Hallo, ich bin neu hier und habe gerade quer gelesen. Ich habe eine PTBS Assistenzhündin, die ich aus finanziellen Gründen fast komplett selbst ausgebildet habe. Die Prüfung haben wir vor 6 Jahren gemacht und da es da noch nicht einheitlich geregelt war habe ich mir einen Verein ausgesucht die meiner Meinung nach solide geprüft haben und den Titel Assistenzhund nicht verschenken. Sie sind sehr engagiert in Sachen einheitlicher Prüfung.
Ich habe nur gute Erfahrungen gemacht mit dem Thema Darf sie mich begleiten. Leider ist fast immer und überall ein Problem dass sie immer angesprochen, angefasst... wird, obwohl auf der Kenndecke ein großes Stopp! steht. Ich muss dann immer erklären 🙄...
Hat da jemand einen guten Tipp?
Hallo Molly,
Das Anfassen oder den Hund Ansprechen/Locken passiert mir auch ständig. Leider hilft oft nur stärker und bestimmt aufzutreten und Nein zu sagen. Zumindest für mich mit PTBS eine riesige Herausforderung und es klappt bisher in den seltensten Fällen, wenn ich mich jedes Mal absolut überrumpelt fühle.. Habe mittlerweile nicht nur für den Hund Aufschriften, sondern auch T-Shirts/Jacken mit Sprüchen richtung "Assistenzhunde ablenken kann Leben kosten" oder "nicht jede Einschränkung ist sichtbar" die vielleicht vom Hund abhalten, aber dann definitiv mich ansprechen. Große Leinenbanderolen helfen manchmal auch. Leuten Flyer über "Assistenzhunde-Etikette" in die Hand zu drücken, bevor die den Hund erreicht und sofort weiterlaufen klappt manchmal. Kannst du mir schreiben, vielleicht auch privat, bei welchem Verein du die Prüfung abgelegt hast?