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Nadine
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zuletzt 21. Nov.

Alleinige Erziehung des Hundes...

Hallo zusammen, heute fällt mir mal wieder auf, wie anstrengend es eigentlich ist allein für die Erziehung des Hundes verantwortlich zu sein. Geht es euch da ähnlich? Ich meine, es macht super Spaß und ich möchte diese Aufgabe auch gar nicht mehr missen, aber manchmal würde ich mir wünschen, es würden so einige Baustellen (wirklich nur Kleinigkeiten, aber trotzdem) besser laufen bzw. man hätte noch jemand der mal das Training übernimmt, wenn man selbst mal durchhängt. Ohne Hund habe ich immer gedacht, meiner wird super und ist super gesellschaftsfähig…. 😂😂😂😂 ist er, aber nicht so wie ich es mir ohne Hund vorgestellt hatte. Und ja, ich gestehe, ab und zu vernachlässige ich Dinge die mich dann im Nachhinein wieder ärgern, warum ich da nicht mehr drangeblieben bin. Ich gehöre zu der konsequenten Sorte, wie ich finde, ich habe eine gute Struktur ohne böse zu werden oder unfair, aber ich lasse ab und zu nach so einem stressigen Tag oder Woche auch mal fünf gerade sein. Bspw. wusste ich von Beginn an, dass Cooper immer die Treppe vor mir runter geht (naja rennen eher) und mir oft vor den Füßen rum läuft, ich weiß, dass er eigentlich hinter mir gehen sollte… tja… könnte er es… dann wäre ich eben nicht fast über ihn die Treppe runter gefallen… 😵‍💫 also muss ich das Training vertiefen, was ich einfach schleifen lassen hab. Ärgert mich, weil ist ja meine Schuld. Nichts wildes, aber da fällt mir wieder mal auf, wie viel Arbeit doch so ein kleines Fellnäschen ist 😊 und das man seiner Linie doch treu bleiben sollte. Nichts desto trotz möchte ich diese Aufgabe und regelmäßige Diskussionen zwischen ihm und mir nicht missen 😍 Geht es euch da ähnlich? (Ich hoffe es für mein persönlich gutes Gefühl 😂😉) LG (wir üben dann mal Treppen anständig gehen 😂)
 
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Ami
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20. Nov. 15:31
Ich hoffe ich kann dir mit meiner Nachricht ein besseres Gefühl geben. Nur weil mehr Personen im Haushalt sind bedeutet es nicht das die Erziehung besser funktioniert. Wir sind insgesamt 4 Personen im Haushalt und die Grundregeln die es zuhause gibt funktionieren auch. Aber bei einigen Dingen, z.B. wie geht man richtig Gassi ( Leinenführigkeit) oder Ähnliches hängt doch alles bei meiner Hündin an mir. Mache ich es nicht richtig, tut es auch sonst keiner. Also freu dich an dem was bei euch gut funktioniert und wenn du selber merkst ihr habt noch Baustellen an denen du arbeiten möchtest dann tu es so wie du es für richtig hältst. Der Vorteil wenn man einen Hund alleine erzieht sehe ich darin das du dir jederzeit sagen kannst mir gefällt dieses Verhalten an meinem Hund noch nicht und ich ändere es jetzt. Ohne mit anderen Personen darüber diskutieren zu müssen warum es bisher immer okay war und jetzt nichtmehr.
 
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Ami
20. Nov. 15:31
Ich hoffe ich kann dir mit meiner Nachricht ein besseres Gefühl geben. Nur weil mehr Personen im Haushalt sind bedeutet es nicht das die Erziehung besser funktioniert. Wir sind insgesamt 4 Personen im Haushalt und die Grundregeln die es zuhause gibt funktionieren auch. Aber bei einigen Dingen, z.B. wie geht man richtig Gassi ( Leinenführigkeit) oder Ähnliches hängt doch alles bei meiner Hündin an mir. Mache ich es nicht richtig, tut es auch sonst keiner. Also freu dich an dem was bei euch gut funktioniert und wenn du selber merkst ihr habt noch Baustellen an denen du arbeiten möchtest dann tu es so wie du es für richtig hältst. Der Vorteil wenn man einen Hund alleine erzieht sehe ich darin das du dir jederzeit sagen kannst mir gefällt dieses Verhalten an meinem Hund noch nicht und ich ändere es jetzt. Ohne mit anderen Personen darüber diskutieren zu müssen warum es bisher immer okay war und jetzt nichtmehr.
 
