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Marita
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 22
zuletzt 24. Okt.

Unterzucker auf Gassirunde

Hallo zusammen, Unser Senior hatte heute auf der Gassi-Runde vermutlich Unterzucker, der sich auf den Kreislauf ausgewirkt hat (taumeln, zusammenbrechen, Zuckungen). Wir haben Pause gemacht, mein Mann hat Wasser und Leckerlies vorbei gebracht, danach war alles wieder in Ordnung. Laut meinem Mann war es wohl schon das 3. Mal. Aktuell bekommt Hermés 2x Trockenfutter, wir werden nun wieder auf 3x umstellen. Sofern es nochmal vorkommen sollte oder wir anderweitig etwas bemerken reden wir selbstverständlich mit unserer TÄ. Hat jemand damit Erfahrung? Wie fangt ihr sowas ab?
 
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Mel und
Beliebteste Antwort
21. Okt. 22:13
Ganz ehrlich: Ich finde es wirklich fahrlässig, bei solchen Symptomen nur Vermutungen anzustellen. Wenn ein Hund schon mehrmals zusammenbricht und zuckt, ist das kein harmloser Zwischenfall mehr. Da sollte man nicht erst abwarten oder am Futter herumprobieren, sondern sofort zum Tierarzt und das gründlich abklären lassen.

Nach dem ersten Zusammenbruch hätte der Hund schon längst beim Tierarzt sein müssen. Ein 13-jähriger Hund, der taumelt, zusammenbricht und zuckt – das ist ein NOTFALL, kein Rätselraten für zu Hause.
Was ist denn, wenn er beim nächsten Mal nicht mehr aufsteht?
Wenn ihr wartet, bis es erneut passiert, riskiert ihr das Leben eures Hundes. Ich persönlich könnte das mit meinem Gewissen nicht vereinbaren.
 
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Thomas
21. Okt. 18:01
Selber war ich noch nicht in der Situation, hab aber vor Kurzem den Hinweis gelesen, das ein Stück Traubenzucker unter der Lefze eine Überbrückungshilfe sein kann...
 
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Regina
21. Okt. 18:58
Selber war ich noch nicht in der Situation, hab aber vor Kurzem den Hinweis gelesen, das ein Stück Traubenzucker unter der Lefze eine Überbrückungshilfe sein kann...
Klingt logisch, ist bei Menschen ja auch so. Mein Vater war zuckerkrank, in den 70ern war das mit der Zuckermessung und Insulingabe noch nicht so ausgereift wie heute, er hatte immer für Notfälle Traubenzucker dabei.
 
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Ca.
21. Okt. 19:48
Vielleicht steckt auch eine Form von Epilepsie dahinter. Schilderung an den Tierarzt:in und mit ihnen darüber sprechen.
 
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Sabine
21. Okt. 20:04
Würde dazu auch wegen des Alter des Hundes besser einen Tierarzt befragen. Epilepsie, Herzrhytmusstörungen könnten ebenfalls Ursachen sein. Wenn möglich, bei einem erneuten " Anfall" Video für Tierarzt machen, das ist besser als bloße Schildrungen.
 
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Mel und
21. Okt. 22:13
Ganz ehrlich: Ich finde es wirklich fahrlässig, bei solchen Symptomen nur Vermutungen anzustellen. Wenn ein Hund schon mehrmals zusammenbricht und zuckt, ist das kein harmloser Zwischenfall mehr. Da sollte man nicht erst abwarten oder am Futter herumprobieren, sondern sofort zum Tierarzt und das gründlich abklären lassen.

Nach dem ersten Zusammenbruch hätte der Hund schon längst beim Tierarzt sein müssen. Ein 13-jähriger Hund, der taumelt, zusammenbricht und zuckt – das ist ein NOTFALL, kein Rätselraten für zu Hause.
Was ist denn, wenn er beim nächsten Mal nicht mehr aufsteht?
Wenn ihr wartet, bis es erneut passiert, riskiert ihr das Leben eures Hundes. Ich persönlich könnte das mit meinem Gewissen nicht vereinbaren.
 
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* ᴀʟᴇxᴀꜱ ꜱᴄʜɴᴀᴜᴢᴇʀᴛʀᴜᴘᴘ
21. Okt. 22:16
Ich würde zum Tierarzt. Alles andere ist Spekulation.
Könnte vieles sein. Epilepsie z.B. äußert sich auch unterschiedlich.
 
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Das
23. Okt. 11:09
Wie kann man nur so fahrlässig sein. 🤦🏻‍♀️
 
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Manuela
23. Okt. 12:12
Mit Unterzuckerung kenn ich mich leider nicht aus. Aber mein Tipp wäre mit dem Handy die Situation filmen und dem Tierarzt zeigen. Die Symptome erinnern auch an Epilepsie und der Mali tendiert ja dazu. Fand zufällig eine Kastration statt? Wir hatten mal eine Jack Russel, die mit 12 Jahren wegen einer Gebärmutter Entzündung Kastriert werden musste und danach begann sie Epi Anfälle zu bekommen.
 
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Maja
23. Okt. 17:31
Ganz ehrlich: Ich finde es wirklich fahrlässig, bei solchen Symptomen nur Vermutungen anzustellen. Wenn ein Hund schon mehrmals zusammenbricht und zuckt, ist das kein harmloser Zwischenfall mehr. Da sollte man nicht erst abwarten oder am Futter herumprobieren, sondern sofort zum Tierarzt und das gründlich abklären lassen. Nach dem ersten Zusammenbruch hätte der Hund schon längst beim Tierarzt sein müssen. Ein 13-jähriger Hund, der taumelt, zusammenbricht und zuckt – das ist ein NOTFALL, kein Rätselraten für zu Hause. Was ist denn, wenn er beim nächsten Mal nicht mehr aufsteht? Wenn ihr wartet, bis es erneut passiert, riskiert ihr das Leben eures Hundes. Ich persönlich könnte das mit meinem Gewissen nicht vereinbaren.
Japp, das unterschreibe ich zu 100%. Vor allem sollte man doch in gewissen Abständen ein Blutbild und einen Gesundheitscheck machen, bevor etwas so aus dem Ruder läuft wie hier. Der Vorteil liegt klar auf der Hand. Man sieht ein Davor und Danach und hat gleichzeitig eine Verlaufskontrolle.
 
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Marita
23. Okt. 19:10
Mit Unterzuckerung kenn ich mich leider nicht aus. Aber mein Tipp wäre mit dem Handy die Situation filmen und dem Tierarzt zeigen. Die Symptome erinnern auch an Epilepsie und der Mali tendiert ja dazu. Fand zufällig eine Kastration statt? Wir hatten mal eine Jack Russel, die mit 12 Jahren wegen einer Gebärmutter Entzündung Kastriert werden musste und danach begann sie Epi Anfälle zu bekommen.
Nein, eine Kastration ist nicht erfolgt. Er wird auch nicht mehr kastriert.

Mein Mann sagt, das sind die gleichen Symptome, wie die die er hat, wenn der Kreislauf runter fährt.

Wir werden uns jetzt Mal um einen Termin beim TA bemühen, das ist aktuell wohl allerdings schwieriger, die sind gut ausgelastet.