste herauszuholen, also achte auf Licht, Equipment, Kamera Einstellungen etc.., ohne noch ewig nachzubearbeiten. Zum einen weil das nachbearbeiten z.b. bei Aufträgen viel zu langwierig (und auch zu teuer für den Auftraggeber ist/währe) zum anderen weil nachbearbeitet Fotos einfach "nicht das wahre sind" , wenn auch gut gemacht ich sehe es einfach den Bildern an und das stört mich irgendwie 🙃. Für mich ist Fotografie "die Magie des Augenblicks oder Zeitzeuge" und das gewisse etwas geht meiner Meinung einfach durch Nachbearbeitung verlohren🤗 . Aber vielleicht ist es auch eine Einstellung weil ich eben , noch vor der Digitalen Fotografie in die Fotografie einstieg . Damals zur "Film/Papier Zeit" war das bearbeiten und Retouschieren von Fotos noch ziemlich "knifflig".🤣
Das erste Bild gefällt mir echt gut.
Es ist die Pose, nicht das Übliche, aber sie zeigt den Wolf.

Ich würde das sogar durch einen stärkeren Anschnitt betonen.
 
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Oliver
29. März 09:09
Ich habe da eine Frage an euch, wie steht ihr denn zu dem Trend, die Farben stark zu übersättigen? Sind wir mittlerweile an Bildern so übersättigt, dass man immer stärkere Reize braucht?
Hi, gute Frage. Ich mag Fotos ganz gerne, die "natürlich" sind, also nur minimal nachgearbeitet... Aber es ist wohl richtig, dass man Fotos, die herausstechen sollen extremer machen muss, zum Beispiel durch Übersättigung...
Ich mache das lieber durch das Foto selbst - fotografiere zum Beispiel gerne mit einem "Fisheye" ... Das ist dann sehr "Besonders" :-)
 
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Sandra
29. März 10:09
Ich habe da eine Frage an euch, wie steht ihr denn zu dem Trend, die Farben stark zu übersättigen? Sind wir mittlerweile an Bildern so übersättigt, dass man immer stärkere Reize braucht?
Hmm, ich finde das kommt manchmal aufs Bild drauf an.

Bei einigen Bildern gefällt es mir recht gut, bei anderen finde ich es übertrieben.

Genauso wie das „künstliche“ also wo ein Bild nich mehr nach nem Foto aussieht. Manchmal gefällt es mir, manchmal find ich es übertrieben.
 
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Katrin
29. März 10:41
Ich finde das kommt auf das Bild drauf an und was man damit Aussagen möchte. Die Geschichte dahinter. Dann kann auch eine Übersättigung durchaus passend sein.
 
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Dogorama-Mitglied
29. März 11:02
Ich habe da eine Frage an euch, wie steht ihr denn zu dem Trend, die Farben stark zu übersättigen? Sind wir mittlerweile an Bildern so übersättigt, dass man immer stärkere Reize braucht?
Ich bearbeite meine Bilder immer so das sie mir gefallen, ich bearbeite auch recht viel nach und passe farben so an wie ich sie stimmig finde. Es ist reine Geschmackssache.😊
 
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Dogorama-Mitglied
29. März 16:05
Ja, warum nicht, manchmal mag es angebracht sein.
Aber wenn in einem Landschaftsphoto aus jedem Pixel die Farbe quilt, da schüttelt es mich.
Es hat auf mich die Wirkung, wie die neuen Schönheitsfilter, oder zu dick und ungekonnt aufgetragenes Makeup.
 
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Dogorama-Mitglied
29. März 16:12
Ich bearbeite meine Bilder auch nicht wenig.
Aber das Ziel ist meistens, die Unzulänglichkeiten der Technik wieder auszugleichen.
Ich versuche damit, daß das Bild das Gesehene möglicht gut vermittelt, dazu braucht es bei der Übertragung auf das Papier/den Bildschirm Übersetzungsarbeit.

Aber in der Kunst hat natürlich jeder seine Freiheit, wenn man es schaft, genau das zu vermitteln, was man vermitteln wollte, hat man alles richtig gemacht. 🙂
 
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Dogorama-Mitglied
29. März 16:14
Ich finde das kommt auf das Bild drauf an und was man damit Aussagen möchte. Die Geschichte dahinter. Dann kann auch eine Übersättigung durchaus passend sein.
Da stimme ich voll und ganz zu.