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Nicki
20. Nov. 15:34
Ich verstehe was du meinst, aber ich selber habe zum Beispiel meinen Partner als Hilfe nur ist der manchmal nicht so konsequent. Dann muss ich manchmal den Hund und ihn korrigieren.
 
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Ilona
20. Nov. 15:36
Ja, geht mir auch. Ich übernehme die Erziehung und somit das Training auch alleine. Mein Mann ist nur das ausführende Organ, wenn er Zeit hat🤣🤣🤣 Manchmal lasse ich auch mal alle 5 gerade sein, und hab dabei kein schlechtes Gewissen. Kein Hund braucht jeden Tag Training und stundenlanges Gassi gehen. Ich habe Arthrose in den Knieen. Und wenn ich manchmal aufgrund von Schmerzen schlechter laufen kann, werden die Runden verkürzt. Daran ust noch kein Hund gestorben. Und Yuna lernt einfach auch dadurch, das nicht jeden Tag Party ist. Manchmal verfluche ich die Tage, wenn es so kalt ist. Aber nützt ja nichts. Wir müssen trotzdem raus...und ehrlich, wir sind auch nur Menschen. Manchmal denke ich, das die Ansprüche an den Hund grösser sind als bei den eigenen Kindern....nicht falsch verstehen. Meine Erwartungen sind auch zu hoch, meine Vorstellungen waren auch anders. Also nehme ich das jetzt einfach so wie es kommt. Sei es beim Hund oder bei mir. Nach dem Motto: take it easy, baby.
 
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Stefanie
20. Nov. 15:36
Sei nicht so hart mit dir selbst :) Jeder hat mal einen schlechten Tag (oder Woche). Auch unsere Hunde 😉 Vielleicht setzt du ihn das nächste Mal ab und er muss auf der Treppe warten bis du unten bist 😊 dann kann er in seinem Tempo die Treppen runterjagen ohne dich umzurennen 😉
 
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Sonja
20. Nov. 15:37
Also das der Hund hinter einem gehen muss/soll ist eine Einstellung von "gestern", hauptsächlich aus der veralteten Augsburger Methode, und Alfa-Zeugs . Ebenso das er nicht höher als der Besitzer sitzen/liegen oder nach dem Besitzer zur Tür raus etc..... Früher wurde ja behauptet das das die Dominanz des Hundes fördert dieser "Blödsinn" wurde ja schon lange widerlegt... Ich habe meinen Hund viel lieber vor mir, oder an einigen Orten neben mir, da ich ihn ansonsten nicht im Blick habe.😀.. Ich halte nichts davon wenn andere ein Teil des Trainings Übernehmen, (in Familien muss man sich auch ganz genau einig sein wie und jeder es wirklich gleich machen) ...es heisst nicht umsonst " ..zu viele Köche verderben den Brei..." Wenn ich mal einen Tag oder paar Tage "Durchhänger " habe sind diese einfach "Trainingsfrei". Mann muss nicht jeden Tag " wirklich trainieren"....🤗. Bei einigen Hunden bringt das sogar das Gegenteil, die haben dann einfach keinen Bock mehr .....🤗 Also zu deiner Frage ein ehrliches Feedback und klares Nein. In der Pubertät gab's schon Tage da hätte ich Rionnag am liebsten "auf den Mond geschossen" ,aber das Training jemanden anderes zu übergeben kam nicht in Frage, (höchstens zusammen mit einem Trainer )🤗 😉
 
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Nadine
20. Nov. 15:38
Ich hoffe ich kann dir mit meiner Nachricht ein besseres Gefühl geben. Nur weil mehr Personen im Haushalt sind bedeutet es nicht das die Erziehung besser funktioniert. Wir sind insgesamt 4 Personen im Haushalt und die Grundregeln die es zuhause gibt funktionieren auch. Aber bei einigen Dingen, z.B. wie geht man richtig Gassi ( Leinenführigkeit) oder Ähnliches hängt doch alles bei meiner Hündin an mir. Mache ich es nicht richtig, tut es auch sonst keiner. Also freu dich an dem was bei euch gut funktioniert und wenn du selber merkst ihr habt noch Baustellen an denen du arbeiten möchtest dann tu es so wie du es für richtig hältst. Der Vorteil wenn man einen Hund alleine erzieht sehe ich darin das du dir jederzeit sagen kannst mir gefällt dieses Verhalten an meinem Hund noch nicht und ich ändere es jetzt. Ohne mit anderen Personen darüber diskutieren zu müssen warum es bisher immer okay war und jetzt nichtmehr.
Ok das stimmt, ich finde es prinzipiell auch völlig in ordnung. Ich hatte von Beginn an zu hohe Ansprüche an mich und ihn und seitdem ich mehr auf mein Bauch höre und eben auch mal fünf gerade sein lasse tut es uns beiden sehr gut. Wenn mir dann so Kleinigkeiten und ich meine das beibringen, dass er die Treppe grundsätzlich hinter mir zu laufen hat ist ja eine Kleinigkeit, auffallen denke ich mir „los mach du mal, bring du es ihm mal bei“ 😂😂😂
 
