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Svenja
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zuletzt 26. Nov.

Assistenzhund

Hi, hat hier noch jemand einen Assistenzhund? Ich bin grade dabei das Geld zu sammeln um ihn zu Finanzieren zu können. Ich würde mich sehr gerne austauschen wenn jemand möchte. Aber sehr gerne kann auch sonst jeder fragen zu dem Thema stellen. Ich freue mich♡
 
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Molly
9. Dez. 04:47
Hallo, ich bin neu hier und habe gerade quer gelesen. Ich habe eine PTBS Assistenzhündin, die ich aus finanziellen Gründen fast komplett selbst ausgebildet habe. Die Prüfung haben wir vor 6 Jahren gemacht und da es da noch nicht einheitlich geregelt war habe ich mir einen Verein ausgesucht die meiner Meinung nach solide geprüft haben und den Titel Assistenzhund nicht verschenken. Sie sind sehr engagiert in Sachen einheitlicher Prüfung.
Ich habe nur gute Erfahrungen gemacht mit dem Thema Darf sie mich begleiten. Leider ist fast immer und überall ein Problem dass sie immer angesprochen, angefasst... wird, obwohl auf der Kenndecke ein großes Stopp! steht. Ich muss dann immer erklären 🙄...
Hat da jemand einen guten Tipp?
 
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Jennifer
9. Dez. 08:58
Hallo, ich bin neu hier und habe gerade quer gelesen. Ich habe eine PTBS Assistenzhündin, die ich aus finanziellen Gründen fast komplett selbst ausgebildet habe. Die Prüfung haben wir vor 6 Jahren gemacht und da es da noch nicht einheitlich geregelt war habe ich mir einen Verein ausgesucht die meiner Meinung nach solide geprüft haben und den Titel Assistenzhund nicht verschenken. Sie sind sehr engagiert in Sachen einheitlicher Prüfung. Ich habe nur gute Erfahrungen gemacht mit dem Thema Darf sie mich begleiten. Leider ist fast immer und überall ein Problem dass sie immer angesprochen, angefasst... wird, obwohl auf der Kenndecke ein großes Stopp! steht. Ich muss dann immer erklären 🙄... Hat da jemand einen guten Tipp?
Hallo Molly,
Das Anfassen oder den Hund Ansprechen/Locken passiert mir auch ständig. Leider hilft oft nur stärker und bestimmt aufzutreten und Nein zu sagen. Zumindest für mich mit PTBS eine riesige Herausforderung und es klappt bisher in den seltensten Fällen, wenn ich mich jedes Mal absolut überrumpelt fühle.. Habe mittlerweile nicht nur für den Hund Aufschriften, sondern auch T-Shirts/Jacken mit Sprüchen richtung "Assistenzhunde ablenken kann Leben kosten" oder "nicht jede Einschränkung ist sichtbar" die vielleicht vom Hund abhalten, aber dann definitiv mich ansprechen. Große Leinenbanderolen helfen manchmal auch. Leuten Flyer über "Assistenzhunde-Etikette" in die Hand zu drücken, bevor die den Hund erreicht und sofort weiterlaufen klappt manchmal. Kannst du mir schreiben, vielleicht auch privat, bei welchem Verein du die Prüfung abgelegt hast?
 
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Molly
9. Dez. 09:03
Hallo Molly, Das Anfassen oder den Hund Ansprechen/Locken passiert mir auch ständig. Leider hilft oft nur stärker und bestimmt aufzutreten und Nein zu sagen. Zumindest für mich mit PTBS eine riesige Herausforderung und es klappt bisher in den seltensten Fällen, wenn ich mich jedes Mal absolut überrumpelt fühle.. Habe mittlerweile nicht nur für den Hund Aufschriften, sondern auch T-Shirts/Jacken mit Sprüchen richtung "Assistenzhunde ablenken kann Leben kosten" oder "nicht jede Einschränkung ist sichtbar" die vielleicht vom Hund abhalten, aber dann definitiv mich ansprechen. Große Leinenbanderolen helfen manchmal auch. Leuten Flyer über "Assistenzhunde-Etikette" in die Hand zu drücken, bevor die den Hund erreicht und sofort weiterlaufen klappt manchmal. Kannst du mir schreiben, vielleicht auch privat, bei welchem Verein du die Prüfung abgelegt hast?
Wie kann ich dir denn privat schreiben?
Eine Leinenbanderole habe ich schon, und bestimmt auftreten tue ich dann auch immer, obwohl es mir dann oft zu viel ist... Ich habe noch den Tipp bekommen einen Maulkorb gut sichtbar an der Tasche oder so zu befestigen...
 
