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Lorina
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Anzahl der Antworten 34
zuletzt 29. Nov.

Hund hat plötzlich Angst, weil ich krank bin

Ich bin krank mit hohem Fieber und Husten. Meiner Hündin macht das total Angst. Sie zittert, zieht die Rute ein und hechelt. Sobald ich huste, sucht sie das Weite. Beim Gassi gehen will sie von mir wegrennen, wenn ich huste. Sie ist jetzt immer alleine im Wohnzimmer auf ihrem Körbchen, auch nachts (da schläft sie aber entspannt. Das sehe ich auf der Kamera). Manchmal kommt sie ganz kurz zur Tür zu mir ins Schlafzimmer, selten mal 2 Minuten aufs Bett und dann ist sie wieder weg. Es tut mir leid, dass sie so stark verunsichert ist aber es ist für mich auch schwierig, weil ich so hohes Fieber habe, da irgendwas dagegen zu machen. Verstehe nicht, wieso das so plötzlich kommt. Sie ist ja 15 Jahre alt und natürlich war ich und auch andere Leute in den 15 Jahren immer mal wieder krank mit Husten. Eigentlich müsse sie das ja kennen... Sie freut sich, wenn sie mich sieht und wedelt mit dem Schwanz und kommt zu mir aber seeeehr unterwürfig. Also leicht geduckt, sie schaut von unten nach oben, die Rute wedelt halb gesenkt.
 
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* ᴀʟᴇxᴀꜱ ꜱᴄʜɴᴀᴜᴢᴇʀᴛʀᴜᴘᴘ
29. Nov. 07:05
Ich glaube/vermute/möglicherweise... hast du den Ansatz von Corina's Beitrag nicht verstanden und genausowenig meine Antwort darauf. Zudem finde ich deine Beispiele nicht passend, andere Situation, andere Hintergründe u. Motive. Die Frage ist nicht, ob der Hund flüchtet oder nicht, sondern warum(!) plötzlich bei einer Situation, die jahrelang problemlos war. Meine Antwort bezieht sich auf das Verhalten der Hunde beim Erkennen von Krankheiten beim Menschen, insbesondere näher stehende Menschen. Aber aus der Tasse eines kranken Mitmenschen würde ich auch nicht trinken und nach Möglichkeit auch Abstand halten solange ich nicht sicher bin was er (nicht) hat. 😉
Das war ja mein warum.
Ich habe doch geschrieben das
1. Hunde im Alter unsicher werden und das es ein normaler Alterungsprozess ist. Hunde die unsicher sind flüchten, gar nicht ungewoh. Der Hund in dem Beitrag ist 15 Jahre alt.
Und 2. Das Hunde bei Krankheit oft Flüchten du hingegen hast geschrieben, dass Hunde immer automatisch mit Schutzverhalten reagieren und ich sage nein nicht immer. Sie können auch mit flucht reagieren und das es nichts abnormales ist und nein es bedeutet nicht, dass der Hund einem nicht nah steht.
Sorry aber ich glaube du hast meinen Beitrag nicht verstanden.
 
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Frank
29. Nov. 09:44
Das war ja mein warum. Ich habe doch geschrieben das 1. Hunde im Alter unsicher werden und das es ein normaler Alterungsprozess ist. Hunde die unsicher sind flüchten, gar nicht ungewoh. Der Hund in dem Beitrag ist 15 Jahre alt. Und 2. Das Hunde bei Krankheit oft Flüchten du hingegen hast geschrieben, dass Hunde immer automatisch mit Schutzverhalten reagieren und ich sage nein nicht immer. Sie können auch mit flucht reagieren und das es nichts abnormales ist und nein es bedeutet nicht, dass der Hund einem nicht nah steht. Sorry aber ich glaube du hast meinen Beitrag nicht verstanden.
Tut mir leid,
ich finde nicht dass du alles richtig gelesen hast.
Ich bin raus.
 
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Gaby & Bailey
29. Nov. 10:10
Da habe ich tatsächlich auch zuerst dran gedacht 🤭 unsere Hundis bemerken unsere Krankheiten ja schon lange bevor wir etwas mitkriegen.
Denke auch so.
 
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Nessa
29. Nov. 10:49
So zeigen Hunde eine Erkrankung beim Halter oder andere Menschen nicht an. Sie reagieren dann eher mit Schutzverhalten, mehr Anhänglichkeit, auch Unruhe, Zittern oder Hecheln also auch gestresst. Angst und Fluchtverhalten passt da nicht rein sondern sind ein Ergebnis entweder falscher Konditionierung und/oder negativer Assoziation, hier aufgrund des Alters auf eine veränderte Wahrnehmung zurück zu führen. Letzteres ist meine Vermutung, Thema Körpersprache (Sich krümen. vorbeugen beim Husten) in Verbindung mit heftiger Lautäusserung - Husten hat eine gewisse Ähnlichkeit mit Bellen. Ich selbst habe noch nie davon gelesen oder gehört dass Hunde auf Erkrankungen der Halter mit Angst und Flucht reagieren, aber trotzdem nochmal im Netz nachgeforscht bevor ich das jetzt so schreibe: 3 unterschiedlich variierte Fragen im KI-Modus. Deren Zusammenfassung entsprach jedes Mal meiner Vermutung. LG 🌻
KIs haben zur Zeit eine Fehlerquote von wenigstens 40% und sind im Moment schon an dem Punkt, wo sie sich auf ihre eigenen Behauptungen als Quellen beziehen.
Für Infos taugen sie tatsächlich (auch bei mehrmaliger Befragung) eher wenig.