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Nadine
20. Nov. 15:39
Ich verstehe was du meinst, aber ich selber habe zum Beispiel meinen Partner als Hilfe nur ist der manchmal nicht so konsequent. Dann muss ich manchmal den Hund und ihn korrigieren.
Ähm ja gut, beide korrigieren ist natürlich auch super anstrengend 😂
 
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Nadine
20. Nov. 15:40
Also das der Hund hinter einem gehen muss/soll ist eine Einstellung von "gestern", hauptsächlich aus der veralteten Augsburger Methode, und Alfa-Zeugs . Ebenso das er nicht höher als der Besitzer sitzen/liegen oder nach dem Besitzer zur Tür raus etc..... Früher wurde ja behauptet das das die Dominanz des Hundes fördert dieser "Blödsinn" wurde ja schon lange widerlegt... Ich habe meinen Hund viel lieber vor mir, oder an einigen Orten neben mir, da ich ihn ansonsten nicht im Blick habe.😀.. Ich halte nichts davon wenn andere ein Teil des Trainings Übernehmen, (in Familien muss man sich auch ganz genau einig sein wie und jeder es wirklich gleich machen) ...es heisst nicht umsonst " ..zu viele Köche verderben den Brei..." Wenn ich mal einen Tag oder paar Tage "Durchhänger " habe sind diese einfach "Trainingsfrei". Mann muss nicht jeden Tag " wirklich trainieren"....🤗. Bei einigen Hunden bringt das sogar das Gegenteil, die haben dann einfach keinen Bock mehr .....🤗 Also zu deiner Frage ein ehrliches Feedback und klares Nein. In der Pubertät gab's schon Tage da hätte ich Rionnag am liebsten "auf den Mond geschossen" ,aber das Training jemanden anderes zu übergeben kam nicht in Frage, (höchstens zusammen mit einem Trainer )🤗 😉
Hinter mir nur, damit ich nicht über ihn stürze, sonst ist es mir egal wo er ist. Er liegt auch immer neben mir auf dem Sofa, deswegen hat er noch nicht die Weltherrschaft übernommen 😉
 
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Nadine
20. Nov. 15:41
Sei nicht so hart mit dir selbst :) Jeder hat mal einen schlechten Tag (oder Woche). Auch unsere Hunde 😉 Vielleicht setzt du ihn das nächste Mal ab und er muss auf der Treppe warten bis du unten bist 😊 dann kann er in seinem Tempo die Treppen runterjagen ohne dich umzurennen 😉
Dann hat er sich sehr wahrscheinlich das Genick oder die Beine gebrochen 😵‍💫 er ist da total tollpatschig, das er sich da an mir und meinem Tempo orientiert ist tatsächlich für ihn fast noch wichtiger als für mich. Und ja, ich muss immer wieder auf meinem alten Muster raus, dass es immer alles super klappen muss 😊
 
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Renee
20. Nov. 15:42
Ich verstehe was du meinst, aber ich selber habe zum Beispiel meinen Partner als Hilfe nur ist der manchmal nicht so konsequent. Dann muss ich manchmal den Hund und ihn korrigieren.
Einen Hund zu erziehen, ist nicht einfach,wenn mehrere Personen im Haushalt wohnen. Pepper ist bei mir eingezogen als ich alleine wohnte und die Erziehung war einfach. Sein Vorgänger wusste genau, wie er die anderen Personen austricksen konnte. Eine konsequente Erziehung gelingt dann nur, wenn alle an einem Strang ziehen. Meine Tochter scheiterte damals schon an einer veränderten Stimmlage, da wurden die Ohren öfters auf Durchzug gestellt