Hab einen 4,5 Monate alten Golden Retriever und überlege, ob ich ihn ausbilden lassen könnte, da ich seit bald 15 Jahren Depressionen habe (und seit Corona eine Angststörung). Ab wann sollte man mit so einer Ausbildung spätestens beginnen? Müsste nämlich auch erstmal wegen der Finanzierung gucken ...
Morgen Johanna
Ganz wichtig, Attest und Rezept besorgen. Klären wie du das finanziert bekommst, Trainer suchen und Kostenvoranschläge einholen. Wenn du über Spenden gehen musst, dann brauchst du diese schriftlichen Dinge. Das Pezept reichst du bei der Krankenkasse mit Antrag auf Finanzierung deines Assistenzhundes ein. Ganz normalen Brief schreiben. Die werden es gleich ablehnen. Lass dir IMMER eine schriftliche Ablehnung geben. Die leiten es vielleicht an die Rentenkasse weiter, aber die lehnen es auch ab. Auch da die schriftliche Ablehnung verlangen. Für einen Spendenaufruf brauchst du das alles, die wollen schließlich wissen was du schon unternommen hast, wieviel gesammelt und wofür sie spenden sollen.
Jetzt zum Hund!
Grundgehorsam wird gearbeitet, sobald der Welpe ins Haus kommt. Immer nur ein paar Minuten. Nie überfordern. Denn die Ausbildung egal welche muss für den Hund IMMER ein tolles Spiel sein. Wer will schon spielen was keinen Spaß macht.
Dann überlege dir, wie dein Hund dir helfen soll. Schreib dir das alles auf. Training muss immer dem Ausbilungsstand angepasst sein.
Heißt, auf dem Grundgehorsam baut sich alles andere auf. Wenn du noch was wissen möchtest, gerne PN.
LG Heike