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Sky
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Anzahl der Antworten 25
zuletzt 22. Nov.

Hund für eine Weile in Pflegefamilie geben

Hallo ihr Lieben, Ich habe ein etwas schwierigeres Thema. Mein Hund Monty und ich leben schon über 11 Jahre zusammen und haben bisher viele Krisen gemeistert. Momentan bin ich jedoch mit allem total überfordert und mein Beruf überlastet mich sehr, sodass ich ein schlechtes Gewissen habe, dass ich Monty nicht gerecht werde. Er war oft ein paar Tage in einer Pension untergebracht, dass bezahle ich auch gerne für ihn, allerdings wird es auf Dauer sehr teuer. Ins Tierheim kann ich ihn nicht geben.. was soll ich tun? Gibt es die Möglichkeit, Monty für einige Zeit in eine Pflegefamilie zu geben? Oder habt ihr Tipps und Ratschläge für mich? Ganz liebe Grüße
 
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Dagmar
9. Nov. 01:09
Ich möchte nicht anmaßend sein, aber die Lösung würde ich nach Prioritäten festlegen. Das was mir weniger wichtig wäre, bekommt weniger Aufmerksamkeit oder es wird beendet. Du suchst laut Profil seit Jahren immer wieder "Übergangslösungen". Da scheint es mir, dass es nichts temporäres ist, sondern langfristig abzusehen ist. Also bleiben meines Erachtens nach zwei Möglichkeiten. Du schaffst Dir den notwendigen Freiraum und Freizeit, um dem Hund gerecht zu werden. Du gibst den Hund langfristig in liebevolle Hände ab. Was soll man schon als Tipp geben, wenn jemand einen Lebensstil pflegt, der eine Hundehaltung nicht ermöglicht. Lass es sein oder ändere deinen Lebensstil. Das ist jetzt nicht wirklich aufbauend und motivierend. Vielleicht hilft es aber, sich für eine Priorität zu entscheiden. Alles Gute für euch Drei.
👍
 
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Sylvia
9. Nov. 06:39
Als erstes einmal: ich finde es gut, daß du dir um Monty Gedanken machst. Vielleicht hast du ja das gleiche Glück wie ich! Unser beiden Kleinen waren gerade bei uns eingezogen, da erkrankte mein Partner an Krebs. Ich bin Vollzeitbeschäftigt und er Rentner. Also für unsere Hunde war bis zu diesem Zeitpunkt gesorgt. Und dann lief zuerst mal fast nichts mehr. Arbeit, Krankenhaus und 2 Welpen. Ich war verzweifel. Und dann kam mein Tierdoc auf eine geniale Idee. Er hatte vor ganz kurzer Zeit den Hund eines älteren Herren den Weg über die Regenbogenbrücke gehen lassen müssen. Ein Anruf und 2 Tage später machten wir die Bekanntschaft mit Heinrich. Rentner, liebenswert ohne Ende und - gerne bereit, sich zuverlässig um meine Hunde zu kümmern.3 -4 mal täglich kommt er und geht mit den mittlerweile 3 Hunden Gassi . Da meine Arbeitszeiten häufiger wechseln, gab es anfangs immer Absprachen wann Heinrich " Dienst" hatte und wann nicht. Heute sind mein Lebensgefährte und Heinrich gute Freunde geworden und Heinrich gehört schon mit zur Familie. Rede doch mal mit Tierärzten in deiner Nähe. Manche ältere Menschen hätten gerne wieder einen Hund, können es sich aber vielleicht nicht mehr leisten. Ich drücke dir ganz fest die Daumen.
 
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Tanja
22. Nov. 13:22
Höhre dich doch mal in deinem Bekanntenkreis um. Vielleicht gibt es da jemanden. Ich zum Beispiel mache das immer wieder mal. Habe zur Zeit eine Pflegehündin von 13 Jahren. Im Alter und wenn der Hund auch noch erkrankt ist brauchen einige besondere Führsorge. Mit jedem Senior Hund wächst auch die Erfahrung was Tabletten gabe Inkontinenz etc betrifft. Wenn du bist Ende Dezember niemanden hast und du auch noch in der Nähe lebst kannst du mich gerne anschreiben. Laila ist leider nicht mit jedem kompatibel und Brauch aufgrund ihres Gesundheitszustandes viel Ruhe. Aus dem Pflegeplatz ist nun eher Palliativ Versorgung geworden. Dessen sollte man sich auch bewusst sein. Also ändert sich bei dir nichts und du findest niemanden kannst du gerne auf mich zurückgreifen. Drück dir die Daumen. LG Tanja
 
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Celine
22. Nov. 17:12
Ich würde die Arbeitszeit reduzieren oder etwas an meiner Arbeit ändern, wenn mein Bekanntenkreis nicht ausreichend helfen kann..Kinder gibt man ja auch nicht einfach ab..
 
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Sabrina
22. Nov. 17:21
Ich empfehle dir ebenfalls die App Hundelieb. Die 65€Jahresbeitrag sind gut angelegt. Vielleicht findest du darüber jemanden, der dich mit deinem Hund zeitweise unterstützt.