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Molly
9. Dez. 09:08
Aber es ist ja kein Geheimnis, wir haben die Prüfung bei Dogs with Jobs gemacht. Die bestand aus einem Eignungstest du den Hund, einer Sachkundeprüfung und einer praktischen Prüfung im eigenen Umfeld.
Im Moment weiß ich nicht wie der Stand der Dinge in Sachen einheitlicher Assistenzhund-Ausbildung/Prüfung/Kennzeichnung ist, da tut sich ja zum Glück ziemlich was. Dogs with Jobs haben sich damals schon mega dafür eingesetzt.
 
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Claudia
9. Dez. 12:10
Zitat „Da er bei all seinem Mut stets wohlüberlegt und beherrscht bleibt, bezeichnet man ihn auch als einen ausgeglichenen Wachhund, der sich fast nie von seiner Aufgabe ablenken lässt.“
Gute Energie für einen Assisttenzhund bzgl ptbs..😊
 
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Claudia
9. Dez. 12:12
Zitat „Da er bei all seinem Mut stets wohlüberlegt und beherrscht bleibt, bezeichnet man ihn auch als einen ausgeglichenen Wachhund, der sich fast nie von seiner Aufgabe ablenken lässt."
Gute Energie für einen Assistenzhund bzgl PTBS..😊
 
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Claudia
9. Dez. 12:15
Zitat Da er bei all seinem Mut stets wohlüberlegt und beherrscht bleibt, bezeichnet man ihn auch als einen ausgeglichenen Wachhund, der sich fast nie von seiner Aufgabe ablenken lässt.
Gute Energie für einen Assistentenzhund für PTBS
 
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Jasmin
9. Dez. 14:19
Hier liegt es vielleicht an den Begrifflichkeiten? Therapiehunde sind im Gegensatz zu Assistenzhunden nicht als Hilfsmittel für eine Person gedacht, sondern 'normale Haustiere mit Sonderaufgaben' in Einrichtungen wie Schulen, Altenheimen, etc. Den Begriff Begleithund kenne ich überwiegend aus Hundeschulen und besagt nur, dass Hund und Halter einen ganz normale Hundeführerschein Prüfung ("Alltagstauglichkeit") abgelegt haben. Alternativ könnte es aber vielleicht auch auf ESAs (Emotional Support Animal) angewandt werden? Meinst du das? Die sind aber gesetzlich keinesfalls mit Assistenzhunden gleichgestellt und werden daher nicht gefördert.
Sorry da habe ich mich wohl falsch ausgedrückt, ich meinte Assistenz Hund. Aber die Eingliederungshilfe meinte sie würden keine Therapie Hunde finanzieren. Habe schon alles versucht. Da ich selber so gerne ich es würde mir Kosten für die Ausbildung nicht leisten kann. Ich leide an epileptischen Anfällen und einer ptbs.
 
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Anja
10. Dez. 00:17
Finde ich super, wollte meinen auch als PTBS-Hund ausbilden lassen, ist aber leider zu teuer. 🤷🏻‍♀️ Jetzt bleibt er halt arbeitslos, ist aber trz. schon eine enorme Hilfe im Alltag.
Weshalb "arbeitslos"? Man kann ihm doch trotzdem unglaublich viele im Alltag nützliche Dinge beibringen.
 
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R
13. Dez. 16:34
Ich unterstütze diese Frage ... Nicht, weil die Hunde es nicht können und auch nicht weil ich was gegen Boxer habe.. allerdings geht der Trend bei der freien Hundewahl immer mehr zu groß und "abschreckend" bzw. "einschüchternd".
Und genauso wie bei der Dogge, erfüllt ein Boxer in einigen Situationen leider nicht, die mir bekannten Grundsätze für Standardgedanken bei der alltäglichen Freigabe im öffentlichen Verkehr. Soll heißen, sabbern zum bsp. Oder auch Belohnungstechniken finde ich bei sehr großen Hunden recht schwierig (im städtischen Bereich Pause und Ruhezeitenflächen zu finden)... Ich interessiere mich durchaus für die unterschiedlichen eignungen der Rassen und bin begeistert zu erfahren wie sie arbeiten...allerdings wird es manchmal doch etwas abwegig bunt. Auch wenn das, je nach Ort und Einsatz, sicher variabel gut oder schlecht wirkt.

P.s. war kein Assistenzhund aber ich erinnere mich an eine Busfahrt - wo ein Boxer mit sabberluke sich einmal schüttelte und man auf den hintersten Plätzen noch was abbekam... Sowas finde ich für die Mitnahme in Geschäfte bspw. Lebensmittel oder Bekleidung eigentlich nicht tragbar 😐